Deutsche Idiomatik
mach’
laß/. . . das/. . ., oder ich mach’ dich/. . . kalt sal\
. . . Misch’ dich bloß nicht in diese Angelegenheit rein, oder ich mach’ dich kalt! – Oh, das hört sich ja gefährlich an. – Das ist es auch, mein Lieber! Es würde dir sehr übel bekommen, wenn du dich da reinmischst.
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mach’s/macht’s/(. . .) gut! ugs
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Tschüß, Terese, mach’s gut! – Mach’s gut, Klaus! Bis Sonntag.
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jetzt/nun/. . . mach’/macht (aber) mal halblang! sal
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Was sollen die da verdienen, mehr als 7.000,– Euro im Monat? Jetzt mach’ aber mal halblang! Du glaubst doch wohl selber nicht, daß ein mittleres Unternehmen hier in der Provinz solche Gehälter zahlen kann.
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mach’s/macht’s/. . . kurz! ugs
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Ja, vorgestern abend, gegen fünf Uhr . . . – Machen Sie’s kurz, Herr Bodel: wer hat die Unterlagen hier liegen lassen? – Ja, gegen fünf Uhr, vorgestern abend . . . – Bitte, Herr Bodel: keine Einzelheiten! Nur die Namen!
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so mach’ ich/(macht er/mein Vater/. . .) nicht mit! ugs
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Wir sollen die ganze Arbeit allein machen, der Karl organisiert nur so ein bißchen, und der Gewinn soll dann zu gleichen Teilen aufgeteilt werden? Nein, so mach’ ich nicht mit! Auf keinen Fall!
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(komm’/kommt) nun mach’ dich/macht euch/. . . bloß nicht naß! sal
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Kannst du mir morgen früh deinen Wagen leihen, Klaus? – Hm . . ., hm . . ., der ist nicht so ganz in Schuß, weißt du . . . – Komm’, mach dich bloß nicht naß! Ich hab’ dir meinen schon so oft geliehen! . . . – Ich weiß, aber . . . – Dieses ewige Aber! Diese ewige Anstellerei, wenn du für einen mal was tun sollst! . . .
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aus alt mach’ neu
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Wie wär’s, Ricky, wenn wir aus unseren vielen alten Sachen für die Kinder ein Spielzimmer einrichten würden, in dem sie sich so richtig wohlfühlen können? – Nach dem Motto: ’aus alt mach’ neu’? – Ja, warum denn nicht?
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mach’ dich/jn. nicht schlechter, als du bist/er ist!
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. . . Ich weiß, ich hätte die Ursel nicht belügen dürfen; es war gemein von mir . . . – Komm’, Gerd, jetzt mach’ dich nicht schlechter, als du bist. Du hattest einfach nicht die Kraft, ihr reinen Wein einzuschenken. Das ist verständlich, sehr verständlich . . .
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(nun) mach’/macht/. . . schon! ugs
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Nun mach’ schon! Ich will hier nicht ewig herumstehen und warten. Kannst du dich wirklich nicht beeilen?
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mach’/machen Sie/. . . mich nicht schwach! sal
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Mach’ mich nicht schwach! Der Punke heiratet die geschiedene Frau unseres Chefs? – Ja! Es mag dich überraschen, aber es ist so.
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mach’s/macht’s/. . . nicht so spannend/du machst’s/. . . aber/. . . spannend sal
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. . . Also, die Sache ist die: bei der gegebenen politischen Lage müssen wir dies Geschäft sehr behutsam anfassen, sonst . . . – Komm’, Albert, mach’s nicht so spannend! Sag’ konkret, worum es geht und was wir tun sollen!
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mach’, daß du/macht, daß ihr/. . . wegkommst/wegkommt/. . . fertig wirst/werdet/. . ./j. soll machen, daß . . . ugs
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1. Mach’, daß du fertig wirst, Junge, wir müssen gehen! – Ich beeil’ mich doch schon!
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2. (Der Vater zur Mutter:) Der Willy hat angerufen und gefragt, ob er noch länger bleiben darf. – Und was hast du gesagt? – Er soll machen, daß er nach Hause kommt. Es ist schließlich spät genug jetzt.
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mach’/macht/. . . mal ein bißchen zack! sal selten – jetzt mal ein bißchen plötzlich!
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mach’/macht zu! ugs selten
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Macht zu, Kinder! Hopp, hopp! Wenn wir jetzt nicht bald gehen, ist der Morgen um, wenn wir in den Bergen ankommen.
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. . . Misch’ dich bloß nicht in diese Angelegenheit rein, oder ich mach’ dich kalt! – Oh, das hört sich ja gefährlich an. – Das ist es auch, mein Lieber! Es würde dir sehr übel bekommen, wenn du dich da reinmischst.
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mach’s/macht’s/(. . .) gut! ugs
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Tschüß, Terese, mach’s gut! – Mach’s gut, Klaus! Bis Sonntag.
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jetzt/nun/. . . mach’/macht (aber) mal halblang! sal
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Was sollen die da verdienen, mehr als 7.000,– Euro im Monat? Jetzt mach’ aber mal halblang! Du glaubst doch wohl selber nicht, daß ein mittleres Unternehmen hier in der Provinz solche Gehälter zahlen kann.
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mach’s/macht’s/. . . kurz! ugs
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Ja, vorgestern abend, gegen fünf Uhr . . . – Machen Sie’s kurz, Herr Bodel: wer hat die Unterlagen hier liegen lassen? – Ja, gegen fünf Uhr, vorgestern abend . . . – Bitte, Herr Bodel: keine Einzelheiten! Nur die Namen!
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so mach’ ich/(macht er/mein Vater/. . .) nicht mit! ugs
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Wir sollen die ganze Arbeit allein machen, der Karl organisiert nur so ein bißchen, und der Gewinn soll dann zu gleichen Teilen aufgeteilt werden? Nein, so mach’ ich nicht mit! Auf keinen Fall!
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(komm’/kommt) nun mach’ dich/macht euch/. . . bloß nicht naß! sal
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Kannst du mir morgen früh deinen Wagen leihen, Klaus? – Hm . . ., hm . . ., der ist nicht so ganz in Schuß, weißt du . . . – Komm’, mach dich bloß nicht naß! Ich hab’ dir meinen schon so oft geliehen! . . . – Ich weiß, aber . . . – Dieses ewige Aber! Diese ewige Anstellerei, wenn du für einen mal was tun sollst! . . .
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aus alt mach’ neu
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Wie wär’s, Ricky, wenn wir aus unseren vielen alten Sachen für die Kinder ein Spielzimmer einrichten würden, in dem sie sich so richtig wohlfühlen können? – Nach dem Motto: ’aus alt mach’ neu’? – Ja, warum denn nicht?
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mach’ dich/jn. nicht schlechter, als du bist/er ist!
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. . . Ich weiß, ich hätte die Ursel nicht belügen dürfen; es war gemein von mir . . . – Komm’, Gerd, jetzt mach’ dich nicht schlechter, als du bist. Du hattest einfach nicht die Kraft, ihr reinen Wein einzuschenken. Das ist verständlich, sehr verständlich . . .
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(nun) mach’/macht/. . . schon! ugs
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Nun mach’ schon! Ich will hier nicht ewig herumstehen und warten. Kannst du dich wirklich nicht beeilen?
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mach’/machen Sie/. . . mich nicht schwach! sal
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Mach’ mich nicht schwach! Der Punke heiratet die geschiedene Frau unseres Chefs? – Ja! Es mag dich überraschen, aber es ist so.
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mach’s/macht’s/. . . nicht so spannend/du machst’s/. . . aber/. . . spannend sal
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. . . Also, die Sache ist die: bei der gegebenen politischen Lage müssen wir dies Geschäft sehr behutsam anfassen, sonst . . . – Komm’, Albert, mach’s nicht so spannend! Sag’ konkret, worum es geht und was wir tun sollen!
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mach’, daß du/macht, daß ihr/. . . wegkommst/wegkommt/. . . fertig wirst/werdet/. . ./j. soll machen, daß . . . ugs
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1. Mach’, daß du fertig wirst, Junge, wir müssen gehen! – Ich beeil’ mich doch schon!
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2. (Der Vater zur Mutter:) Der Willy hat angerufen und gefragt, ob er noch länger bleiben darf. – Und was hast du gesagt? – Er soll machen, daß er nach Hause kommt. Es ist schließlich spät genug jetzt.
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mach’/macht/. . . mal ein bißchen zack! sal selten – jetzt mal ein bißchen plötzlich!
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mach’/macht zu! ugs selten
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Macht zu, Kinder! Hopp, hopp! Wenn wir jetzt nicht bald gehen, ist der Morgen um, wenn wir in den Bergen ankommen.
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