Deutsche Idiomatik
Haufen
alle/. . . auf einem Haufen ugs\
. . . Schon einzeln sind sie sehr laut. Aber wenn sie alle auf einem Haufen sind, machen sie einen Lärm, der ist einfach unerträglich. – Ja, ja, alle zusammen, das ist der reinste Kindergarten!
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(nur noch/. . .) ein verlorener Haufen (sein) oft mil selten
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. . . Der Rest der geschlagenen Armee war nur noch ein verlorener Haufen, der sich auf eigene Faust durch die riesigen Ebenen hindurchzuschlagen suchte. Versprengte Truppen, ohne Führung, ziellos umherirrend . . .
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ein Haufen Schulden/Arbeit/Schriftstücke/. . . ugs
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. . . Das Gut ist eine ganze Menge wert, da hast du schon Recht; aber dafür hat er auch einen Haufen Schulden machen müssen, um alles wieder instandzusetzen.
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(aber/. . .) einen ganzen Haufen Verehrer/Freunde/. . . haben/. . . sal
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. . . Die Doris kann ja ziemlich unangenehm/biestig sein, nicht?! – Und ob! Aber trotzdem hat sie einen ganzen Haufen Verehrer. – Das bleibt nicht aus, wenn jemand so schön ist. Die Frage ist nur, ob die vielen Verehrer es bei ihr lange aushalten.
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einen Haufen Geld ausgeben/verdienen/kosten/. . . ugs – eine schöne/hübsche/(ganze) Stange Geld ausgeben/verdienen/kosten/. . .
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noch/. . . einen Haufen zu tun haben/. . . sal
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. . . Bald kommen ja die Ferien, da kannst du dich ausruhen. – Das stimmt schon. Aber bis dahin hab’ ich noch einen Haufen zu tun. Ich weiß gar nicht, ob ich mit der ganzen Arbeit überhaupt durchkomme!
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alles/die ganzen Sachen/. . . auf einem Haufen/auf einen Haufen tun/legen/. . .
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Legt die ganze dreckige Wäsche hierhin auf einen Haufen! Nachher bringen wir dann alles zusammen mit dem Wagen in die Wäscherei.
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so viele Äpfel/. . . (Leichtathleten/. . .) noch nicht/. . . auf ei-
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nem Haufen gesehen haben/. . . ugs
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. . . Der See war schön, ja, sehr schön sogar. Aber Mücken waren da! So viele Mücken habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht auf einem Haufen gesehen.
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in hellen/(dichten) Haufen daherstürmen/angerast kommen/. . . path veraltend selten
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. . . In hellen Haufen stürmten die Reiter daher, immer den Fluß entlang, nach Süden. – Die Armee war vom Feind völlig vernichtet worden, und ein Teil der Kavallerie versuchte verzweifelt, der Gefangenschaft zu entgehen.
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jn. über den Haufen rennen/fahren/reiten/. . .
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Mit seiner Raserei hat er heute eine Katze über den Haufen gefahren. – Solange er keine Menschen überfährt, geht’s ja noch.
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Passen Sie doch auf, Sie können doch nicht einfach dies Kind hier über den Haufen rennen!
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. . . Der Rest der Kavallerie wurde von den übermächtigen Gegnern über den Haufen gerannt. Sie leistete keinerlei Widerstand. mil selten
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zum alten Haufen fahren ugs veraltend selten – die letzte
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Fahrt antreten)
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herumlaufen wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner ugs (Ein Sanitäter:) Es ist bei jedem Unfall das gleiche! Dutzende von Leuten rennen rum wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner, aber Erste Hilfe leisten kann keiner.
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einen Haufen machen Hund o. ä ugs
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. . . Das war vielleicht ein Theater! Macht doch unser Lumpi da bei den Fischers mitten auf dem Wohnzimmerteppich einen Haufen! – Wenn der Hund nicht stubenrein ist, könnt ihr den doch nicht mit zu anderen Leuten nehmen!
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einen Haufen dummes Zeug/. . . reden sal (viel/. . .) dummes
\
Zeug reden/. . .
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jn./eine Gruppe/. . . über den Haufen schießen/knallen sal Verhärtet, ja verketzert, wie sie waren, schossen sie die gefangengenommenen Partisanen rücksichtslos über den Haufen und marschierten weiter.
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nur noch ein (wertloser) Haufen Schrott sein ugs
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. . . Und der Wagen, sagst du, wurde bei dem Unfall . . . – Das ist nur noch ein wertloser Haufen Schrott. Reif für den Autofriedhof.
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Pläne/. . . über den Haufen werfen/(schmeißen/stoßen)
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Was, jetzt fahrt ihr doch nicht nach Kreta? Warum habt ihr eure Urlaubspläne denn in allerletzter Minute über den Haufen geworfen?
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Die plötzliche Erkrankung unseres Ältesten hat all unsere Ferienpläne über den Haufen geworfen. Wir wissen noch gar nicht, ob wir überhaupt fahren können. Der Junge hat alles durcheinandergebracht.
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. . . Schon einzeln sind sie sehr laut. Aber wenn sie alle auf einem Haufen sind, machen sie einen Lärm, der ist einfach unerträglich. – Ja, ja, alle zusammen, das ist der reinste Kindergarten!
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(nur noch/. . .) ein verlorener Haufen (sein) oft mil selten
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. . . Der Rest der geschlagenen Armee war nur noch ein verlorener Haufen, der sich auf eigene Faust durch die riesigen Ebenen hindurchzuschlagen suchte. Versprengte Truppen, ohne Führung, ziellos umherirrend . . .
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ein Haufen Schulden/Arbeit/Schriftstücke/. . . ugs
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. . . Das Gut ist eine ganze Menge wert, da hast du schon Recht; aber dafür hat er auch einen Haufen Schulden machen müssen, um alles wieder instandzusetzen.
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(aber/. . .) einen ganzen Haufen Verehrer/Freunde/. . . haben/. . . sal
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. . . Die Doris kann ja ziemlich unangenehm/biestig sein, nicht?! – Und ob! Aber trotzdem hat sie einen ganzen Haufen Verehrer. – Das bleibt nicht aus, wenn jemand so schön ist. Die Frage ist nur, ob die vielen Verehrer es bei ihr lange aushalten.
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einen Haufen Geld ausgeben/verdienen/kosten/. . . ugs – eine schöne/hübsche/(ganze) Stange Geld ausgeben/verdienen/kosten/. . .
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noch/. . . einen Haufen zu tun haben/. . . sal
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. . . Bald kommen ja die Ferien, da kannst du dich ausruhen. – Das stimmt schon. Aber bis dahin hab’ ich noch einen Haufen zu tun. Ich weiß gar nicht, ob ich mit der ganzen Arbeit überhaupt durchkomme!
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alles/die ganzen Sachen/. . . auf einem Haufen/auf einen Haufen tun/legen/. . .
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Legt die ganze dreckige Wäsche hierhin auf einen Haufen! Nachher bringen wir dann alles zusammen mit dem Wagen in die Wäscherei.
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so viele Äpfel/. . . (Leichtathleten/. . .) noch nicht/. . . auf ei-
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nem Haufen gesehen haben/. . . ugs
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. . . Der See war schön, ja, sehr schön sogar. Aber Mücken waren da! So viele Mücken habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht auf einem Haufen gesehen.
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in hellen/(dichten) Haufen daherstürmen/angerast kommen/. . . path veraltend selten
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. . . In hellen Haufen stürmten die Reiter daher, immer den Fluß entlang, nach Süden. – Die Armee war vom Feind völlig vernichtet worden, und ein Teil der Kavallerie versuchte verzweifelt, der Gefangenschaft zu entgehen.
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jn. über den Haufen rennen/fahren/reiten/. . .
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Mit seiner Raserei hat er heute eine Katze über den Haufen gefahren. – Solange er keine Menschen überfährt, geht’s ja noch.
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Passen Sie doch auf, Sie können doch nicht einfach dies Kind hier über den Haufen rennen!
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. . . Der Rest der Kavallerie wurde von den übermächtigen Gegnern über den Haufen gerannt. Sie leistete keinerlei Widerstand. mil selten
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zum alten Haufen fahren ugs veraltend selten – die letzte
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Fahrt antreten)
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herumlaufen wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner ugs (Ein Sanitäter:) Es ist bei jedem Unfall das gleiche! Dutzende von Leuten rennen rum wie ein Haufen aufgescheuchter Hühner, aber Erste Hilfe leisten kann keiner.
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einen Haufen machen Hund o. ä ugs
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. . . Das war vielleicht ein Theater! Macht doch unser Lumpi da bei den Fischers mitten auf dem Wohnzimmerteppich einen Haufen! – Wenn der Hund nicht stubenrein ist, könnt ihr den doch nicht mit zu anderen Leuten nehmen!
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einen Haufen dummes Zeug/. . . reden sal (viel/. . .) dummes
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Zeug reden/. . .
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jn./eine Gruppe/. . . über den Haufen schießen/knallen sal Verhärtet, ja verketzert, wie sie waren, schossen sie die gefangengenommenen Partisanen rücksichtslos über den Haufen und marschierten weiter.
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nur noch ein (wertloser) Haufen Schrott sein ugs
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. . . Und der Wagen, sagst du, wurde bei dem Unfall . . . – Das ist nur noch ein wertloser Haufen Schrott. Reif für den Autofriedhof.
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Pläne/. . . über den Haufen werfen/(schmeißen/stoßen)
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Was, jetzt fahrt ihr doch nicht nach Kreta? Warum habt ihr eure Urlaubspläne denn in allerletzter Minute über den Haufen geworfen?
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Die plötzliche Erkrankung unseres Ältesten hat all unsere Ferienpläne über den Haufen geworfen. Wir wissen noch gar nicht, ob wir überhaupt fahren können. Der Junge hat alles durcheinandergebracht.
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