Deutsche Idiomatik
Leder
zäh wie Leder sein Fleisch ugs\
Dieses Steak kann man gar nicht essen, das ist zäh wie Leder. – Wenn du das mit deinen prächtigen Zähnen nicht durchkriegst, brauch’ ich das ja erst gar nicht zu versuchen.
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am Leder bleiben Fußball ugs – am Ball bleiben (1)
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jm. ans Leder gehen ugs selten
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. . . Keine Sorge! Wenn der Mann dem Franz wirklich ans Leder geht, wird er sein blaues Wunder erleben. Der Franz war früher Boxer. Wenn der den schlägt, haut er ihn k. o.
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jm. das Leder gerben ugs selten – (eher:) jm. das Fell versohlen
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schuften/arbeiten/draufhauen/zuschlagen/. . ., was das Leder hält ugs selten
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1. . . . Heute lieben wir die sog. antiautoritäre Erziehung, Peter. Schon eine Ohrfeige gilt als Mißhandlung. Früher schlugen die Eltern drauf, was das Leder hielt. Wie in anderen Dingen sind wir auch hier von einem Extrem ins andere gefallen.
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2. vgl. – schuften/arbeiten/. . . wie ein Berserker
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jm. auf dem Leder knien veraltend selten
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. . . Nur weil ihm sein Vater ein ganzes Jahr lang auf dem Leder kniete, hat der Rolf seine Diplomarbeit fertiggekriegt. Der alte Herr hat ihn mit allen Mitteln unter Druck gehalten und zum Arbeiten gezwungen.
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das Leder reinmachen/(. . .) Fußball o. ä. ugs
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. . . In der 40. Minute gelang es den Kölnern erneut, das Leder reinzumachen. Sie gingen mit einer Führung von 2 : 0 in die Halbzeit.
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jm. aufs Leder rücken ugs selten – jm. auf den Leib rücken jm. das Leder versohlen ugs selten – (eher:) jm. das Fell
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versohlen
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jm. ans Leder wollen ugs
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1. . . . Paß auf, Franz, der will dir ans Leder! – Ich werd’ mich schon zu wehren wissen. Wenn der schlägt, schlage ich auch!
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2. Paß auf, Ulrich, die wollen dir ans Leder! Dieser Brief ist tückisch. Gib acht, was du da antwortest! – Aber ich habe mich in der Sache doch völlig korrekt verhalten. – Mag sein. Aber die wollen dir ganz eindeutig an den Karren fahren, dich drankriegen.
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(gegen jn./etw.) vom Leder ziehen ugs
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1. Auf der Vorstandssitzung zog der Chef mal wieder gegen den Naumann vom Leder. Wenn man ihm glauben soll, ist der Naumann der dümmste Mitarbeiter, den es in der Firma je gab. – Wenn der Chef sich einmal jemanden aufs Korn genommen hat, dann läßt er kein gutes Haar mehr an ihm.
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2. . . . Er zog einmal wieder gegen die Exportabteilung/gegen den zurückgehenden Export vom Leder. Das könne nicht so weitergehen; das sei alles nur Schlamperei . . .!
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zäh wie Leder sein Fleisch ugs\
Dieses Steak kann man gar nicht essen, das ist zäh wie Leder. – Wenn du das mit deinen prächtigen Zähnen nicht durchkriegst, brauch’ ich das ja erst gar nicht zu versuchen.
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am Leder bleiben Fußball ugs – am Ball bleiben (1)
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jm. ans Leder gehen ugs selten
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. . . Keine Sorge! Wenn der Mann dem Franz wirklich ans Leder geht, wird er sein blaues Wunder erleben. Der Franz war früher Boxer. Wenn der den schlägt, haut er ihn k. o.
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jm. das Leder gerben ugs selten – (eher:) jm. das Fell versohlen
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schuften/arbeiten/draufhauen/zuschlagen/. . ., was das Leder hält ugs selten
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1. . . . Heute lieben wir die sog. antiautoritäre Erziehung, Peter. Schon eine Ohrfeige gilt als Mißhandlung. Früher schlugen die Eltern drauf, was das Leder hielt. Wie in anderen Dingen sind wir auch hier von einem Extrem ins andere gefallen.
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2. vgl. – schuften/arbeiten/. . . wie ein Berserker
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jm. auf dem Leder knien veraltend selten
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. . . Nur weil ihm sein Vater ein ganzes Jahr lang auf dem Leder kniete, hat der Rolf seine Diplomarbeit fertiggekriegt. Der alte Herr hat ihn mit allen Mitteln unter Druck gehalten und zum Arbeiten gezwungen.
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das Leder reinmachen/(. . .) Fußball o. ä. ugs
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. . . In der 40. Minute gelang es den Kölnern erneut, das Leder reinzumachen. Sie gingen mit einer Führung von 2 : 0 in die Halbzeit.
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jm. aufs Leder rücken ugs selten – jm. auf den Leib rücken jm. das Leder versohlen ugs selten – (eher:) jm. das Fell
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versohlen
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jm. ans Leder wollen ugs
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1. . . . Paß auf, Franz, der will dir ans Leder! – Ich werd’ mich schon zu wehren wissen. Wenn der schlägt, schlage ich auch!
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2. Paß auf, Ulrich, die wollen dir ans Leder! Dieser Brief ist tückisch. Gib acht, was du da antwortest! – Aber ich habe mich in der Sache doch völlig korrekt verhalten. – Mag sein. Aber die wollen dir ganz eindeutig an den Karren fahren, dich drankriegen.
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(gegen jn./etw.) vom Leder ziehen ugs
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1. Auf der Vorstandssitzung zog der Chef mal wieder gegen den Naumann vom Leder. Wenn man ihm glauben soll, ist der Naumann der dümmste Mitarbeiter, den es in der Firma je gab. – Wenn der Chef sich einmal jemanden aufs Korn genommen hat, dann läßt er kein gutes Haar mehr an ihm.
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2. . . . Er zog einmal wieder gegen die Exportabteilung/gegen den zurückgehenden Export vom Leder. Das könne nicht so weitergehen; das sei alles nur Schlamperei . . .!
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