Deutsche Idiomatik
Kette
eine Kette bilden\
Die Kinder reichten sich die Hände, bildeten eine Kette und tanzten einen Reigen. Schön sah das aus: so alle aneinander.
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an der Kette hängen ugs selten – an der Kette liegen (2) jn. an die Kette legen
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Wenn Besuch kommt, mußt du den Hund an die Kette legen; die
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Leute haben Angst, wenn so ein riesiger Bernhardiner auf sie zuspringt. form
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Seine neue Freundin versucht, ihn an die Kette zu legen. Wenn es nach ihr ginge, dürfte er keine andere Frau mehr ansehen – geschweige denn, allein ausgehen. ugs selten
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an der Kette liegen
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Liegt euer Schäferhund an der Kette oder läuft er frei herum? – Keine Angst, er ist angekettet. form
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Seit unser dritter Mann verheiratet ist, kommt er nicht mehr zum Skatspielen. Er darf nicht . . . Es ist traurig mitanzusehen, wie er an der Kette liegt. ugs selten
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seine/(die) Ketten abwerfen path veraltend selten
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. . . In immer mehr Kolonien kam es dann dazu, daß die eingeborenen Bevölkerungen sich gegen die fremden Machthaber auflehnten und ihre Ketten abwarfen. – Aber frei wurden die meisten von ihnen dann auch nicht . . .
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jm. Ketten anlegen ugs selten – (eher:) jn. an die Kette legen (2)
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jn. in Ketten legen form veraltend selten
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Wenn Verbrecher Stadt und Land in Schrecken versetzten, legte man sie früher in Ketten. Heute kommen sie in besonders abgesicherte Gefängniszellen; gefesselt und an Eisen festgekettet werden sie aber nicht mehr.
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an seinen Ketten rütteln path veraltend selten
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. . . Das hätte sich sein herrschsüchtiges Weib nicht träumen lassen, daß er nach 20-jähriger Ehe anfangen würde, an seinen Ketten zu rütteln. – Sie war sicher, ihn völlig in der Hand zu haben. – Jetzt wollen wir mal sehen, ob es ihm in der Tat gelingt, sich von ihr zu lösen.
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jn. in Ketten schlagen form veraltend selten – jn. in Ketten
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legen
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seine/(die) Ketten sprengen path veraltend selten – seine/ (die) Ketten abwerfen
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seine/(die) Ketten zerreißen path veraltend selten – (eher:) seine/(die) Ketten abwerfen
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eine Kette bilden\
Die Kinder reichten sich die Hände, bildeten eine Kette und tanzten einen Reigen. Schön sah das aus: so alle aneinander.
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an der Kette hängen ugs selten – an der Kette liegen (2) jn. an die Kette legen
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Wenn Besuch kommt, mußt du den Hund an die Kette legen; die
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Leute haben Angst, wenn so ein riesiger Bernhardiner auf sie zuspringt. form
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Seine neue Freundin versucht, ihn an die Kette zu legen. Wenn es nach ihr ginge, dürfte er keine andere Frau mehr ansehen – geschweige denn, allein ausgehen. ugs selten
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an der Kette liegen
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Liegt euer Schäferhund an der Kette oder läuft er frei herum? – Keine Angst, er ist angekettet. form
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Seit unser dritter Mann verheiratet ist, kommt er nicht mehr zum Skatspielen. Er darf nicht . . . Es ist traurig mitanzusehen, wie er an der Kette liegt. ugs selten
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seine/(die) Ketten abwerfen path veraltend selten
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. . . In immer mehr Kolonien kam es dann dazu, daß die eingeborenen Bevölkerungen sich gegen die fremden Machthaber auflehnten und ihre Ketten abwarfen. – Aber frei wurden die meisten von ihnen dann auch nicht . . .
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jm. Ketten anlegen ugs selten – (eher:) jn. an die Kette legen (2)
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jn. in Ketten legen form veraltend selten
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Wenn Verbrecher Stadt und Land in Schrecken versetzten, legte man sie früher in Ketten. Heute kommen sie in besonders abgesicherte Gefängniszellen; gefesselt und an Eisen festgekettet werden sie aber nicht mehr.
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an seinen Ketten rütteln path veraltend selten
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. . . Das hätte sich sein herrschsüchtiges Weib nicht träumen lassen, daß er nach 20-jähriger Ehe anfangen würde, an seinen Ketten zu rütteln. – Sie war sicher, ihn völlig in der Hand zu haben. – Jetzt wollen wir mal sehen, ob es ihm in der Tat gelingt, sich von ihr zu lösen.
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jn. in Ketten schlagen form veraltend selten – jn. in Ketten
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legen
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seine/(die) Ketten sprengen path veraltend selten – seine/ (die) Ketten abwerfen
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seine/(die) Ketten zerreißen path veraltend selten – (eher:) seine/(die) Ketten abwerfen
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