Deutsche Idiomatik
Fett
das Fett abschöpfen – (eher:) den Rahm abschöpfen\
Fett ansetzen selten
\
Die Marta war früher immer sehr mager, fast hager. Aber in den letzten Jahren hat sie Fett angesetzt. – Dick würde ich sie aber immer noch nicht nennen. – Vollschlank!
\
jm. sein Fett geben ugs selten
\
Seit Monaten erlaubt sich der Emil, die Kollegen bei den Krankheitsbeiträgen durch bestimmte Manipulationen zu benachteiligen. Aber heute haben sie ihm sein Fett gegeben. Sie haben ihn zunächst einmal anständig angeschnauzt und ihm dann gesagt: entweder zahlst du uns innerhalb der nächsten Woche das Doppelte der Fehlbeträge oder wir melden die Angelegenheit der Geschäftsleitung und der Versicherung.
\
sein Fett kriegen/(abkriegen/bekommen/abbekommen) ugs
\
Seit Wochen kommt der Emil ungestraft zu spät zum Dienst, während alle anderen schön brav ihre normale Arbeitszeit abklopfen. Jetzt hat er aber endlich sein Fett gekriegt. Der Chef hat es gemerkt und ihn sehr scharf zur Rechenschaft gezogen.
\
Seit Monaten betrügt der Emil seine Kollegen, indem er die Versicherungsbeiträge zu seinen Gunsten manipuliert. Aber jetzt hat er endlich sein Fett gekriegt: die Versicherung ist dahintergekommen, und er muß das Mehrfache des Betrages als Strafe zahlen.
\
im eigenen/in seinem eigenen Fett schmoren ugs selten – im eigenen/in seinem eigenen Saft schmoren
\
jn. in seinem eigenen/im eigenen Fett schmoren lassen/j. soll in seinem eigenen/im eigenen Fett schmoren ugs selten – jn. in seinem eigenen/im eigenen Saft schmoren lassen/j. soll in seinem eigenen/im eigenen Saft schmoren
\
im Fett schwimmen/sitzen ugs selten
\
Nach dem Krieg waren sie ganz arme Leute. Heute schwimmen sie im Fett. Sie wissen kaum noch, daß man wirtschaftliche Sorgen haben kann.
\
sein Fett weghaben/(haben) ugs
\
Der Emil hat sein Fett weg, endlich! – Wieso? Was ist denn passiert? – Seit Wochen kommt er ungestraft zu spät zum Dienst, sodaß die Kollegen stundenlang für ihn mitarbeiten müssen. Aber jetzt hat ihn der Chef aus Zufall zweimal erwischt und ihm anständig die Leviten gelesen.
\
Jahrelang hat der Emil die Kollegen geschädigt, indem er die Versicherungsbeiträge zu seinen Gunsten manipulierte. Jetzt ist er aufgefallen und muß das doppelte der Beträge zurückerstatten. – Da hat er sein Fett ja weg!
\
das Fett abschöpfen – (eher:) den Rahm abschöpfen\
Fett ansetzen selten
\
Die Marta war früher immer sehr mager, fast hager. Aber in den letzten Jahren hat sie Fett angesetzt. – Dick würde ich sie aber immer noch nicht nennen. – Vollschlank!
\
jm. sein Fett geben ugs selten
\
Seit Monaten erlaubt sich der Emil, die Kollegen bei den Krankheitsbeiträgen durch bestimmte Manipulationen zu benachteiligen. Aber heute haben sie ihm sein Fett gegeben. Sie haben ihn zunächst einmal anständig angeschnauzt und ihm dann gesagt: entweder zahlst du uns innerhalb der nächsten Woche das Doppelte der Fehlbeträge oder wir melden die Angelegenheit der Geschäftsleitung und der Versicherung.
\
sein Fett kriegen/(abkriegen/bekommen/abbekommen) ugs
\
Seit Wochen kommt der Emil ungestraft zu spät zum Dienst, während alle anderen schön brav ihre normale Arbeitszeit abklopfen. Jetzt hat er aber endlich sein Fett gekriegt. Der Chef hat es gemerkt und ihn sehr scharf zur Rechenschaft gezogen.
\
Seit Monaten betrügt der Emil seine Kollegen, indem er die Versicherungsbeiträge zu seinen Gunsten manipuliert. Aber jetzt hat er endlich sein Fett gekriegt: die Versicherung ist dahintergekommen, und er muß das Mehrfache des Betrages als Strafe zahlen.
\
im eigenen/in seinem eigenen Fett schmoren ugs selten – im eigenen/in seinem eigenen Saft schmoren
\
jn. in seinem eigenen/im eigenen Fett schmoren lassen/j. soll in seinem eigenen/im eigenen Fett schmoren ugs selten – jn. in seinem eigenen/im eigenen Saft schmoren lassen/j. soll in seinem eigenen/im eigenen Saft schmoren
\
im Fett schwimmen/sitzen ugs selten
\
Nach dem Krieg waren sie ganz arme Leute. Heute schwimmen sie im Fett. Sie wissen kaum noch, daß man wirtschaftliche Sorgen haben kann.
\
sein Fett weghaben/(haben) ugs
\
Der Emil hat sein Fett weg, endlich! – Wieso? Was ist denn passiert? – Seit Wochen kommt er ungestraft zu spät zum Dienst, sodaß die Kollegen stundenlang für ihn mitarbeiten müssen. Aber jetzt hat ihn der Chef aus Zufall zweimal erwischt und ihm anständig die Leviten gelesen.
\
Jahrelang hat der Emil die Kollegen geschädigt, indem er die Versicherungsbeiträge zu seinen Gunsten manipulierte. Jetzt ist er aufgefallen und muß das doppelte der Beträge zurückerstatten. – Da hat er sein Fett ja weg!
\