Deutsche Idiomatik
Gespräch
im Gespräch sein\
Wer wird neuer Vorsitzender, was meinst du? – Im Gespräch sind der Axel Haupt und der Manfred Lausner.
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Ein Politiker muß im Gespäch sein! Besser, man spricht schlecht über ihn als gar nicht. Über wen nicht geredet wird, der ist politisch tot. seltener
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mit jm. im Gespräch bleiben
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Du mußt mit der Firma Schuckert wegen der Werkzeugmaschinen im Gespräch bleiben. Bloß den Kontakt nicht abreißen lassen! Dann suchen die sich einen anderen Lieferanten.
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das Gespräch auf jn./etw. bringen
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Der Hermann wollte das Gespräch unbedingt auf die nächste Vorstandswahl bringen. Aber ich ging auf das Thema nicht ein.
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mit jm. ins Gespräch kommen
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Der Vollmer ist doch ein sympathischer Mann! – Wie kommst du jetzt darauf? Hast du mit ihm gesprochen? – Rein zufällig sind wir heute ins Gespräch gekommen. Wir warteten beide auf den Zug . . .
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Es ist nicht ganz einfach, mit dem Rolf Raumer ins Gespräch zu kommen. – Er ist sehr reserviert, nicht? – Nicht nur deswegen. Er hat auch immer eine Schar von Leuten um sich, die ihn gleichsam abschirmen.
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Wir müssen unbedingt mit den führenden Leuten von der Waby-AG ins Gespräch kommen. Kennen Sie jemanden, der die ersten Kontakte herstellen könnte?
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das Gespräch kommt auf ein Thema/. . . – die Rede kommt auf ein Thema/. . .
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das Gespräch lenken auf – das Gespräch auf jn./etw. bringen
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das Gespräch an sich reißen
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Wenn ihr bei der Verhandlung etwas erreichen wollt, müßt ihr vor allem verhindern, daß der Dr. Drohmer wieder das Gespräch an sich reißt. Wenn der – wie gewöhnlich – das große Wort führt und dirigiert, wer worüber spricht, kommt ihr gar nicht zum Zuge.
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das Gespräch des Tages (sein/bilden) form
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Der Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft ist natürlich das Gespräch des Tages. Selbst Leute, die vom Fußball nicht das mindeste verstehen, reden darüber.
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das Gespräch auf das Thema ’. . .’ bringen – das Gespräch
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auf jn./etw. bringen
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jn. ins Gespräch ziehen
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(Der Vater zu seinem Sohn:) Die werden (bei der Aussprache) bestimmt versuchen, dich auch ins Gespräch zu ziehen . . . – Ich halt’ mich da ganz raus! – Eben, das wollte ich sagen. Laß die reden und behalte deine Meinung für dich!
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im Gespräch sein\
Wer wird neuer Vorsitzender, was meinst du? – Im Gespräch sind der Axel Haupt und der Manfred Lausner.
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Ein Politiker muß im Gespäch sein! Besser, man spricht schlecht über ihn als gar nicht. Über wen nicht geredet wird, der ist politisch tot. seltener
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mit jm. im Gespräch bleiben
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Du mußt mit der Firma Schuckert wegen der Werkzeugmaschinen im Gespräch bleiben. Bloß den Kontakt nicht abreißen lassen! Dann suchen die sich einen anderen Lieferanten.
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das Gespräch auf jn./etw. bringen
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Der Hermann wollte das Gespräch unbedingt auf die nächste Vorstandswahl bringen. Aber ich ging auf das Thema nicht ein.
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mit jm. ins Gespräch kommen
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Der Vollmer ist doch ein sympathischer Mann! – Wie kommst du jetzt darauf? Hast du mit ihm gesprochen? – Rein zufällig sind wir heute ins Gespräch gekommen. Wir warteten beide auf den Zug . . .
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Es ist nicht ganz einfach, mit dem Rolf Raumer ins Gespräch zu kommen. – Er ist sehr reserviert, nicht? – Nicht nur deswegen. Er hat auch immer eine Schar von Leuten um sich, die ihn gleichsam abschirmen.
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Wir müssen unbedingt mit den führenden Leuten von der Waby-AG ins Gespräch kommen. Kennen Sie jemanden, der die ersten Kontakte herstellen könnte?
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das Gespräch kommt auf ein Thema/. . . – die Rede kommt auf ein Thema/. . .
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das Gespräch lenken auf – das Gespräch auf jn./etw. bringen
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das Gespräch an sich reißen
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Wenn ihr bei der Verhandlung etwas erreichen wollt, müßt ihr vor allem verhindern, daß der Dr. Drohmer wieder das Gespräch an sich reißt. Wenn der – wie gewöhnlich – das große Wort führt und dirigiert, wer worüber spricht, kommt ihr gar nicht zum Zuge.
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das Gespräch des Tages (sein/bilden) form
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Der Sieg bei der Fußballweltmeisterschaft ist natürlich das Gespräch des Tages. Selbst Leute, die vom Fußball nicht das mindeste verstehen, reden darüber.
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das Gespräch auf das Thema ’. . .’ bringen – das Gespräch
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auf jn./etw. bringen
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jn. ins Gespräch ziehen
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(Der Vater zu seinem Sohn:) Die werden (bei der Aussprache) bestimmt versuchen, dich auch ins Gespräch zu ziehen . . . – Ich halt’ mich da ganz raus! – Eben, das wollte ich sagen. Laß die reden und behalte deine Meinung für dich!
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