Deutsche Idiomatik
Genüge
jm./e-r S. geschieht Genüge form veraltend selten Sie meinen, die Nord-Süd-Problematik würde in letzter Zeit zu wenig beachtet? Nein! Dieser Problematik geschieht durchaus Genüge.\
etw. zur Genüge getan haben/tun
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Bei deiner jetzigen Tätigkeit darfst du keine Examina abhalten, nicht? – Nein. Aber in den vergangenen 10 Jahren habe ich Examina zur Genüge abgehalten, das reicht mir bis an mein Lebensende.
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jm. zur Genüge bekannt/vertraut/. . . sein mst iron
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Ist dir der Max Reichner bekannt? – Zur Genüge. Mit dem habe ich leider intensiver zu tun gehabt, als mir lieb war.
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jn./etw. zur Genüge kennen/. . . mst iron
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Kennst du Lebertran? – Uh, Lebertran kenne ich zur Genüge! Damit hat mich meine Mutter jahrelang gequält.
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Was hältst du von dem Max Reichner? Du kennst ihn doch? – Den? Den kenn’ ich zur Genüge. – Damit hast du meine Frage schon beantwortet.
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an etw. Genüge finden/(haben) form veraltend selten
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»Das findet man heute selten«, meinte sie, »daß ein junger Mensch an der Natur und an der Kunst Genüge findet. Die meisten wollen genießen und geben sich mit den sog. seelischen und geistigen Gütern nicht zufrieden«.
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Forderungen/(Ansprüchen/. . .) Genüge tun/(leisten) form Den Forderungen nach einem zusätzlichen Mutterschaftsgeld können wir leider nicht Genüge tun. Die augenblickliche Finanzlage läßt eine solche Zahlung nicht zu.
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jm./e-r S. geschieht Genüge form veraltend selten Sie meinen, die Nord-Süd-Problematik würde in letzter Zeit zu wenig beachtet? Nein! Dieser Problematik geschieht durchaus Genüge.\
etw. zur Genüge getan haben/tun
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Bei deiner jetzigen Tätigkeit darfst du keine Examina abhalten, nicht? – Nein. Aber in den vergangenen 10 Jahren habe ich Examina zur Genüge abgehalten, das reicht mir bis an mein Lebensende.
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jm. zur Genüge bekannt/vertraut/. . . sein mst iron
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Ist dir der Max Reichner bekannt? – Zur Genüge. Mit dem habe ich leider intensiver zu tun gehabt, als mir lieb war.
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jn./etw. zur Genüge kennen/. . . mst iron
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Kennst du Lebertran? – Uh, Lebertran kenne ich zur Genüge! Damit hat mich meine Mutter jahrelang gequält.
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Was hältst du von dem Max Reichner? Du kennst ihn doch? – Den? Den kenn’ ich zur Genüge. – Damit hast du meine Frage schon beantwortet.
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an etw. Genüge finden/(haben) form veraltend selten
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»Das findet man heute selten«, meinte sie, »daß ein junger Mensch an der Natur und an der Kunst Genüge findet. Die meisten wollen genießen und geben sich mit den sog. seelischen und geistigen Gütern nicht zufrieden«.
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Forderungen/(Ansprüchen/. . .) Genüge tun/(leisten) form Den Forderungen nach einem zusätzlichen Mutterschaftsgeld können wir leider nicht Genüge tun. Die augenblickliche Finanzlage läßt eine solche Zahlung nicht zu.
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