Deutsche Idiomatik
gefaßt
auf etw. gefaßt sein\
. . . Aber da ich auf diese Kritik gefaßt war, fiel es mir nicht schwer, sie zu entkräften. – Und wieso hattest du mit dieser Kritik schon gerechnet?
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auf alles gefaßt sein (müssen)
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Unser Freund Gerhard ist unberechenbar. Bei ihm muß man auf alles gefaßt sein.
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In diesem Hafenmilieu mußt du auf alles gefaßt sein. – Was kann
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denn da alles passieren?
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sich auf etw. gefaßt machen (müssen)
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Nach den Wettervorhersagen der Amerikaner müssen wir uns auf einen langen und harten Winter gefaßt machen.
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kann sich auf was/(etwas) gefaßt machen! oft: wenn . . . dann kann sich j. . . .! ugs
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Wenn er mich nochmal betrügt, (dann) kann er sich auf was gefaßt machen! – Was machst du denn dann? – Dann sorg’ ich dafür, daß er seine besten Kunden verliert!
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vgl. – es gibt/(setzt) ein Donnerwetter
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auf etw. gefaßt sein\
. . . Aber da ich auf diese Kritik gefaßt war, fiel es mir nicht schwer, sie zu entkräften. – Und wieso hattest du mit dieser Kritik schon gerechnet?
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auf alles gefaßt sein (müssen)
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Unser Freund Gerhard ist unberechenbar. Bei ihm muß man auf alles gefaßt sein.
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In diesem Hafenmilieu mußt du auf alles gefaßt sein. – Was kann
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denn da alles passieren?
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sich auf etw. gefaßt machen (müssen)
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Nach den Wettervorhersagen der Amerikaner müssen wir uns auf einen langen und harten Winter gefaßt machen.
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kann sich auf was/(etwas) gefaßt machen! oft: wenn . . . dann kann sich j. . . .! ugs
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Wenn er mich nochmal betrügt, (dann) kann er sich auf was gefaßt machen! – Was machst du denn dann? – Dann sorg’ ich dafür, daß er seine besten Kunden verliert!
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vgl. – es gibt/(setzt) ein Donnerwetter
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