Lust
arbeiten/. . ., daß es eine Lust ist path selten\
Diese Bauern hier arbeiten, daß es eine Lust ist. – Das finde ich auch: es ist eine Freude, ihnen beim Schneiden des Korns zuzusehen.
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Lust haben auf etw. (zu essen/trinken/(. . .))
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Komm’, wir gehen in das Kaffee dort, ich habe Lust auf ein Stück Kuchen.
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(keine/wenig/viel/große/. . .) Lust haben zum + Subst Inf/ etw. zu tun
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1. . . . Nein, ich habe heute keine Lust zum Schwimmen. Eher steht mir der Sinn schon danach, heute abend ins Theater zu gehen.
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2. Die Marlies hätte große Lust, einen Spaziergang zu machen. Willst du mitgehen? – Meinetwegen. Ich bin zwar nicht gerade scharf darauf, aber dagegen habe ich auch nichts.
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A kann warten/sich beschweren/zu jm. gehen/. . ., solange/ soviel/sooft/. . . er Lust hat (– B tut doch nicht, was A will/ erwartet/. . .) sal
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Der Friedel sagt, wenn du ihm die Genehmigung nicht gibst, will er sich über dich beim Chef beschweren. – Der kann sich soviel beschweren, wie er Lust hat/der kann sich beschweren, soviel er Lust hat: er kriegt von mir die Genehmigung nicht.
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j. kann etw. tun/halten, was/wie er Lust hat (– das geht keinen etwas an/interessiert nicht/. . .) ugs
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. . . Und in den Sommerferien? Darf ich dann nach Skandinavien fahren? – In den Sommerferien kannst du tun und lassen, was du Lust hast, Junge. Jetzt erledigst du deine Aufgaben, wie es verlangt wird; mit deiner Freizeit machst du dann, was du willst.
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j. hätte nicht übel Lust, jm. eine zu knallen/eins auszuwischen/. . . ugs
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Wenn ich den Albert so zynisch daherreden höre, hätte ich nicht übel Lust, ihm vor versammelter Mannschaft links und rechts was hinter die Ohren zu geben.
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jn. überfällt eine große/. . . Lust nach etw./etw. zu tun path
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. . . Plötzlich überfiel den Ricky eine unwiderstehliche Lust, tanzen zu gehen. Er fragte die anwesenden Mädchen reihum, wer Lust hätte mitzugehen, und dann schossen sie los . . .
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jn. überkommt eine/die böse Lust, etw. zu tun path selten
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. . . Plötzlich überkam ihn die böse Lust, seinem Kollegen Scheuner die ganzen Intrigen in aller Form heimzuzahlen. Es machte ihm ein richtiges Vergnügen, sich auszudenken, wie er sich rächen würde . . .
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es wandelt jn. die Lust an, etw. zu tun iron
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. . . Wenn dich plötzlich die Lust anwandelt, einen Spaziergang zu machen, dann brauchen die anderen doch nicht dieselbe Lust zu verspüren! Welch eine Idee!
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es war/ist (alles) eitel Lust und Freude path od. iron
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Was haben wir alle eine Angst vor dieser Geburtstagsfeier gehabt! Jeder fürchtete, es würde – wie das letzte Mal – wieder ein allgemeiner Familienstreit daraus werden. Aber nichts dergleichen! Alle unterhielten sich bestens, scherzten miteinander . . . kurz: alles war eitel Lust und Freude.
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(je) nach Lust und Laune etw. tun (können) ugs
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1. Heute haben wir den ganzen Tag nach Lust und Laune am Strand verbracht. Herrlich, so den ganzen Tag machen können, was einem gerade in den Kopf kommt!
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2. . . . Ob er dir die Sondergenehmigung geben wird oder nicht, weißt du nicht? Das läßt sich nicht vorhersagen? – Nein, absolut nicht. Das entscheidet er (je) nach Lust und Laune. – Ohne Kriterien? – Wie es ihm gerade paßt.
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Lust und Leid mit jm./miteinander teilen path veraltend selten – Freud’ und Leid mit jm./miteinander teilen
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mit Lust und Liebe etw. tun path
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Eine Arbeit, an die man mit Lust und Liebe herangeht, pflegt auch ein vernünftiges Ergebnis zu haben. – Das Elend ist, daß man an viele Arbeiten schwerlich mit Freude und Engagement herangehen kann.
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Lust und Liebe zu etw. haben path
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. . . Wenn er Lust und Liebe zu diesem Beruf hat, dann soll er ihn wählen – auch wenn man da weniger verdient als in anderen Berufen.
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– Das meine ich auch: entscheidend ist, daß man seine Arbeit mit Freude und Engagement macht.
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da/bei etw. kann einem die Lust vergehen, etw. zu tun/alle Lust vergehen
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. . . Natürlich macht mir die Arbeit als solche nach wie vor Spaß. Aber bei den dauernden Intrigen in diesem Haus kann einem die/ alle Lust vergehen, seine Energien gerade hier einzusetzen.
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