Deutsche Idiomatik
Huhn
ein dummes/blödes/albernes Huhn (sein) Frauen sal – eine dumme/blöde/alberne Gans (sein)\
ein fideles/ulkiges/lustiges/(. . .) Huhn (sein) eher v. Frauen sal
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So ein fideles Huhn wie die Karin findet man nicht alle Tage! Immer gut aufgelegt! Immer frohsinnig und lustig!
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ein komisches Huhn (sein) eher v. Frauen sal
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. . . Natürlich, unsympathisch ist die Doris nicht! Überhaupt nicht! Aber ein komisches Huhn – das mußt du doch zugeben. – Ich find’ sie eigentlich ganz normal. – Wirklich?!
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ein leichtsinniges Huhn (sein) Frauen sal
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Die Jutta ist doch ein leichtsinniges Huhn. – Warum? – Schau mal, sie schwimmt mit den Jungen da weit aufs Meer hinaus, obwohl sie gar nicht besonders gut schwimmt.
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ein vergeßliches Huhn (sein) Frauen sal
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Mein Gott, ist die Elke ein vergeßliches Huhn! Die behält aber auch nichts! Die hat ein Gedächtnis wie ein Spatz!
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ein verrücktes Huhn (sein) Frauen sal
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Die Monika ist mal wieder außer Rand und Band! Die tanzt wie eine Wilde, macht die drolligsten Gesten, neckt die anderen . . . – Wenn gefeiert wird, ist das/sie immer so ein verrücktes Huhn. Man könnte meinen, sie hätte nur Unsinn im Kopf.
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ein versoffenes Huhn (sein) sal selten
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. . . Ich hab’ ja nichts dagegen, wenn jemand gern einen trinkt. Aber bei dem Erich, das geht zu weit – das ist ein versoffenes Huhn, der Mann! Der ist ja kaum mal drei Tage hintereinander nüchtern.
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das Huhn, das goldene Eier legt, schlachten ugs selten
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Wer das Huhn, das einem goldene Eier legt, selbst schlachtet, kann sich doch nicht beschweren, wenn es ihm dann schlecht geht! Der Kiosk am Bahnhof war für die Werners eine glänzende Einnahmequelle. So etwas gibt man nicht ab – auch wenn es einem nicht mehr den richtigen Spaß macht!
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danach/(nach etw.) kräht kein Huhn und kein Hahn (mehr)
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ugs – danach/(nach etw.) kräht kein Hahn (mehr)
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wie ein Huhn hinund herlaufen/. . . Frauen ugs
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Was rennst du denn die ganze Zeit wie ein Huhn hier vor der Universität hin und her? – Ich warte auf die Note in meiner Deutschklausur. Die wird gleich ausgehängt. – Aber deshalb brauchst du doch nicht so zappelig hier herumzulaufen. Das sieht ja aus, als wenn du nicht richtig gescheit wärest!
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ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
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Unmöglich – die Doris hat die richtige Lösung herausgefunden?! Ausgerechnet die Doris, die von Mathematik so viel versteht wie wir von Chinesisch! – Nun beruhig’ dich doch! Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
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sein Huhn im Topf(e) haben veraltend selten
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Klar, die Lohhausens können es sich leisten, der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung gelassen entgegenzusehen. Selbst wenn es abwärts geht, die haben ihr Huhn im Topfe. Der Herr Lohhausen hat nicht nur einen absolut sicheren Beruf; die Familie hat auch einen immensen Privatbesitz.
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ein dummes/blödes/albernes Huhn (sein) Frauen sal – eine dumme/blöde/alberne Gans (sein)\
ein fideles/ulkiges/lustiges/(. . .) Huhn (sein) eher v. Frauen sal
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So ein fideles Huhn wie die Karin findet man nicht alle Tage! Immer gut aufgelegt! Immer frohsinnig und lustig!
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ein komisches Huhn (sein) eher v. Frauen sal
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. . . Natürlich, unsympathisch ist die Doris nicht! Überhaupt nicht! Aber ein komisches Huhn – das mußt du doch zugeben. – Ich find’ sie eigentlich ganz normal. – Wirklich?!
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ein leichtsinniges Huhn (sein) Frauen sal
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Die Jutta ist doch ein leichtsinniges Huhn. – Warum? – Schau mal, sie schwimmt mit den Jungen da weit aufs Meer hinaus, obwohl sie gar nicht besonders gut schwimmt.
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ein vergeßliches Huhn (sein) Frauen sal
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Mein Gott, ist die Elke ein vergeßliches Huhn! Die behält aber auch nichts! Die hat ein Gedächtnis wie ein Spatz!
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ein verrücktes Huhn (sein) Frauen sal
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Die Monika ist mal wieder außer Rand und Band! Die tanzt wie eine Wilde, macht die drolligsten Gesten, neckt die anderen . . . – Wenn gefeiert wird, ist das/sie immer so ein verrücktes Huhn. Man könnte meinen, sie hätte nur Unsinn im Kopf.
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ein versoffenes Huhn (sein) sal selten
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. . . Ich hab’ ja nichts dagegen, wenn jemand gern einen trinkt. Aber bei dem Erich, das geht zu weit – das ist ein versoffenes Huhn, der Mann! Der ist ja kaum mal drei Tage hintereinander nüchtern.
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das Huhn, das goldene Eier legt, schlachten ugs selten
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Wer das Huhn, das einem goldene Eier legt, selbst schlachtet, kann sich doch nicht beschweren, wenn es ihm dann schlecht geht! Der Kiosk am Bahnhof war für die Werners eine glänzende Einnahmequelle. So etwas gibt man nicht ab – auch wenn es einem nicht mehr den richtigen Spaß macht!
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danach/(nach etw.) kräht kein Huhn und kein Hahn (mehr)
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ugs – danach/(nach etw.) kräht kein Hahn (mehr)
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wie ein Huhn hinund herlaufen/. . . Frauen ugs
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Was rennst du denn die ganze Zeit wie ein Huhn hier vor der Universität hin und her? – Ich warte auf die Note in meiner Deutschklausur. Die wird gleich ausgehängt. – Aber deshalb brauchst du doch nicht so zappelig hier herumzulaufen. Das sieht ja aus, als wenn du nicht richtig gescheit wärest!
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ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn
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Unmöglich – die Doris hat die richtige Lösung herausgefunden?! Ausgerechnet die Doris, die von Mathematik so viel versteht wie wir von Chinesisch! – Nun beruhig’ dich doch! Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
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sein Huhn im Topf(e) haben veraltend selten
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Klar, die Lohhausens können es sich leisten, der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung gelassen entgegenzusehen. Selbst wenn es abwärts geht, die haben ihr Huhn im Topfe. Der Herr Lohhausen hat nicht nur einen absolut sicheren Beruf; die Familie hat auch einen immensen Privatbesitz.
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