Deutsche Idiomatik
hat
das hat j. von seinem Leichtsinn/seiner Rücksichtslosigkeit/. . . ugs\
Hast du schon gehört, der Toni hat einen Unfall gehabt. Er ist einem anderen draufgefahren. Totalschaden. – Das hat er von seiner Raserei. Das konnte ja nicht ausbleiben . . .
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nicht wissen/. . ., was j. (plötzlich/. . .) hat ugs
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Was ist denn mit der Uschi los? Sie ist plötzlich so still. – Ich weiß auch nicht, was sie plötzlich hat. Ob sie dir die Bemerkung übelgenommen hat, daß Schönheit auch bei Frauen nicht unbedingt das Wichtigste ist.
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Kommt denn der Willi nicht auch? – Nein. – Stimmt was nicht? – Ach, ich weiß auch nicht, was der hat. Er meint, die ganze Rederei führe sowieso zu nichts; das hätte alles überhaupt keinen Sinn . . .
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(siehst du/ja/. . .) wer hat, der hat! iron
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(Nach einem Besuch:) Mensch, sind die Kolbes reich! – Ja, so ist das: wer hat, der hat!
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. . . Schau mal diese herrliche seidene Hose von der Ulla an! – Siehst du? Wer hat, der hat! Du bist doch wohl nicht neidisch? – Hab’ ich Grund dazu?
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es hat (mit etw.) viel wenig/nichts/. . . auf sich
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Der grüßt mich heute so kalt. Ist er aus irgendeinem Grund sauer auf mich? – Ach, mach’ dir keine Sorgen! Das hat nichts auf sich! Der grüßt heute freundlich und morgen tut er so, als würde er uns nicht kennen. Das hat nichts zu bedeuten.
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Was hat es schon auf sich, wenn sie miteinander ins Kino gehen? Deswegen brauchen sie doch nicht gleich verliebt zu sein, oder was ihr sofort denkt. seltener
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. . . Eine öffentliche Desavouierung – das hat viel auf sich! Man denkt bestimmt daran, ihn zu entlassen. selten
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... und damit hat sich’s! ugs
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Für die Arbeit, die der Herr Riemers macht, verdient er in der Tat nicht viel, Herr Direktor Albers. – Gut, dann geben wir ihm 300,– Euro Gehaltszulage und damit hat sich’s. In Zukunft möchte ich dann keine Klagen mehr hören.
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vgl. – (eher:) . . . und damit basta (2)
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... und damit hat sich’s (dann) auch! ugs
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Natürlich werden wir ihm eine Fahrtzulage geben, wenn er jeden Tag mehr als 100 km zu fahren hat. Aber damit hat sich’s dann auch. Dann hat der dieselben Bedingungen wie alle anderen und keinen Grund mehr, sich zu beschweren.
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(ach) hat sich was ugs selten
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Der Spieß hat gesagt, heute wär’ frei. – Hat sich was! Am 6. Januar war noch nie frei hier. Eine Armee ist doch keine Kirche!
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(dann gibst du ihr einen Kuß/hilfst ihm ein bißchen/. . .)
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und es hat sich wieder/und dann hat sich’s wieder ugs
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Die Bettina ist immer noch verschnupft/sauer, weil du ihr die Schlittschuhe nicht geliehen hast? – Wie es scheint, ja. Seit gestern hat sie mit mir noch kein Wort geredet. – Dann gehst du/geh’ mit ihr heute mal ins Kino – (und) dann hat sich’s wieder.
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. . . Schreib’ dem Mann einen Brief, in dem du dich entschuldigst, dann hat sich’s wieder! – Von wegen! (So einfach ist das nicht bereinigt). Er verlangt eine Entschädigung für die verspätete Lieferung.
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das hat j. von seinem Leichtsinn/seiner Rücksichtslosigkeit/. . . ugs\
Hast du schon gehört, der Toni hat einen Unfall gehabt. Er ist einem anderen draufgefahren. Totalschaden. – Das hat er von seiner Raserei. Das konnte ja nicht ausbleiben . . .
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nicht wissen/. . ., was j. (plötzlich/. . .) hat ugs
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Was ist denn mit der Uschi los? Sie ist plötzlich so still. – Ich weiß auch nicht, was sie plötzlich hat. Ob sie dir die Bemerkung übelgenommen hat, daß Schönheit auch bei Frauen nicht unbedingt das Wichtigste ist.
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Kommt denn der Willi nicht auch? – Nein. – Stimmt was nicht? – Ach, ich weiß auch nicht, was der hat. Er meint, die ganze Rederei führe sowieso zu nichts; das hätte alles überhaupt keinen Sinn . . .
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(siehst du/ja/. . .) wer hat, der hat! iron
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(Nach einem Besuch:) Mensch, sind die Kolbes reich! – Ja, so ist das: wer hat, der hat!
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. . . Schau mal diese herrliche seidene Hose von der Ulla an! – Siehst du? Wer hat, der hat! Du bist doch wohl nicht neidisch? – Hab’ ich Grund dazu?
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es hat (mit etw.) viel wenig/nichts/. . . auf sich
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Der grüßt mich heute so kalt. Ist er aus irgendeinem Grund sauer auf mich? – Ach, mach’ dir keine Sorgen! Das hat nichts auf sich! Der grüßt heute freundlich und morgen tut er so, als würde er uns nicht kennen. Das hat nichts zu bedeuten.
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Was hat es schon auf sich, wenn sie miteinander ins Kino gehen? Deswegen brauchen sie doch nicht gleich verliebt zu sein, oder was ihr sofort denkt. seltener
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. . . Eine öffentliche Desavouierung – das hat viel auf sich! Man denkt bestimmt daran, ihn zu entlassen. selten
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... und damit hat sich’s! ugs
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Für die Arbeit, die der Herr Riemers macht, verdient er in der Tat nicht viel, Herr Direktor Albers. – Gut, dann geben wir ihm 300,– Euro Gehaltszulage und damit hat sich’s. In Zukunft möchte ich dann keine Klagen mehr hören.
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vgl. – (eher:) . . . und damit basta (2)
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... und damit hat sich’s (dann) auch! ugs
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Natürlich werden wir ihm eine Fahrtzulage geben, wenn er jeden Tag mehr als 100 km zu fahren hat. Aber damit hat sich’s dann auch. Dann hat der dieselben Bedingungen wie alle anderen und keinen Grund mehr, sich zu beschweren.
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(ach) hat sich was ugs selten
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Der Spieß hat gesagt, heute wär’ frei. – Hat sich was! Am 6. Januar war noch nie frei hier. Eine Armee ist doch keine Kirche!
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(dann gibst du ihr einen Kuß/hilfst ihm ein bißchen/. . .)
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und es hat sich wieder/und dann hat sich’s wieder ugs
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Die Bettina ist immer noch verschnupft/sauer, weil du ihr die Schlittschuhe nicht geliehen hast? – Wie es scheint, ja. Seit gestern hat sie mit mir noch kein Wort geredet. – Dann gehst du/geh’ mit ihr heute mal ins Kino – (und) dann hat sich’s wieder.
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. . . Schreib’ dem Mann einen Brief, in dem du dich entschuldigst, dann hat sich’s wieder! – Von wegen! (So einfach ist das nicht bereinigt). Er verlangt eine Entschädigung für die verspätete Lieferung.
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