Deutsche Idiomatik
Klauen
in js. Klauen sein sal – in js. Klauen stecken\
etw./jn. in seinen Klauen haben sal
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Jetzt hat auch der Peter das Bild in seinen Klauen. Ich hatte es niemandem zeigen wollen und schon gar nicht hatte ich damit gerechnet, daß es durch alle Hände geht.
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vgl. – in js. Klauen stecken
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nicht mehr hergeben/herausrücken/loslassen/. . ., was man einmal in seinen Klauen hat sal – nicht mehr hergeben/ herausrücken/loslassen/. . ., was/wen man einmal in seinen Krallen hat.
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in js. Klauen geraten sal
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Wie ist denn mein Bild in die Klauen von dem Hermann geraten? Ich will nicht, daß jemand dieses Bild in die Hand nimmt, ohne daß ich das ausdrücklich erlaube!
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Es ging mit der Ingrid immer mehr bergab, als sie in die Klauen dieses zwielichten Kerls geriet. Solange sie eine »Kreatur« dieses Menschen ist, wird sie nichts mehr wert sein.
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Wie konnte der Höffner nur in die Klauen dieses Malmbergs geraten? Das ist doch ein Blutsauger! – Dem Höffner ging es damals sehr schlecht; der Malmberg versprach ihm ein gutes Gehalt . . . Es konnte doch keiner ahnen, daß der Mann seine Untergebenen wie Sklaven behandelt.
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in js. Klauen stecken sal
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Solange er in den Klauen dieses Blutsaugers steckt, kommt er finanziell natürlich zu nichts. – Natürlich nicht. Aber kannst du uns verraten, wie er sich aus der Gewalt dieses Menschen jemals wieder befreien kann?
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den Klauen des Todes entkommen path
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. . . Dieses Schlachtfeld, das war die Hölle! Den wenigen, die da den Klauen des Todes entkommen sind, wird das noch das ganze Leben hindurch in den Knochen stecken.
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jn. den Klauen des Todes entreißen path
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Ob es den Ärzten doch noch gelingt, den Sondermann den Klauen des Todes zu entreißen? – Er hat Krebs, im fortgeschrittenen Stadium; da ist nichts zu machen.
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