Deutsche Idiomatik
greifen
tief in die Tasche/das Portemonnaie/den Geldbeutel/ Säckel/. . . greifen (müssen) – einen tiefen Griff ins Portemonnaie tun (müssen)\
um sich greifen Unsitten/. . .
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Die Unsitte, alles, was nicht klappt, dem Staat zur Last zu legen, greift immer mehr um sich. – Kein Wunder, wenn das ganze Leben immer politisierter wird und der Staat in immer mehr Dinge eingreift.
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die/den Burschen/. . . werd’/werde ich mir (mal) greifen/ werden wir uns . . ./mußt du dir . . ./müßt ihr euch . . . ugs selten – die/den Burschen/. . . werd’/werde ich mir (mal) kaufen/werden wir uns . . ./mußt du dir . . ./müßt ihr euch
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hinter sich greifen müssen Fußball/Handball usw.
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Sechs Mal mußte der Torwart unserer Gegner hinter sich greifen! Hörst du? Sechs Mal! Wir haben 6 : 1 gewonnen.
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zum Greifen nahe sein path
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Der Sieg war zum Greifen nahe – noch zehn Minuten länger, und wir hätten gewonnen.
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etw. zum Greifen nahe vor sich sehen/(haben) path
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Wenn man den Reichtum so zum Greifen nahe vor sich sieht, ist die Enttäuschung natürlich doppelt so groß. – Sein Onkel hätte ihm ja auch wenigstens einen Teil seines riesigen Vermögens vermachen können.
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