Deutsche Idiomatik
Faß
saufen wie ein Faß sal – (eher:) saufen wie ein Loch dick wie ein Faß sein sal selten – blau wie ein Veilchen\
(sein)
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rund wie ein Faß sein/werden sal
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Der Hans-Otto hat ja ganz schön zugenommen. – Ganz schön zugenommen? Der ist rund wie ein Faß geworden!
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voll wie ein Faß sein sal – blau wie ein Veilchen (sein)
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ein Faß aufmachen
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Hast du Lust, heute abend in unserer Kellerkneipe ein paar Bierchen zu trinken? Ich mach’ ein Faß auf . . .
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das/(etw.) ist ein Faß ohne Boden
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Jetzt zahle ich schon acht Jahre immer neue Anlagen, damit dieses Gut bessere Erträge abwirft! Ohne jeden Erfolg! Die Erträge bleiben niedrig, die Kreditverpflichtungen hoch. Das ist ein Faß ohne Boden. Ich kann hier so lange zahlen, wie ich will, das wird nie ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen.
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das/(etw.) schlägt dem Faß den Boden aus path
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Was hat er behauptet? Seine Zensur sei nicht gerecht? Das schlägt dem Faß den Boden aus! Erst faulenzt er wer weiß wie lange. Und jetzt, wo ich ihm trotzdem keine negative Note gebe, hat er die Stirn zu sagen, er hätte eine bessere Note verdient. So eine Unverschämtheit!
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das Faß der Danaiden füllen wollen lit selten
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Zehn Jahre versuche ich jetzt, dies Gut auf die Beine zu stellen. Aber hier etwas bessern zu wollen ist dasselbe, wie das Faß der Danaiden füllen zu wollen. Ich weiß nicht, ob die Menschen nicht wollen oder nicht können, aber eins steht fest: Fortschritte sind hier nicht zu machen.
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das Faß zum Überlaufen bringen ugs – path
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. . . Hin und wieder kann man sein Konto überziehen, meinetwegen; aber doch nicht immer, Jupp! Obwohl die Bank dich schon drei oder vier Mal gemahnt hat, stehst du doch immer in den Miesen. Da werden die natürlich sauer. Irgendwann bringst du das Faß zum Überlaufen und die kündigen dir das Konto.
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