Deutsche Idiomatik
Gott
allmächtiger Gott! path selten\
vgl. – bei Gott (1)
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vgl. – gerechter Gott!
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vgl. – (ach) du lieber Gott!
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(ach) du barmherziger Gott! path selten – (ach) du lieber
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Gott!
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behüt’ dich/behüt’ euch/behüt’ Sie Gott! eher süddt veraltend
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. . . Behüt’ dich Gott, Karin! Tschüß! Und laß dich bald wieder sehen!
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bei Gott path
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Ihr Junge hat unserer Oma das Portemonnaie gestohlen! – Bei Gott, das ist doch nicht möglich!
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Er hat das Portemonnaie gestohlen? – Bei Gott, gestohlen – das
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will ich nicht gesagt haben. Aber es ist weg, seitdem er in dem Zimmer war.
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Ich habe mir bei Gott alle Mühe gegeben, den Text genau zu übersetzen. Wenn Fehler drin sind, ist es nicht meine Schuld – er ist einfach zu schwer.
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Es ist schon möglich, daß unsere Firma da einige Fehler gemacht hat. Aber der Herr Hartmann hat da bei Gott keine Schuld. Er hat sein Bestes getan.
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gerechter Gott! path
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Gerechter Gott! Schon wieder eine Hausdurchsuchung! Was haben wir denn bloß gemacht, daß andauernd die Polizei Verdacht gegen uns schöpft!
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Gerechter Gott, noch so eine Ernte, und wir sind ruiniert!
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wenn/. . ., dann/. . . gnade dir/ihm/. . . Gott! path
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Wenn der das Geld tatsächlich gestohlen hat, dann gnade ihm Gott! – Was willst du denn dann tun, Walter? Geh’ nicht zu scharf mit dem Jungen ins Gericht, es ist dein Sohn!
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großer Gott! path
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vgl. – (eher:) gerechter Gott!
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vgl. – (eher:) (ach) du lieber Gott!
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Grüß Gott! süddt
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Grüß Gott, Herr Bracht. Wie geht’s Ihnen?
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sich fühlen/spielen/. . . wie ein junger Gott ugs
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Mensch, der Sepp Obermaier spielt mal wieder wie ein junger Gott. Der Junge ist voll in Form. Schau dir das an, der spielt die anderen regelrecht gegen die Wand.
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(ach) du lieber Gott! ugs
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Ach, du lieber Gott! Da will der doch schon wieder Geld geliehen haben! Ich bin doch keine Sparkasse!
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Du lieber Gott, jetzt hat er auch noch die Schale heruntergeworfen! Als ob die Tasse nicht genügt hätte! Was wird bloß die Oma sagen, wenn sie all die Scherben auf dem Boden sieht!
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das/(etw.) liegt (ganz) bei Gott form selten
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Wird mein Mann wieder gesund, Herr Doktor? – Das liegt ganz bei Gott, Frau Riedler, das kann Ihnen kein Arzt sagen.
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mein Gott! ugs
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vgl. – bei Gott!
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vgl. – (ach) du lieber Gott!
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vgl. – gerechter Gott
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vergelt’s Gott!/vergelt’s euch Gott!/(vergelt’s dir Gott!)
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süddt veraltend
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Diese Wäsche kann ich euch gern geben, Frau Maier. Unseren Kindern paßt sie nicht mehr, und den euren wird sie noch guten Dienst tun. Sie ist noch gut erhalten. – Vergelt’s euch Gott! Ich kann die Hilfe gut gebrauchen.
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wahrhaftiger Gott! path selten – bei Gott (1) das walte Gott! path selten – das walte Hugo! weiß Gott path – bei Gott! (3, 4)
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weiß Gott, wo/wie/wann/ob/. . . path
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Weiß Gott, wo er sich schon wieder herumtreibt! Er steckt doch jeden Abend woanders.
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Weiß Gott, wann der Junge nach Hause kommt! Da darfst du mich nicht fragen! Mir sagt er das nicht.
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vgl. – (eher:) Gott weiß, wo/wann/wie/wieviel/. . .
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das wolle Gott! form path selten
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Nun, ich hoffe doch, daß die Kriegsgefahr inzwischen vorüber ist. – Das wolle Gott!
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js. Gott sein path selten
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Gegen den Albert darfst du nichts sagen, das ist ihr Gott! – Daß die Helga ihre Liebhaber immer derart abgöttisch verehren muß! Deshalb hält die Schwärmerei auch nie lange!
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(schon/. . .) bei Gott sein path veraltend selten – js. Seele ist (schon/. . .) bei Gott
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etw. für ein Vergelt’s Gott tun form veraltend selten
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. . . Der Mann hat dir das ganze Zimmer für ein Vergelt’s Gott gestrichen? – Ja, ob du es glaubst oder nicht: er wollte keinen Cent dafür haben/(annehmen).
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jeder für sich, Gott für (uns) alle!
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(Vor einer Prüfung:) . . . Und Sie wissen, meine Damen und Herren: wer abschreibt, wird sofort vom Examen ausgeschlossen! Jeder für sich; Gott für uns alle!
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das/(etw.) sei Gott befohlen! form veraltend selten
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Da wird doch nichts passieren bei der Operation? – Das sei Gott befohlen! Hier können wir nur warten und beten, daß alles gutgeht.
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Gott behüte (jn. vor etw./davor, zu . . .)! path
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Gott behüte mich vor einer solchen Dummheit!
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Gott behüte dich vor Krankheiten in diesem tropischen Land!
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vgl. – (eher:) Gott bewahre (jn. vor etw./davor, zu . . .)
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von Gott berufen sein (etw. zu tun) mst rel
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. . . Der Junge fühlt sich von Gott berufen, das Evangelium zu predigen, meinte er melancholisch. Also kann ich nicht dagegen sein, wenn er Priester werden will.
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Gott bewahre (jn. vor etw./davor, zu . . .)! path
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Sag’ mal, willst du wirklich das Mädchen heiraten, das du da in den Ferien kennengelernt hast? – Gott bewahre! Das ist doch keine Frau fürs Leben!
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Gott bewahre ihn davor, diesem Erpresser in die Finger zu fallen! Das wäre das Schlimmste, was passieren könnte.
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Gott bewahre ihn davor, einmal so undankbar zu sein, wie es seine Schwester ist. Abscheulich!
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Gott sei Dank
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Gott sei Dank habe ich morgen meinen freien Tag. Da kann ich endlich ausschlafen.
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Gott sei Dank! Er hat sein Examen bestanden. Ich hatte vielleicht eine Angst, er fiele durch! Welch eine Erleichterung!
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dem lieben Gott danken/dankbar sein (müssen/sollen/können) für etw. ugs
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Er beschwert sich über seine Arbeit? Er kann dem lieben Gott dankbar sein, daß er überhaupt eine Arbeit gefunden hat. Tausende seines Alters liegen auf der Straße.
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Du mußt dem lieben Gott dankbar sein, daß du wieder ganz gesund bist, und nicht die Monate beklagen, die du im Krankenhaus lagst. Denk’ dir, das wäre nicht ausgeheilt!
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Gott noch einmal! ugs selten Gott nochmal/(noch einmal)!
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in Gott entschlafen form rel selten – sanft/(sanft und selig)
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entschlafen
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..., daß (es) Gott erbarm’ path veraltend selten
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Meine Güte, schluchzte sie, der Junge sieht ja so hager und mitgenommen aus, daß (es) Gott erbarm’. Was muß der da in der Klinik durchgemacht haben!
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laß dich/laßt euch/. . . (bloß/nur) nicht vom lieben Gott erwischen!/j. soll sich (bloß/nur) nicht vom lieben Gott erwischen lassen! ugs
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Peter, was machst du denn da? Klaust du da wieder Äpfel in Nachbars Garten? Laß dich bloß nicht vom lieben Gott erwischen, du Strolch!
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Nun, wir wollen ja nichts sagen. Aber der soll sich bloß nicht vom lieben Gott erwischen lassen! – Irgendwann fällt er bestimmt auf, wenn er die Angaben immer fälscht.
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leben wie Gott in Frankreich ugs selten
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. . . Um die beiden brauchst du dir doch nun wirklich keine Sorgen zu machen, Mutter! Die leben doch wie Gott in Frankreich! Sie führen ein großes Haus, haben ein hohes und gesichertes Einkommen, nicht viel Arbeit . . .
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Gott gebe/(möge geben), daß ... path
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Gott gebe, daß er bald wieder gesund wird!
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Gott gebe, daß es so ist, wie du sagst. Leider kann ich es kaum glauben.
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Gott sei’s gedankt! path veraltend selten Gott sei Lob und
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Dank!
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etw. tun, (so) wie es Gott gefällt selten
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Der redet, wie es Gott gefällt, einfach drauflos. – In seinem Alter könnte er etwas mehr nachdenken.
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geh’ mit Gott, aber geh’! ugs iron
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. . . Sylvia, bitte! Geh’ mit Gott, aber geh’! Du hast mich jetzt lange genug gequält! Keine Minute länger!
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Gott sei’s geklagt! oft iron
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. . . Ich bin ja nun – Gott sei’s geklagt! – ein paar Jährchen älter als du. Wenn ich dir einen Rat geben darf: . . .
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Gott sei gelobt! ugs selten Gott sei gelobt, gepriesen und gebaßgeigt!
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Gott sei gelobt, gepriesen und gebaßgeigt! sal selten Christiane hat die Mathematikaufgabe verstanden! Gott sei gelobt, gepriesen und gebaßgeigt! War das eine schwere Geburt!
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dieser Mann/. . . ist von Gott gesandt! rel – path veraltend selten
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(Der Sohn eines schwer kranken Vaters zur Mutter:) Da kommt der Herr Reuschel – er will bestimmt Vater besuchen. – Junge, dieser Mann ist von Gott gesandt! Der kann uns helfen! Der kennt den Leiter der Städtischen Klinik und wird uns bestimmt sofort einen Operationstermin besorgen können. Ich werde ihn sofort fragen . . .
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so wie ihn/sie Gott geschaffen hat ugs – im Adamskostüm/ Evaskostüm
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Gott sei’s getrommelt und gepfiffen! sal selten – (eher:) Gott
\
sei gelobt, gepriesen und gebaßgeigt!
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bei Gott und allen Heiligen schwören/versichern/beteuern
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path Stein und Bein schwören
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so wahr mir Gott helfe! path Eidesformel veraltend
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So wahr mir Gott helfe, was ich sage, ist die reine Wahrheit!
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so wie ihn/sie Gott der Herr geschaffen hat ugs selten – im
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Adamskostüm/Evaskostüm
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Gott holt jn. heim rel – form veraltend selten Gott ruft jn. zu sich
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Gott im Himmel! path
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vgl. – bei Gott (1)
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vgl. – gerechter Gott!
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Gott, ja, ...! ugs
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Hast du schon gehört, der Fritz ist ohne Führerschein gefahren und hat Scherereien mit der Polizei bekommen. – Gott, ja, so etwas kann passieren! Da braucht man doch nicht gleich ein solches Theater zu machen.
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du kannst/der Peter kann/. . . Gott auf den Knien dafür danken, daß ... ugs – path
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(Sohn – Vater:) Das Gehalt ist zwar nicht gut, aber . . . – Junge, das Gehalt spielt überhaupt keine Rolle! Du kannst Gott auf den Knien dafür danken, daß du überhaupt eine Stelle gefunden hast. Hast du schon mal überlegt, was es für deine Familie bedeuten würde, wenn du langfristig arbeitslos wärst?
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jeden Tag/jede Stunde/. . . den/die der liebe Gott/den/die Gott kommen/(werden)/(erscheinen) läßt, ... ugs
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Jeden Tag, den der liebe Gott kommen läßt, geht dieser alte Mann hier spazieren. – Das ist sein Tagwerk jetzt, nach seiner Pensionierung.
\
Jeden Tag, den der liebe Gott kommen läßt, ins Büro, jeden Tag an die Schreibmaschine . . ., immer dasselbe!
\
Gott sei Lob und Dank! rel – path selten
\
Unser Vater hat die Operation glücklich überstanden! – Gott sei Lob und Dank! Was hatte ich eine Angst!
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etw. nur um Gottes Lohn tun veraltend selten
\
. . . Wer tut schon heute noch was nur um Gottes Lohn – wie die nicht umsonst veraltete Redensart sagt? Die kleinste Kleinigkeit muß man bezahlen; sonst rührt keiner einen Finger.
\
jn. zu seinem Gott machen path selten
\
. . . Daß die Gisela aber auch jeden neuen Liebhaber zu ihrem Gott machen muß! Wenn man jemanden derart abgöttisch liebt, kann doch die Enttäuschung nicht ausbleiben.
\
den lieben Gott einen guten/(frommen) Mann sein lassen ugs
\
Er macht seine Arbeit und im übrigen läßt er den lieben Gott einen guten Mann sein und kümmert sich um nichts.
\
So unbekümmert wie der Bertolt möchte ich auch mal sein! Während sich alle hier Sorgen um ihre Zukunft machen, läßt der den lieben Gott einen guten Mann sein und genießt das Leben.
\
vor Gott und den Menschen seine Pflicht tun path
\
Ob die dich kritisieren oder nicht, ist nebensächlich. Vor dir selbst mußt du bestehen können. Wenn du vor Gott und den Menschen deine Pflicht getan hast, brauchst du Vorwürfe nicht zu fürchten.
\
an Gott und den Menschen (ver-) zweifeln (können) path Wenn du diesen Egoismus hier siehst, die Lügen, die Manipulationen, dann kannst du an Gott und den Menschen verzweifeln. Sinnlos, das Ganze!
\
Gott sei mit dir/Ihnen/(ihm/. . .)! rel – path
\
(Abschied am Bahnhof:) Gott sei mit dir, Gerd! Ich weiß nicht, wann wir uns wiedersehen . . . Alles, alles Gute! – Alles Gute, Monika. Tschüß!
\
bei Gott nicht (. . . können/falsch gehandelt haben/. . .) path
\
. . . Der Junge hat bei Gott keine Schuld. Er hat getan, was er konnte.
\
ist (ja) weiß Gott nicht/kein ..., aber/. . . path
\
. . . Mein Vater ist ja bei Gott nicht kleinlich! Aber 1.500,– Euro für eine Klassenfahrt – das schien ihm doch ein bißchen happig. – Hat er beim Klassenlehrer Rabatz gemacht?
\
Gott nimmt jn. zu sich form rel Gott ruft jn. zu sich
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Gott nochmal/(noch einmal)! ugs
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Gott nochmal! Wie oft muß ich noch sagen, ihr sollt keinen solchen Lärm machen!
\
vgl. – Gott, ja . . .!
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Gott ruft jn. zu sich form rel
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»Heute rief Gott unseren lieben Vater, Bruder, Großvater, Onkel Herbert Gralberg zu sich. Er starb in Frieden, versehen mit den Sakramenten der römischkatholischen Kirche . . .«
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(schon/. . .) in Gott ruhen rel
\
(Auf einem Grabstein:) Hier ruht in Gott Josephine Kindler, geb.
\
...
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vgl. – js. Seele ist (schon/. . .) bei Gott
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bei Gott schwören rel – path selten Stein und Bein schwören
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Gott hab’ ihn/sie selig! form veraltend selten
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. . . Ganz korrekt hat unser Dietrich damals ja nicht gehandelt . . . – Gott hab’ ihn selig! – wir wollen ihm jetzt nicht noch nach seinem Tod Vorwürfe machen; er hat es sicher gut gemeint . . .
\
(mal/. . .) den lieben Gott spielen ugs
\
. . . So, heute abend laßt ihr mich mal den lieben Gott spielen und alles allein organisieren und dirigieren! Morgen könnt ihr dann an dem Fest Kritik üben, wenn es euch nicht gefallen hat.
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Gott steh’ mir/uns bei! path selten – gerechter Gott (1)
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Gott soll mich strafen, wenn . . . (nicht) path selten – ich will des Todes sein, wenn . . .
\
dem lieben Gott den Tag/(die Tage/die Zeit) stehlen ugs
\
Was macht denn der Breitkamp bei euch auf dem Büro? – Der, der stiehlt dem lieben Gott den Tag! Nichts macht der. Ohne den würde alles genauso laufen. Wenn er nicht da wäre, würde man das gar nicht merken.
\
vgl. – (dastehen/dasitzen/. . . und) Däumchen drehen
\
Gott verdamm’ mich! sal selten
\
Gott verdamm’ mich! Jetzt hab’ ich mich doch schon wieder in den Finger geschnitten! Verflucht nochmal!
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das möge der liebe Gott verhüten! path – jov – das möge der
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Himmel verhüten
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du bist/er ist/Onkel Bernd ist/. . . wohl ganz/(ganz und gar)
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von Gott verlassen ugs – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost
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sein (1)
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da sei Gott vor! path selten
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. . . Es ist schon so spät! Er kommt gar nicht! Da ist doch nichts passiert?! – Da sei Gott vor!
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Gott weiß, wo/wann/wie/wieviel/. . . path
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Er hat sich wieder Gott weiß wie angestellt. Da ist ja klar, daß die Leute ihn auf die Dauer nicht mehr ernstnehmen.
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Sie hat den Paß wieder Gott weiß wohin gesteckt, und jetzt können wir ihn stundenlang suchen.
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Er fährt in den Ferien immer Gott weiß wohin: nach Afrika, Südamerika. Irgendwann macht er sich nach China auf.
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Gott und alle/(die)/die halbe Welt einladen/. . . ugs
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Zu seinem Geburtstag hat der Erich wieder Gott und alle Welt eingeladen. Bestimmt 45 Personen. Die Hälfte kannten wir kaum.
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Gott und alle/(die)/die halbe Welt kennen/. . . ugs
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Der Felix kennt aber auch Gott und die Welt. Wenn du mit dem durch die Stadt spazierst, kannst du alle zwei Minuten jemanden begrüßen.
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vor Gott und der Welt seine Pflicht getan haben/. . . path selten
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. . . Meinetwegen können die ruhig einen Prozeß machen und auch meine Rolle in der ganzen Angelegenheit prüfen. Ich habe vor Gott und der Welt immer meine Pflicht getan und brauche mich vor niemandem zu verstecken.
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über Gott und die Welt reden/. . . ugs
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. . . Ach, diese Reden von dem Kahl! Der quatscht über Gott und die Welt – nur über die Dinge, die den Leuten auf den Nägeln brennen und über die er unbedingt reden müßte, darüber sagt er nichts/verliert er kein Wort/schweigt er sich aus.
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mit Gott und der (halben) Welt verwandt sein ugs
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Das letzte Mal wandte der Richard sich an einen Cousin, heute an einen Onkel . . . der scheint ja wohl immer einen in der Familie zu haben, der ihm helfen kann! – Er ist mit Gott und der halben Welt verwandt. Die Familie lebt seit Generationen hier . . .
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so Gott will, ... path od. iron
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Wann machst du nun dein Schlußexamen? – So Gott will, Ende September. – Warum »so Gott will«? Wovon hängt das denn noch ab?
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dem lieben Gott die Zeit stehlen ugs
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vgl. – dem lieben Gott den Tag/(die Tage/die Zeit) stehlen
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vgl. – (dastehen/dasitzen/. . . und) Däumchen drehen
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Gott ist mein Zeuge, daß ... path
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Gott ist mein Zeuge, daß ich an jenem Abend die ganze Zeit zu Hause war! Ich kann die Frau also nicht überfallen haben! Ich will auf der Stelle tot umfallen, wenn das nicht die reine Wahrheit ist, Herr Richter!
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Gott zum Zeugen anrufen path selten
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So sehr er Gott auch zum Zeugen anrief, daß er an dem fraglichen Abend die ganze Zeit zu Hause war: das Gericht wollte ihm nicht glauben.
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von Gott im Zorn erschaffen (worden) sein/jn. hat Gott im Zorn erschaffen sal – path
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Meine Güte, diese Frau hat Gott im Zorn erschaffen. So etwas Häßliches und Unsympathisches ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht über den Weg gelaufen.
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darüber/über etw. streiten sich die Götter ugs – darüber/ über etw. sind sich die Gelehrten nicht einig/(uneins)/die Gelehrten sind . . . einig . . ., ob . . .
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wann/wo/wie/ob . . ., das wissen die Götter! ugs
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Ob wir im nächsten Jahr wirklich aus den roten Zahlen herauskommen, das wissen die Götter. Da möchte ich keine Prognose wagen.
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die Götter in Weiß Krankenhaus(chef)ärzte ugs – path od. iron
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. . . Lieber zu Hause in Ruhe sterben als diesen Göttern in Weiß ausgeliefert sein, das war seine Devise.
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Ansicht: Gott