Deutsche Idiomatik
Kreide
bleich wie Kreide sein path selten – weiß wie Kalk\
(sein)/(werden) (vor Schreck/. . .)
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(bei jm.) (tief) in der Kreide sein/sitzen/stecken/stehen ugs Dem Mohnke willst du Geld leihen? Bloß nicht! Der steckt doch schon bei vier oder fünf anderen Klubmitgliedern in der Kreide. – So? Warum hat der denn soviel Schulden?
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j. muß/(wird noch/. . .) viel/. . . Kreide fressen ugs selten Wenn der Wolfgang in der Partei Karriere machen will, muß er noch viel Kreide fressen! – Du meinst, er ist zu direkt? – Er meint, er könnte alles diktieren und dirigieren. Damit wird er nicht weit kommen. Er wird sich umstellen müssen – wenigsten nach außen.
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in die Kreide geraten/(kommen) ugs selten – (immer tiefer/. . .) in Schulden geraten/(kommen) (bei jm.) (1)
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immer tiefer in die Kreide geraten/(kommen) (bei jm.) ugs selten – (immer tiefer/. . .) in Schulden geraten/(kommen) (bei jm.) (2)
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auf Kreide leben ugs selten – auf Pump leben
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mit doppelter Kreide schreiben/anschreiben selten
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. . . Was, sagst du, schulde ich dir? Rund 6.000,– Euro? Du hast die einzelnen Liefersummen wohl mit doppelter Kreide angeschrieben, was? Nach meinen Unterlagen schulde ich dir auf keinen Fall mehr als 4.000,– Piepen.
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bleich wie Kreide werden path selten kreidebleich/krei-
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deweiß/kreideblaß werden
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