Deutsche Idiomatik
Geleit
zum Geleit: Überschrift über nachdenkliche Texte, mst mit moralischem Inhalt form\
(Bei der Besichtigung eines Doms; die Tochter, die eine der am Eingang liegenden Broschüren herausgreift:) Schau mal, was hier steht, Papa: »Zum Geleit: wenn Sie diesen Dom betreten, bedenken Sie, daß es sich nicht um ein Museum handelt, sondern um das Haus Gottes . . .«
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jm. das Geleit geben form geh
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. . . Vom Flughafen ins Hotel muß man dem Ehrengast natürlich das Geleit geben, das ist doch klar; das ist in aller Welt so. – Und wen schicken wir zu seiner Begleitung?
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jm. sicheres/freies Geleit geben/zusagen/. . . geh form
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. . . Wenn der Staatspräsident dem Mann persönlich freies Geleit zugesichert hat, wird ihm auch nichts passieren, wenn er das Schiff verläßt. – Wer garantiert uns, daß sich auch alle Widerstandsgruppen an diese Zusicherung halten? Es kann einen Überfall geben. – Der Staatspräsident wird schon für ausreichenden Schutz gesorgt haben.
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jm. das letzte Geleit geben form – jn. auf seinem letzten
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Weg begleiten
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jm. freies/sicheres Geleit gewähren/geben/zusichern/. . . mil
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u. ä.
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Wenn Sie den Leuten freies Geleit bis zum Flughafen gewähren, werden sie sich bestimmt ergeben. – Wir können doch Terroristen nicht noch Schutz gewähren, damit sie unbehelligt entkommen.
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