Deutsche Idiomatik
immer
wann/wohin/wie/wer/was/. . . auch immer\
Was du auch immer tust, ich werde jedenfalls mein Versprechen halten.
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immer und ewig path
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Das wird hier immer und ewig der selbe Ordnungsfimmel sein. Ganz egal, welche Regierungsform hier herrscht, da wird sich nie etwas ändern.
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vgl. – (eher:) immer und immer (wieder) (1)
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auf immer und ewig path
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Und warum willst du nicht kirchlich heiraten, wenn du schon so lange mit dem Ernst zusammenlebst? – Weil ich mich nicht auf immer und ewig an ihn gebunden fühlen will! Das ist doch entsetzlich, diese Bindung ohne jede Möglichkeit, jemals wieder davon loszukönnen!
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vgl. – (eher:) immer und ewig
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immer und immer (wieder) path
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Der Rudi macht immer und immer dieselben Fehler! Dem kannst du die Dinge so lange erklären, wie du willst: es gibt keinen Fortschritt.
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vgl. – (eher:) immer und ewig (1)
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immer wieder
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Der Franz kommt immer wieder auf dieselben Ideen zurück. Merkwürdig, wie sich ein Mensch gleichsam spiralenförmig entwikkeln kann: nach jedem neuen Ausblick zurück zu den Kernpunkten.
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vgl. – immer und immer (wieder) (1)
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immer mal wieder
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. . . So von Zeit zu Zeit kommt er immer mal wieder herein und trinkt ein Bierchen; so alle drei, vier Wochen vielleicht . . .
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nur immer zu! form selten
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Wenn ihr meint, eine Sammlung für die Kinder der Ausländer in diesem Viertel wird etwas einbringen . . . Nur immer zu! Ich glaube zwar nicht, daß die Leute hier für so etwas ansprechbar sind, aber laßt euch von meiner Skepsis nicht abhalten!
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