Deutsche Idiomatik
Flasche
eine Flasche (sein) ugs\
Nein, eine solche Flasche wie den Metzle brauchen wir hier nicht. Wir suchen einen kompetenten Mitarbeiter.
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(einem Kind) die Flasche geben
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Wieviel Mal gibst du der Kleinen die Flasche, vier oder fünf Mal am Tag?
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zu tief in die Flasche geguckt/(geschaut/geblickt/. . .) haben
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ugs
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. . . Er hat gestern ein wenig zu tief in die Flasche geguckt. Darum war sein Redestrom nicht einzudämmen. – Das kommt wirklich selten vor, daß der Robert so angeheitert ist.
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(oft/. . .) zur Flasche greifen
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. . . Er wurde mit seinen Problemen nicht fertig. Immer häufiger griff er zur Flasche – ein paar Mal mußten ihn fremde Leute nach Hause schleppen, weil er nicht mehr fähig war, allein zu gehen, so betrunken war er . . .
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ein Junges/. . . mit der Flasche großziehen/aufziehen
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. . . Und was machen die da im Zoo mit den neugeborenen Tieren – Rehen, Hirschen, Wölfen . . . – was weiß ich –, wenn das Muttertier bei der Geburt stirbt? – Dann ziehen sie sie mit der Flasche auf. Das ist doch gar kein Problem.
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der/einer Flasche (Sekt/Wein) den Hals brechen ugs
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Wollen wir noch einer Flasche den Hals brechen? – Ich glaube, es genügt, Jürgen. Jetzt haben wir drei Flaschen Wein intus, zu zweit . . .
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eine Flasche Wein/Schnaps/. . . köpfen/. . . ugs – einer Flasche Sekt/Wein den Hals brechen
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(Wein) auf Flaschen ziehen form
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. . . Nein, in Fässern wird heutzutage sozusagen nirgends mehr Wein verkauft! Der wird überall auf Flaschen gezogen. – In den Genossenschaften? – Nicht nur. . . .
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