Deutsche Idiomatik
Fleisch
(Menschen/. . .) von/(aus) Fleisch und Blut (sein)\
Die Gestalten seiner Romane sind von Fleisch und Blut. Es sind keine blutleeren, abstrakten Phantasieprodukte wie die so vieler Autoren, nein, sie sind aus dem Leben gegriffen.
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aus Fleisch und Blut sein path selten – (schließlich/. . .) nicht aus Stein sein
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js. eigen’ Fleisch und Blut path selten
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Hast du gehört: nach ihrer Affäre mit dem Engelbert hat der Vater sie aus dem Haus geworfen. – Unglaublich, sein eigen’ Fleisch und Blut so hartherzig zu verstoßen.
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jm. in Fleisch und Blut übergehen
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Umgangsformen müssen einem in Fleisch und Blut übergehen! Solange man noch überlegen muß, wie man sich zu verhalten hat, benimmt man sich mit Sicherheit linkisch.
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weder Fleisch noch Fisch sein – (eher:) weder Fisch noch Fleisch sein
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vom Fleisch gefallen sein oft: du fällst/. . . noch vom Fleisch! veraltend selten
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Du fällst noch vom Fleisch, wenn du immer nur wie ein Spatz ißt. – Mach’ dir man keine Sorgen, Vater. Selbst, wenn ich zwei, drei Kilo abnehme, bin noch alles andere als mager.
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sich ins eigene Fleisch schneiden ugs – sich (gewaltig/. . .) in den (eigenen) Finger schneiden
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Fleisch werden rel
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. . . »Er ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt . . .«: ein Mysterium! Gott, der Mensch wird und doch Gott bleibt . . .
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straff im Fleische sein path veraltend selten
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. . . Ja, ja, nicht dick, aber kräftig, straff im Fleische, wie es so schön hieß, pralle Brust . . . – das scheint dein Schönheitsideal zu sein.
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