Deutsche Idiomatik
Farbe
die Farbe dick auftragen selten – dick/(faustdick/ knüppeldick) auftragen\
Farbe bekennen Kartenspiel eher: (Kreuz/Herz/Karo/Pik) bedienen
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. . . Beim Skat mußt du Farbe bekennen – das ist eine Grundregel. Wenn Kreuz aufgespielt wird und du Kreuz hast, mußt du auch Kreuz spielen.
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Farbe bekennen (müssen)
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Jahrelang ist es ihm gelungen, uns über seine Haltung im Ungewissen zu lassen. Aber heute mußte er Farbe bekennen: auf die Frage des Chefs gab es als Antwort nur ein klares Entweder – Oder.
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Farbe bekommen
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Könntest du mit dem Jungen nicht mehr spazieren gehen, damit er wieder ein wenig Farbe bekommt? Er sieht doch noch sehr blaß und mitgenommen aus von seiner Krankheit.
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einer Darstellung/. . . mehr Farbe geben
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Inhaltlich finde ich Ihren Essay nicht schlecht. Aber Sie sollten der Darstellung mehr Farbe geben. – Auch andere haben mir schon gesagt, meine Schilderungen seien nicht lebendig und anschaulich genug, sie seien zu blaß.
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jm. weicht die Farbe aus dem Gesicht form – die Farbe
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wechseln (1)
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die Farbe verlieren
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Mein Gott, was sieht dieser Rock aus! Der hat ja völlig die Farbe verloren. War der mal orange? Oder gelb?
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vgl. – die Farbe wechseln (1)
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die Farbe wechseln
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»Ich weiß, wer das Buch aus dem Büro gestohlen hat«, sagte ich. Bei diesen Worten wechselte Fred die Farbe – ausgerechnet Fred, der sonst nie bleich wird!
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vgl. – (eher:) (über und über) rot anlaufen
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Was, er ist Sozialist, sagst du? Er war doch vor einem Jahr noch ein Anhänger der Rechten. – Ach, der wechselt doch die Farbe, wie ihm das gerade paßt, das weißt du doch. Heute ist er links, morgen rechts, übermorgen gemäßigtliberal. seltener
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(jm.) etw. in grellen/den grellsten Farben ausmalen/(schildern/. . .) – (jm.) etw. in den krassesten Farben ausmalen/ (schildern/. . .)
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(jm.) etw. in rosigen/rosaroten Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Er hatte ihr die Zukunft in rosigen Farben ausgemalt. Um so enttäuschter mußte sie sein, als sie schon kurz nach der Hochzeit die unangenehmsten Schwierigkeiten erwarteten.
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(jm.) etw. in den leuchtendsten/in rosaroten/in den schönsten/(in den goldigsten) Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Er malte ihr das Leben in Brasilien in den leuchtensten Farben aus. Würde es wirklich so schön werden, wie er meinte, so sorglos und heiter? Voller schöner Erlebnisse?
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(jm.) etw. in den krassesten Farben ausmalen/(schildern/. . .) In den krassesten Farben malte er dem Publikum die Gefahren aus, die dem Land bei einer Wahl seines Konkurrenten bevorstünden. Man hätte den Eindruck gewinnen können, es drohe dem Land der Untergang.
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(jm.) etw. in den schwärzesten/dunkelsten/(schwarzen)/ (dunklen) Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Sie malte ihm die Schwierigkeiten, die die Familie in Afrika erwarten würden, in den dunkelsten Farben aus. Wenn man ihr glaubte, würde die Familie vor lauter Schwierigkeiten dort fast umkommen.
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(jm.) etw. in den schwärzesten/dunkelsten/(schwarzen)/ (dunklen) Farben schildern/(darstellen/. . .)
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Wie gut, daß euer Unfall nicht gar so schlimm war, wie Dagmar uns erzählt hatte. Sie hatte uns das ganze Geschehen in den dunkelsten Farben geschildert. Wir hatten schon das Schlimmste befürchtet.
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in allen/(den verschiedensten/. . .) Farben schillern
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Meine Güte, was muß der Baumann unsern Kurt mit Fäusten bearbeitet haben! Dessen Backe schillert ja in allen (Regenbogen-) Farben. Und so ein herrliches blaues Auge habe ich lange nicht mehr gesehen.
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in allen Farben spielen/(leuchten) Diamanten/Meereswellen/. . .
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(Spätnachmittags am Meer:) Bei diesem Licht spielt das Meer in allen Farben – wie ein Edelstein!
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die Farben einer Studentenverbindung/(eines Vereins) tragen
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veraltend
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. . . Wenn man die Farben einer christlichen Verbindung trägt, könnte man sich ja auch christlich benehmen! – Du stellst aber auch Ansprüche!
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die Farben des FC Bayern/. . . vertreten path selten
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Bei den Leichtathletikwettbewerben vertritt diesmal unser Robert die Farben des Arndt-Gymnasiums. – Alle Achtung! Das ist wirklich eine Ehre für den Jungen, die (ganze) Schule zu repräsentieren.
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Farbe bekennen Kartenspiel eher: (Kreuz/Herz/Karo/Pik) bedienen
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. . . Beim Skat mußt du Farbe bekennen – das ist eine Grundregel. Wenn Kreuz aufgespielt wird und du Kreuz hast, mußt du auch Kreuz spielen.
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Farbe bekennen (müssen)
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Jahrelang ist es ihm gelungen, uns über seine Haltung im Ungewissen zu lassen. Aber heute mußte er Farbe bekennen: auf die Frage des Chefs gab es als Antwort nur ein klares Entweder – Oder.
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Farbe bekommen
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Könntest du mit dem Jungen nicht mehr spazieren gehen, damit er wieder ein wenig Farbe bekommt? Er sieht doch noch sehr blaß und mitgenommen aus von seiner Krankheit.
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einer Darstellung/. . . mehr Farbe geben
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Inhaltlich finde ich Ihren Essay nicht schlecht. Aber Sie sollten der Darstellung mehr Farbe geben. – Auch andere haben mir schon gesagt, meine Schilderungen seien nicht lebendig und anschaulich genug, sie seien zu blaß.
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jm. weicht die Farbe aus dem Gesicht form – die Farbe
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wechseln (1)
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die Farbe verlieren
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Mein Gott, was sieht dieser Rock aus! Der hat ja völlig die Farbe verloren. War der mal orange? Oder gelb?
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vgl. – die Farbe wechseln (1)
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die Farbe wechseln
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»Ich weiß, wer das Buch aus dem Büro gestohlen hat«, sagte ich. Bei diesen Worten wechselte Fred die Farbe – ausgerechnet Fred, der sonst nie bleich wird!
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vgl. – (eher:) (über und über) rot anlaufen
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Was, er ist Sozialist, sagst du? Er war doch vor einem Jahr noch ein Anhänger der Rechten. – Ach, der wechselt doch die Farbe, wie ihm das gerade paßt, das weißt du doch. Heute ist er links, morgen rechts, übermorgen gemäßigtliberal. seltener
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(jm.) etw. in grellen/den grellsten Farben ausmalen/(schildern/. . .) – (jm.) etw. in den krassesten Farben ausmalen/ (schildern/. . .)
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(jm.) etw. in rosigen/rosaroten Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Er hatte ihr die Zukunft in rosigen Farben ausgemalt. Um so enttäuschter mußte sie sein, als sie schon kurz nach der Hochzeit die unangenehmsten Schwierigkeiten erwarteten.
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(jm.) etw. in den leuchtendsten/in rosaroten/in den schönsten/(in den goldigsten) Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Er malte ihr das Leben in Brasilien in den leuchtensten Farben aus. Würde es wirklich so schön werden, wie er meinte, so sorglos und heiter? Voller schöner Erlebnisse?
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(jm.) etw. in den krassesten Farben ausmalen/(schildern/. . .) In den krassesten Farben malte er dem Publikum die Gefahren aus, die dem Land bei einer Wahl seines Konkurrenten bevorstünden. Man hätte den Eindruck gewinnen können, es drohe dem Land der Untergang.
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(jm.) etw. in den schwärzesten/dunkelsten/(schwarzen)/ (dunklen) Farben ausmalen/(schildern/. . .)
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Sie malte ihm die Schwierigkeiten, die die Familie in Afrika erwarten würden, in den dunkelsten Farben aus. Wenn man ihr glaubte, würde die Familie vor lauter Schwierigkeiten dort fast umkommen.
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(jm.) etw. in den schwärzesten/dunkelsten/(schwarzen)/ (dunklen) Farben schildern/(darstellen/. . .)
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Wie gut, daß euer Unfall nicht gar so schlimm war, wie Dagmar uns erzählt hatte. Sie hatte uns das ganze Geschehen in den dunkelsten Farben geschildert. Wir hatten schon das Schlimmste befürchtet.
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in allen/(den verschiedensten/. . .) Farben schillern
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Meine Güte, was muß der Baumann unsern Kurt mit Fäusten bearbeitet haben! Dessen Backe schillert ja in allen (Regenbogen-) Farben. Und so ein herrliches blaues Auge habe ich lange nicht mehr gesehen.
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in allen Farben spielen/(leuchten) Diamanten/Meereswellen/. . .
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(Spätnachmittags am Meer:) Bei diesem Licht spielt das Meer in allen Farben – wie ein Edelstein!
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die Farben einer Studentenverbindung/(eines Vereins) tragen
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veraltend
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. . . Wenn man die Farben einer christlichen Verbindung trägt, könnte man sich ja auch christlich benehmen! – Du stellst aber auch Ansprüche!
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die Farben des FC Bayern/. . . vertreten path selten
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Bei den Leichtathletikwettbewerben vertritt diesmal unser Robert die Farben des Arndt-Gymnasiums. – Alle Achtung! Das ist wirklich eine Ehre für den Jungen, die (ganze) Schule zu repräsentieren.
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