Deutsche Idiomatik
ist
(ah/. . .) wenn das so ist, dann ... \
Eins ist euch doch wohl klar: auf der nächsten Generalversammlung lege ich den Vorsitz nieder. – Wenn das so ist, dann ist es ja sinnlos, weiterhin nach deinen Vorstellungen zu arbeiten; denn der nächste Vorsitzende hat bestimmt wieder andere Ideen.
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dem ist so/wenn dem so ist, (dann) . . ./. . . form od. iron Nach den Ausführungen des Anwalts war der Angeklagte zur Zeit der Tat gar nicht in Deutschland. Wenn dem so ist, (dann) kommt er
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als Täter natürlich nicht in Betracht. – Aber was der Anwalt aus-
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führt, stimmt doch nicht, Herr Richter.
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was ist (denn) mit dir/ihm/dem Karl/. . .?/nicht wissen/. . ., was mit mir/ihm/dem Karl/. . . ist
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Was ist mit dir, Elfriede? – Warum? – Du schaust so nachdenklich drein. Machst du dir Sorgen um den Jungen?
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Was ist denn mit dem Karl? Der schreit da plötzlich herum, als wenn er im Messer säß!
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Ich weiß gar nicht, was mit dem Jungen ist; er fühlt sich so matt in den letzten Wochen. Er ist doch nicht krank?
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(nicht) wissen/(nicht mehr) verstehen/. . ., woran man mit jm./etw. ist/wo man mit jm./etw. dran ist – (nicht) wissen/ (nicht mehr) verstehen/. . ., wo man mit jm./(etw.) dran ist/ (bei jm./etw. dran ist)
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es ist jetzt/. . . an jm., etw. zu tun form
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. . . So, jetzt haben wir unsere Pflicht erfüllt, jetzt ist es an dir, Herbert, für eine gute Vermarktung der Produkte zu sorgen, die wir dir besorgt haben.
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mir/(ihm/dem Heribert/. . .) ist (so), als wenn/als ob/als . . . + Konj. Irreal. form
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Mir ist, als ob irgendeine Krise in der Luft läge . . . – Hast du irgendwelche konkreten Anhaltspunkte für diesen Eindruck? – Nein. Es ist so ein vages Gefühl, weiter nichts.
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es ist nichts dabei/(daran), wenn . . ./daß . . . – es ist nichts
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dabei (wenn . . ./daß . . .)
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was ist (denn) (schon) dabei/(daran), (wenn . . ./daß . . .)? –
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was ist (denn) (schon) dabei (wenn . . ./daß . . .)?
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jm. ist (nicht) danach, etw. zu tun/(jm. ist (nicht) nach etw.)
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(eher:) jm. ist (nicht) danach zumute, etw. zu tun/(jm. ist (nicht) nach etw. zumute)
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das ist schon etwas/was – das ist schon etwas
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das ist doch wenigstens etwas – das ist doch wenigstens
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etwas
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(genau) das ist es (ja) gerade!/((genau) das ist’s (ja) gerade!) Im Grunde geht es ihm doch gar nicht um das Geld; im Grunde geht es ihm darum, recht zu kriegen. – Das ist es ja gerade! Es ist reine Rechthaberei! Wenn die Auseinandersetzung wenigstens noch eine sachliche Begründung hätte . . .!
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ist nicht mehr euphem
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Solange ich lebe, bestimme ich, was mit diesem Haus gemacht wird; denn ich habe es schließlich geplant. Wenn ich einmal nicht mehr bin, macht ihr damit, was ihr wollt.
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jm. ist (so richtig/. . .) danach/nach etw.
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. . . Mir ist so richtig nach einer schönen Sahnetorte! . . . Aber meine Diät . . . – Stell’ dich nicht so an! Wenn du Lust auf Torte hast, iß halt welche!
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. . . Nimm’s mir nicht übel, Sandra, wenn ich vorhin ausgerastet bin! Aber mir war mal wieder danach, meinen Frust richtig rauszulassen.
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(. . .) ist nicht sal
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(Jemand, der in einem Institut vor eine verschlossene Tür kommt, zu einem Verantwortlichen, der am Eingang steht:) Nanu, Herr Kreuder, was ist mit dem Vortrag? – Ist nicht. Prof. Schulze ist erkrankt.
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(Ein Schüler zu dem Klassenlehrer:) Und wie ist es mit hitzefrei morgen? – Ist nicht, mein Lieber! – Oh!! In diesem Jahr gibt’s aber auch nie hitzefrei!
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(In einer internen Parteidiskussion zum Schwangerschaftsabbruch:) Sollten wir nicht doch lieber die ’Fristenlösung’ befürworten?
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– Ist nicht. Wir haben uns seit langem auf die ’Indikationslösung’ festgelegt und dürfen jetzt auf keinen Fall umkippen.
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es ist mit etw./(jm.) nicht (gerade) weit her/mit etw./(jm.) ist es nicht (gerade) weit her – es ist mit etw./(jm.) nicht (gerade) weit her/mit etw./(jm.) ist es nicht (gerade) weit her
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das ist nichts – mit . . ., das ist nichts/(mit . . . ist nichts)
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es ist nichts (dran) an der ganzen Sache/Gerüchten/Behauptungen/. . . – an Gerüchten/Behauptungen/. . . ist etwas/nichts/(. . .) dran
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es ist nichts mit etw./was ist mit etw.? ugs
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. . . Hast du schon gehört?: es ist nichts mit dem Vortrag über Angola morgen. – Wie, der fällt aus? – Ja, der Referent ist erkrankt.
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(genau) so/das ist’s!/((genau) so/das ist es!)
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Im Kern geht es bei den Verhandlungen doch gar nicht ums Geld; im Kern geht es darum, den Gegner kleinzukriegen. – Das ist’s! Genau das ist’s! Endlich mal jemand, der den entscheidenden Punkt klar ausspricht!
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ist schon drei Jahre/lange Zeit/. . . nicht mehr unter uns ugs
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– schon/. . . unter der Erde liegen
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das ist doch wenigstens was
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Nimm dir ein Beispiel an dem Josef! Der hat genau wie du länger als normal studiert – aber er hat ein gutes Staatsexamen gemacht. Das ist doch wenigstens was! Du dagegen hast die ganze Zeit ohne jedes konkrete Ergebnis vertan!
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vgl. – (eher:) das ist doch wenigstens etwas
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was nicht ist, kann noch werden
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Bisher ist seine Freude an der Arbeit nicht gerade groß, aber . . . – Nun ja, was nicht ist, kann noch werden. Der eine hat sofort Spaß an der Arbeit, der andere erst später. – Es soll allerdings auch Leute geben, bei denen sich dieser Spaß nie einstellt. – Das gibt’s natürlich auch.
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was ist denn (schon) wieder? ugs
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Habt ihr euch schon wieder in der Wolle? Was ist denn schon wieder? – Der Ulli sagt, das grüne Auto gehört ihm; aber du hast es doch mir geschenkt, Mama, nicht? . . .
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Herr Bopp, Sie möchten zum Chef kommen! – Was ist denn wieder? Ich war doch vor einer Stunde noch oben. – Ich kann Ihnen leider nicht sagen, worum es geht.
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