Deutsche Idiomatik
gehört
nie gehört! dir. R ugs\
. . . Ja, und dann hat da noch der Blattner einen Vortrag über die Früherkennung von Krebs gehalten. – Wie heißt der Mann – Blattner? – Nie gehört! – Du kennst Prof. Blattner nicht? Aus Regensburg? . . .
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ich habe/wir haben/. . . gehört, daß/. . .
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Ich habe gehört, du bist seit einem Monat stolzer Vater? – Wer hat dir das erzählt? – Na, rate mal!
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(so) davon gehört haben
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. . . Ja, ich erinnere mich, (so) davon gehört zu haben. Ich weiß zwar nicht mehr ganz genau, worum es ging, aber irgend jemand hat davon gesprochen.
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..., wie es sich gehört form
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(Der Vater zu seiner Tochter:) Du kommst sofort nach dem Abschlußball nach Hause – wie es sich gehört! Von wegen, anschließend da noch durch die Diskotheken zu ziehen! Ihr habt Vorstellungen heute . . .!
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es gehört viel/wenig/nichts/mehr als . . ./. . . zu etw./dazu, etw. zu tun
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Zur Übersetzung eines solchen Gedichts gehört mehr als die genaue Kenntnis zweier Sprachen. Man muß den historischen Hintergrund verstehen und vor allem: man muß ein sicheres ästhetisches Empfinden haben.
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Es gehört doch nicht viel dazu, ein Auto zu reparieren! Was soll denn da schon bei sein? Ein Auto hat doch keine Geheimnisse. – Mit dem Mund ist es einfach!
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etw. gehört in den Schrank/auf die Couch/. . .
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Sag’ mal, Doris, warum stehen denn die Kartoffeln hier noch immer in der Küche herum? Die gehören in den Keller!
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gehört (anständig) bestraft/verprügelt/. . . ugs
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. . . Wer sich seiner Mutter gegenüber einen solchen Ton erlaubt wie der Reinhardt, gehört geohrfeigt! – Ganz meiner Meinung! Rechts und links sollte man dem was hinter die Löffel hauen.
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das/(eine bestimmte Propaganda/Reklame/. . . zu machen, das) gehört dazu – das/eine bestimmte Propaganda/Reklame/. . . zu machen/. . ., das gehört zum Handwerk
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etw. gehört sich nicht (für jn.)/es gehört sich nicht (für jn.), zu ... form
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Es gehört sich nicht für ein 15-jähriges Mädchen, abends im Dunkeln draußen allein herumzulaufen. – Ach, Mutti, das sind veraltete Vorstellungen. Heute findet keiner mehr was dabei.
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es/das gehört zu jm./etw., daß . . ./zu . . .
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Es gehört zu einem Mann, auch mal mit der Faust auf den Tisch schlagen zu können. Ein Mann, der nicht durchgreifen kann, ist kein Mann. – Da hast du von den Männern ja direkt klassische Vorstellungen.
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Zu einer Sylvesterfeier gehört Tanzen, oder meinst du nicht? Ohne Tanz ist das keine richtige Sylvesterfeier.
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nie gehört! dir. R ugs\
. . . Ja, und dann hat da noch der Blattner einen Vortrag über die Früherkennung von Krebs gehalten. – Wie heißt der Mann – Blattner? – Nie gehört! – Du kennst Prof. Blattner nicht? Aus Regensburg? . . .
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ich habe/wir haben/. . . gehört, daß/. . .
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Ich habe gehört, du bist seit einem Monat stolzer Vater? – Wer hat dir das erzählt? – Na, rate mal!
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(so) davon gehört haben
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. . . Ja, ich erinnere mich, (so) davon gehört zu haben. Ich weiß zwar nicht mehr ganz genau, worum es ging, aber irgend jemand hat davon gesprochen.
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..., wie es sich gehört form
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(Der Vater zu seiner Tochter:) Du kommst sofort nach dem Abschlußball nach Hause – wie es sich gehört! Von wegen, anschließend da noch durch die Diskotheken zu ziehen! Ihr habt Vorstellungen heute . . .!
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es gehört viel/wenig/nichts/mehr als . . ./. . . zu etw./dazu, etw. zu tun
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Zur Übersetzung eines solchen Gedichts gehört mehr als die genaue Kenntnis zweier Sprachen. Man muß den historischen Hintergrund verstehen und vor allem: man muß ein sicheres ästhetisches Empfinden haben.
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Es gehört doch nicht viel dazu, ein Auto zu reparieren! Was soll denn da schon bei sein? Ein Auto hat doch keine Geheimnisse. – Mit dem Mund ist es einfach!
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etw. gehört in den Schrank/auf die Couch/. . .
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Sag’ mal, Doris, warum stehen denn die Kartoffeln hier noch immer in der Küche herum? Die gehören in den Keller!
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gehört (anständig) bestraft/verprügelt/. . . ugs
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. . . Wer sich seiner Mutter gegenüber einen solchen Ton erlaubt wie der Reinhardt, gehört geohrfeigt! – Ganz meiner Meinung! Rechts und links sollte man dem was hinter die Löffel hauen.
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das/(eine bestimmte Propaganda/Reklame/. . . zu machen, das) gehört dazu – das/eine bestimmte Propaganda/Reklame/. . . zu machen/. . ., das gehört zum Handwerk
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etw. gehört sich nicht (für jn.)/es gehört sich nicht (für jn.), zu ... form
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Es gehört sich nicht für ein 15-jähriges Mädchen, abends im Dunkeln draußen allein herumzulaufen. – Ach, Mutti, das sind veraltete Vorstellungen. Heute findet keiner mehr was dabei.
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es/das gehört zu jm./etw., daß . . ./zu . . .
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Es gehört zu einem Mann, auch mal mit der Faust auf den Tisch schlagen zu können. Ein Mann, der nicht durchgreifen kann, ist kein Mann. – Da hast du von den Männern ja direkt klassische Vorstellungen.
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Zu einer Sylvesterfeier gehört Tanzen, oder meinst du nicht? Ohne Tanz ist das keine richtige Sylvesterfeier.
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