Geschäft
ein/kein Geschäft (für jn.) sein\
. . . Hm, 5.000,– Euro könnte der August dabei schon verdienen. – 5.000,– Euro für einen Monat Arbeit? Das ist für den August kein Geschäft. Der rechnet in anderen Größenordnungen.
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im Geschäft sein selten – im Geschirr sein
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das Geschäft mit der Angst form
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Immer und immer wieder dasselbe Vorgehen: das Geschäft mit der Angst. Widerlich, den Leuten Angst einzujagen, um seine Schäfchen ins Trockene zu bringen!
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sein Geschäft erledigen/(verrichten) eupem veraltend selten
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– (eher:) sein Geschäftchen erledigen/machen/verrichten
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sein großes Geschäft erledigen euphem – ein großes Geschäft machen (müssen)
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sein kleines Geschäft erledigen euphem – ein kleines Geschäft machen (müssen)
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ins Geschäft gehen form
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(A zu B:) Morgen ist Fronleichnam, morgen wirst du ja wohl nicht arbeiten. – (C:) Der Otto geht auch sonnund feiertags ins Geschäft. Der kann sich von dem Laden überhaupt nicht mehr trennen. – (B zu C:) Ich möchte, du hättest mal so viel zu tun!
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Geschäft ist Geschäft
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Sehr fair habt ihr euch bei der Verhandlung ja nicht gerade verhalten! – Stimmt. Aber was willst du: Geschäft ist Geschäft. Da zählt nur der Erfolg.
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mit jm. ins Geschäft kommen
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Wenn du mit der Firma Schuckert ins Geschäft kommen willst, mußt du billiger sein als die Konkurrenz. Nur dann werden die mit dir einen Vertrag abschließen.
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ein (gutes/feines/glänzendes/. . .) Geschäft machen
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Du hast deinen alten Plattenspieler wirklich für 350,– Euro verkauft? Da hast du aber ein feines Geschäft gemacht.
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das Geschäft mit der Lust/(Liebe/. . .) ugs
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. . . Da mußt du mal hingehen, in dieses Viertel: ein Bordell neben dem anderen, eine Peep-Show nach der anderen . . . – Ja, ja, das Geschäft mit der Lust! . . .
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aus etw. ein Geschäft machen
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Aus allem muß dieser Mann ein Geschäft machen! Jetzt versucht er doch wahrhaftig, unserer Bärbel die Kleider, die seine Tochter nicht mehr trägt, zu verkaufen!
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bei etw. ein Geschäft machen
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. . . Wenn du meinst, ich hätte bei dem ganzen Kiwi-Export ein Geschäft gemacht, bist du schwer im Irrtum! – Warum hast du dann in die Sache soviel Arbeit und Mühe investiert, wenn dabei nichts herausspringt?
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mit jm. ein Geschäft machen
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Wenn du mit dem alten Schuckert ein Geschäft machen willst, dann unterhalt’ dich mit dem erstmal übers Segeln; das ist sein Hobby. Dann wird alles leichter.
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ein Geschäft mit etw. machen
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. . . Wenn du den alten Sessel gut gebrauchen kannst, nimm ihn mit! – Und was willst du dafür haben? – Herbert! Ich werde doch mit den alten Möbelstücken kein Geschäft machen. Den schenk’ ich dir.
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ein dickes Geschäft machen ugs
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. . . Der Alte rieb sich vergnügt die Hände, der hat bestimmt wieder ein dickes Geschäft gemacht. – Laß ihn, Kurt! Je mehr er verdient, desto besser kann er seine Leute bezahlen.
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ein großes Geschäft machen (müssen) euphem
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Jetzt hast du schon zweimal zum Essen gerufen. Wo bleibt denn der Junge? – Er ist auf der Toilette. – So lange? – Egon! Er macht eine großes Geschäft, laß ihn doch in Ruhe . . .
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ein kleines Geschäft machen (müssen) euphem
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Warte, ich muß eben noch auf die Toilette. – Ach, ich seh’ schon, wir verpassen den Zug noch. – Ich mach’ nur eine kleines Geschäft, ich bin im Nu unten.
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das Geschäft mit dem Tod pej
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»Es ist nicht mehr als richtig«, meinte mein Bruder, »daß die Firmen, die Chemikalien und Anlagen für die Giftgasfabriken in den Irak geliefert haben, für ihr Geschäft mit dem Tod juristisch zur Verantwortung gezogen werden«.
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. . . Der Baumgartner ist in den letzten Jahren unverschämt reich geworden. Sein Bestattungsunternehmen läuft sehr gut. – Er macht sozusagen sein Geschäft mit dem Tod.
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(gerade/. . .) ein Geschäft verrichten/(noch eben/. . .) ein Geschäft verrichten müssen euphem
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Wartet, ich muß noch eben ein Geschäft verrichten, ich komme sofort. – Ach, jetzt muß der auch noch auf die Toilette. Da kommen wir überhaupt nicht mehr weg!
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sein Geschäft verstehen/was von seinem Geschäft verstehen
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Der Kruse versteht sein Geschäft! Ein ausgezeichneter Handwerker!
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