Deutsche Idiomatik
Kraut
das macht das Kraut (auch) nicht fett ugs selten – das macht den Braten (auch) nicht fett\
gegen jn./etw. ist kein Kraut gewachsen ugs
\
1. Der Bammert hat sich wieder durchgesetzt! Obwohl eigentlich alle anderer Meinung waren als er – sein Vorschlag wurde akzeptiert! – Gegen den Mann ist kein Kraut gewachsen; gegen den kommt man einfach nicht an.
\
2. . . . Gegen die Faulheit von dem Konrad ist kein Kraut gewachsen. Bei dem ist Hopfen und Malz verloren. seltener
\
Kraut und Lot Jägerspr
\
Warum nennen die Jäger ’Pulver und Blei’ ’Kraut und Lot’ – weißt du das, Papa? – Nein, das weiß ich auch nicht, Junge.
\
in/. . . fliegt/liegt/geht/. . . alles wie Kraut und Rüben durcheinander sal
\
1. Das ist doch kein Wunder, daß du in deinem Zimmer nichts findest. Da fliegt doch alles wie Kraut und Rüben durcheinander. So eine Unordnung – das ist doch unglaublich!
\
2. . . . In dessen Unterricht geht alles wie Kraut und Rüben durcheinander. Heute behandelt er ein Theaterstück aus dem 18. Jahrhundert, morgen ’Textsorten’, übermorgen den Konjunktiv im Gegenwartsdeutsch . . . Der Mann hat überhaupt keine Linie.
\
ins Kraut schießen ugs
\
. . . Man muß eben rechtzeitig verhindern, daß solche Unsitten ins Kraut schießen! Du hast wochenlang nichts gesagt, wenn jemand ein über den anderen Tag zu spät kam. Da brauchst du dich jetzt nicht zu wundern, wenn kaum noch einer von deinen Leuten pünktlich zum Dienst erscheint.
\
das macht das Kraut (auch) nicht fett ugs selten – das macht den Braten (auch) nicht fett\
gegen jn./etw. ist kein Kraut gewachsen ugs
\
1. Der Bammert hat sich wieder durchgesetzt! Obwohl eigentlich alle anderer Meinung waren als er – sein Vorschlag wurde akzeptiert! – Gegen den Mann ist kein Kraut gewachsen; gegen den kommt man einfach nicht an.
\
2. . . . Gegen die Faulheit von dem Konrad ist kein Kraut gewachsen. Bei dem ist Hopfen und Malz verloren. seltener
\
Kraut und Lot Jägerspr
\
Warum nennen die Jäger ’Pulver und Blei’ ’Kraut und Lot’ – weißt du das, Papa? – Nein, das weiß ich auch nicht, Junge.
\
in/. . . fliegt/liegt/geht/. . . alles wie Kraut und Rüben durcheinander sal
\
1. Das ist doch kein Wunder, daß du in deinem Zimmer nichts findest. Da fliegt doch alles wie Kraut und Rüben durcheinander. So eine Unordnung – das ist doch unglaublich!
\
2. . . . In dessen Unterricht geht alles wie Kraut und Rüben durcheinander. Heute behandelt er ein Theaterstück aus dem 18. Jahrhundert, morgen ’Textsorten’, übermorgen den Konjunktiv im Gegenwartsdeutsch . . . Der Mann hat überhaupt keine Linie.
\
ins Kraut schießen ugs
\
. . . Man muß eben rechtzeitig verhindern, daß solche Unsitten ins Kraut schießen! Du hast wochenlang nichts gesagt, wenn jemand ein über den anderen Tag zu spät kam. Da brauchst du dich jetzt nicht zu wundern, wenn kaum noch einer von deinen Leuten pünktlich zum Dienst erscheint.
\