Deutsche Idiomatik
Groschen
ein paar Groschen\
Hat er denn keine Ersparnisse? Oder sitzt er jetzt, wo er arbeitslos ist, völlig auf dem Trockenen? – Ein paar Groschen hat er natürlich. Aber es ist nicht viel. Damit kommt er nicht lange durch.
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bei jm. fällt der Groschen (endlich) ugs
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. . . Ah, endlich fällt der Groschen bei dir! Endlich verstehst du, worauf ich hinauswill!
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etw. kostet jn. keinen (einzigen) Groschen ugs selten – etw. kostet jn. keinen (einzigen) Cent
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nicht (so) (ganz)/(recht) bei Groschen sein ugs selten – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein (1)
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bei jm. ist der Groschen gefallen ugs
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Also: wenn wir 49 x 51 im Kopf rechnen, wie machen wir das am einfachsten? – . . . – Niemand? . . . Ja, doch? Manfred? Ist der Groschen endlich gefallen? – Wir rechnen 50 x 50 – 1 x 1, nach der Formel: (a + b) x (a – b) = a2 – b2.
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bei jm. fällt der Groschen langsam ugs – schwer/langsam von Begriff sein
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bei jm. fällt der Groschen pfennigweise ugs scherzh – schwer/langsam von Begriff sein
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jeden Groschen (erst) (zehn/zig/. . . Mal) umdrehen bevor man ihn ausgibt/. . . ugs – jeden Euro (erst) (zehn/zig/. . . Mal) umdrehen, bevor man ihn ausgibt/. . .
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für keine drei Groschen/(nicht für drei Groschen) Verstand haben sal – (eher:) für keine zwei Pfennige Verstand haben/ nachdenken/aufpassen/. . . (1)
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keinen Groschen wert sein ugs – (eher:) nicht die Bohne
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wert sein (2, 3)
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seine Groschen zusammenhalten ugs
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Komm’, heute bezahl’ ich aber! – Nichts da, Walter! Sieh zu, daß du deine paar Groschen zusammenhältst. Wenn ihr eure Wohnungseinrichtung noch nicht bezahlt habt, kannst du dir sowieso keine Extraausgaben leisten.
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ein paar Groschen\
Hat er denn keine Ersparnisse? Oder sitzt er jetzt, wo er arbeitslos ist, völlig auf dem Trockenen? – Ein paar Groschen hat er natürlich. Aber es ist nicht viel. Damit kommt er nicht lange durch.
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bei jm. fällt der Groschen (endlich) ugs
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. . . Ah, endlich fällt der Groschen bei dir! Endlich verstehst du, worauf ich hinauswill!
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etw. kostet jn. keinen (einzigen) Groschen ugs selten – etw. kostet jn. keinen (einzigen) Cent
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nicht (so) (ganz)/(recht) bei Groschen sein ugs selten – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein (1)
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bei jm. ist der Groschen gefallen ugs
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Also: wenn wir 49 x 51 im Kopf rechnen, wie machen wir das am einfachsten? – . . . – Niemand? . . . Ja, doch? Manfred? Ist der Groschen endlich gefallen? – Wir rechnen 50 x 50 – 1 x 1, nach der Formel: (a + b) x (a – b) = a2 – b2.
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bei jm. fällt der Groschen langsam ugs – schwer/langsam von Begriff sein
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bei jm. fällt der Groschen pfennigweise ugs scherzh – schwer/langsam von Begriff sein
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jeden Groschen (erst) (zehn/zig/. . . Mal) umdrehen bevor man ihn ausgibt/. . . ugs – jeden Euro (erst) (zehn/zig/. . . Mal) umdrehen, bevor man ihn ausgibt/. . .
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für keine drei Groschen/(nicht für drei Groschen) Verstand haben sal – (eher:) für keine zwei Pfennige Verstand haben/ nachdenken/aufpassen/. . . (1)
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keinen Groschen wert sein ugs – (eher:) nicht die Bohne
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wert sein (2, 3)
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seine Groschen zusammenhalten ugs
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Komm’, heute bezahl’ ich aber! – Nichts da, Walter! Sieh zu, daß du deine paar Groschen zusammenhältst. Wenn ihr eure Wohnungseinrichtung noch nicht bezahlt habt, kannst du dir sowieso keine Extraausgaben leisten.
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