Deutsche Idiomatik
fehlt
(jetzt) fehlt nur noch, daß . . . noch/auch noch/. . ./es\
fehlt jetzt nur noch, daß . . . noch/auch noch/. . . ugs
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Mein Gott, nehmen diese Leute Preise! Jetzt fehlt nur noch, daß sie für ihre jämmerliche Arbeit auch noch eine Extraprämie verlangen!
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bei dir/ihm/. . . fehlt oben etwas sal selten – nicht (so) (ganz/ (recht)) bei Trost sein (1; a. 2)
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wo fehlt’s (denn)?/wo fehlt es (denn)? ugs
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. . . Na, Frau Briesemeister, wo fehlt es denn? Das Atmen macht Ihnen Schwierigkeiten, sagen Sie. Da wollen wir die Lunge einmal gründlich untersuchen . . .
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woran fehlt’s (denn?)/woran fehlt es (denn)? ugs
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. . . Sie haben mich gebeten, an der Sitzung teilzunehmen, da einige heikle Probleme zur Debatte stehen. Was kann ich für Sie tun? Woran fehlt’s? – Herr Direktor Lange, das Essen in der Kantine ist in letzter Zeit einfach nicht mehr genießbar . . .
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bei dir/ihm/. . . fehlt’s wohl im Kopf sal selten – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein (1)
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an jm./etw. fehlt es nicht – an jm./etw. ist kein Mangel/ (gibt es keinen Mangel) (1, 2, 3, 4)
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das fehlte (jm.) (gerade) noch (daß . . .)! ugs
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Das fehlte gerade noch, daß ich dich für deine Faulheit noch belohne! Sonst hast du keine Wünsche mehr, was? Von wegen! Erst arbeitest du mir jetzt, wie es sich gehört, und dann kommst du mir mit Bitten um Geld!
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das fehlte mir/uns/(ihm/. . .) gerade noch! ugs
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Seit Monaten versuche ich, meine Schulden loszuwerden, und jetzt dieser Unfall mit den hohen Reparaturkosten. Das fehlte mir gerade noch!
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es fehlte nicht viel, und j./etw. wäre/hätte . . .
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. . . Ich habe den Alten wohl noch nie so wütend gesehen. Was hat der den Küppers angeschnauzt! Es fehlte nicht viel, und er hätte den Mann geohrfeigt.
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es fehlte (nur) wenig, und j./etw. wäre/hätte . . . – (eher:) es
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fehlte nicht viel, und j./etw. wäre/hätte . . .
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