Deutsche Idiomatik
kleben
(zu sehr/. . .) am Text/(. . .) kleben\
. . . Natürlich hat der Schaubert gute Gedanken – das hat nie jemand bestritten. Aber er klebt zu sehr am Text. Der Aufbau seines Artikels, die Terminologie . . . – das ist alles nicht selbständig, frei. Bevor man eine Gedichtinterpretation schreibt, muß man das Ganze nochmal neu durchdenken.
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jm. eine kleben sal – jm. eine Ohrfeige geben
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kleben bleiben sal
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Der Berthold ist gestern mal wieder (bei den Mertens) kleben geblieben: es war vier Uhr morgens, als er nach Hause kam. Er hat bestimmt wieder so lange Skat gespielt. – Der Junge kann einfach keinen Schluß finden, wenn er ausgeht.
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vgl. – sitzen bleiben (1)
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(zu sehr/. . .) am Text/(. . .) kleben\
. . . Natürlich hat der Schaubert gute Gedanken – das hat nie jemand bestritten. Aber er klebt zu sehr am Text. Der Aufbau seines Artikels, die Terminologie . . . – das ist alles nicht selbständig, frei. Bevor man eine Gedichtinterpretation schreibt, muß man das Ganze nochmal neu durchdenken.
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jm. eine kleben sal – jm. eine Ohrfeige geben
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kleben bleiben sal
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Der Berthold ist gestern mal wieder (bei den Mertens) kleben geblieben: es war vier Uhr morgens, als er nach Hause kam. Er hat bestimmt wieder so lange Skat gespielt. – Der Junge kann einfach keinen Schluß finden, wenn er ausgeht.
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vgl. – sitzen bleiben (1)
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