Deutsche Idiomatik
Fall
im ander(e)n Fall\
. . . Ich denk’ schon, daß der Richard heute nachmittag, wie vereinbart, kommt. Im andern Fall müßten wir zu ihm gehen; denn wir müssen die Übersetzung unter allen Umständen heute ein gutes Stück weiterbringen.
\
im äußersten Fall
\
. . . Ich hab’ zwar wenig Zeit auf dieser Reise, aber ich komme unter allen Umständen bei euch vorbei. Im äußersten Fall komm’ ich abends nach dem Abendessen und schlaf’ dann bei euch – wenn es euch recht ist.
\
Eigentlich sind die Arbeiten bis zum 31. dieses Monats abzuliefern. Aber im äußersten Fall – wenn sehr wichtige Gründe vorliegen
\
nimmt der Prof. Hartmann sie auch noch bis zum 15. des nächsten Monats an.
\
vgl. – wenn alle Stricke reißen (dann/. . .)
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im besten Fall
\
Was kann ich im besten Fall noch für eine Gesamtnote bekommen? – Eine ’drei’. Mehr kannst du nicht mehr erreichen, selbst wenn jetzt alles optimal läuft.
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der freie Fall phys
\
. . . Nein, der ’freie Fall’, Schorsch, das ist kein ’Fall, in dem du die Freiheit hast, zu machen, was du willst’! Das ist ein physikalischer Terminus für das Fallen eines Körpers, auf den nur die Schwerkraft der Erde einwirkt und sonst nichts.
\
für den Fall eines/einer . . ./daß . . . form
\
Für den Fall, daß es wieder anfängt zu regnen, solltest du einen Schirm mitnehmen.
\
. . . Für den Fall seiner Absage müssen wir einen anderen haben. Und da es leider gut möglich ist, daß er (in der Tat) absagt, schreibe ich von vorn herein zwei Leute an.
\
gesetzt den Fall, daß ... form
\
. . . Gesetzt den Fall, du wärst Richter, wie würdest du da entscheiden? – Das weiß ich nicht. Aber da ich nun einmal kein Richter bin, braucht mich das nicht zu beschäftigen.
\
im Fall(e) des/der/. . ./(von . . .) form
\
. . . Ob der Außenminister in der Tat zurücktritt oder nicht, ist bisher offen. Im Falle seines Rücktritts dürfte eine Regierungskrise unvermeidlich sein. Bleibt er dagegen doch . . .
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das/(etw.) ist (bei etw.) (nicht) der Fall
\
Wenn Sie mit dem Angeklagten verwandt wären, könnten Sie die Aussage natürlich verweigern. Aber das ist ja wohl nicht der Fall, oder?
\
auf jeden Fall
\
Ich weiß noch nicht, ob ich heute mittag nach Hause kommen kann oder nicht; aber auf jeden Fall gehen wir um drei Uhr zu Kirschfelders. Ich rufe vorher noch an.
\
Er wird sich auf jeden Fall scheiden lassen, ganz egal, wie sie sich jetzt verhält.
\
Du bist doch auch für diese Gesetzesvorlage, oder? – Auf jeden Fall.
\
. . . Was der Kurt dazu denkt oder nicht denkt, weiß ich nicht. Ich bin auf jeden Fall dagegen.
\
in jedem Fall – auf jeden Fall (1, 2)
\
auf keinen Fall
\
Ob ich heute mittag zu Hause essen kann oder nicht, weiß ich noch nicht. Aber auf keinen Fall kann ich um drei Uhr am Kaiserplatz sein.
\
Wenn wir abends nicht da sind, läßt du auf keinen Fall jemanden ins Haus, hörst du?! – Nein, egal, was passiert, ich lasse niemanden herein.
\
Du bist doch nicht für diese Gesetzesvorlage, oder? – Auf keinen Fall.
\
in keinem Fall – auf keinen Fall(1) klarer Fall ugs
\
Du kommst doch heute abend? – Klarer Fall! Hattest du etwa daran
\
gezweifelt?
\
im schlimmsten Fall
\
Und wenn ich das Mündliche versaue? – Hör zu: deine Zulassungsarbeit ist ’drei’, der Durchschnitt der schriftlichen Klausuren ’zwei bis drei’; im schlimmsten Fall kannst du jetzt noch auf eine ’vier’ kommen – mehr/etwas Schlimmeres kann dir nicht mehr passieren.
\
setzen wir/(setz’/setzt/. . .) (einmal/. . .) den Fall ... form –
\
nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal an . . .!
\
das ist der Fall bei jm./etw.
\
Wenn ein Kind eine rasche und sichere Auffassungsgabe hat, aber Schwierigkeiten, abstrakt zu denken, kann es bei dem herrschenden Schulsystem, so erläuterte er, schon in den Anfangsjahren große Schwierigkeiten haben. – Das ist der Fall bei unserer Gertrud, bemerkte der Vater. Sie ist nach meiner Meinung ausgesprochen intelligent, aber sie hat eine kindliche Intelligenz . . .
\
(nicht) mein/dein/. . . Fall sein ugs
\
Was hat er denn gegen die Mädchen? Sie sind doch alle sympathisch. – Blondinen sind nun einmal nicht sein Fall. Vier blonde Mädchen auf einmal verderben ihm offensichtlich die Laune.
\
Nein, danke, ich nehme lieber den kalten Braten; Schnecken sind nicht mein Fall.
\
ein hoffnungsloser Fall (sein) ugs
\
Kann er das Examen noch bestehen, wenn jetzt alles gut laufen sollte? – Nein. Das ist ein hoffnungsloser Fall. Er hat bereits zu viele Arbeiten verhauen, um noch durchkommen zu können.
\
Meinst du nicht, daß eine Operation den Mann noch retten kann?
\
Nein, der Mann ist ein hoffnungsloser Fall. Da gibt’s keine Rettung.
\
Der Herbert ist ein hoffnungsloser Fall – er wird immer viel zu viel rauchen, viel zu viel trinken, sich ruinieren . . . Der wird sich nie bessern.
\
nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal den Fall an ...! – (eher:) nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal an . . .!
\
jn./etw. zu Fall bringen form
\
Die Gesetzesvorlage zur Verlängerung des Wehrdienstes hat den Kanzler/die Regierung/. . . zu Fall gebracht. Für diese Vorlage war im Grunde niemand; so wurde er/sie überstimmt und damit gestürzt.
\
Wenn Sie dieses Gesetz zu Fall bringen, meine Damen und Herren, wird die Regierung eine Vorlage präsentieren, die noch schärfer ist.
\
(ein) typischer Fall von denkste! sal selten
\
Er hat gedacht, es wäre das beste, wenn er uns den Bericht schon fix und fertig mitbrächte, sodaß wir nur noch darüber abzustimmen brauchten. – Ein typischer Fall von denkste. Er müßte doch allmählich wissen, daß keiner von uns ein solches Vorgehen mitmacht. Der Bericht muß gemeinsam erarbeitet werden!
\
etw. von Fall zu Fall entscheiden/regeln/. . .
\
Und wie werden wir es mit den gemeinsamen Besprechungen halten, wo werden sie stattfinden? – Das brauchen wir jetzt nicht ein für allemale zu regeln; das können wir von Fall zu Fall entscheiden.
\
im Fall(e) des/(eines) Falles ugs
\
. . . Wie, du meinst, das Unternehmen kann pleite machen? – Ich meine gar nichts. Aber im Falle des Falles muß ich eine andere finanzielle Basis haben. Daher meine Ausschau nach Alternativen.
\
zu Fall kommen form
\
Der Onkel Albert hat sich den Fuß gebrochen? – Ja, er ist bei einer Bergwanderung zu Fall gekommen. – Bloß so gefallen, oder . . .?
\
. . . Der eine kommt durch einen Skandal zu Fall, der andere wird aus marktpolitischen Gründen gestürzt . . .
\
der Fall liegt so:/anders/. . .
\
. . . Paß auf, der Fall liegt so: der Krieger hat den Rautner verklagt, weil . . .; der Rautner . . .
\
. . . Aber den Prozeß gegen den Rößner kannst du doch mit dieser Affäre gar nicht vergleichen! Der Fall liegt doch ganz anders.
\
auf alle Fälle
\
. . . Ob wir bei dem Geschäft viel verdienen werden oder wenig, weiß ich nicht. Auf alle Fälle kriegen wir dadurch interessante neue Geschäftsbeziehungen . . .
\
für alle Fälle
\
Das Wetter ist zwar im Augenblick nicht gerade gut, aber für alle Fälle nehme ich das Badezeug mit. Man kann nie wissen . . .
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. . . Ich denk’ schon, daß der Richard heute nachmittag, wie vereinbart, kommt. Im andern Fall müßten wir zu ihm gehen; denn wir müssen die Übersetzung unter allen Umständen heute ein gutes Stück weiterbringen.
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im äußersten Fall
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. . . Ich hab’ zwar wenig Zeit auf dieser Reise, aber ich komme unter allen Umständen bei euch vorbei. Im äußersten Fall komm’ ich abends nach dem Abendessen und schlaf’ dann bei euch – wenn es euch recht ist.
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Eigentlich sind die Arbeiten bis zum 31. dieses Monats abzuliefern. Aber im äußersten Fall – wenn sehr wichtige Gründe vorliegen
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nimmt der Prof. Hartmann sie auch noch bis zum 15. des nächsten Monats an.
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vgl. – wenn alle Stricke reißen (dann/. . .)
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im besten Fall
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Was kann ich im besten Fall noch für eine Gesamtnote bekommen? – Eine ’drei’. Mehr kannst du nicht mehr erreichen, selbst wenn jetzt alles optimal läuft.
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der freie Fall phys
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. . . Nein, der ’freie Fall’, Schorsch, das ist kein ’Fall, in dem du die Freiheit hast, zu machen, was du willst’! Das ist ein physikalischer Terminus für das Fallen eines Körpers, auf den nur die Schwerkraft der Erde einwirkt und sonst nichts.
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für den Fall eines/einer . . ./daß . . . form
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Für den Fall, daß es wieder anfängt zu regnen, solltest du einen Schirm mitnehmen.
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. . . Für den Fall seiner Absage müssen wir einen anderen haben. Und da es leider gut möglich ist, daß er (in der Tat) absagt, schreibe ich von vorn herein zwei Leute an.
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gesetzt den Fall, daß ... form
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. . . Gesetzt den Fall, du wärst Richter, wie würdest du da entscheiden? – Das weiß ich nicht. Aber da ich nun einmal kein Richter bin, braucht mich das nicht zu beschäftigen.
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im Fall(e) des/der/. . ./(von . . .) form
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. . . Ob der Außenminister in der Tat zurücktritt oder nicht, ist bisher offen. Im Falle seines Rücktritts dürfte eine Regierungskrise unvermeidlich sein. Bleibt er dagegen doch . . .
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das/(etw.) ist (bei etw.) (nicht) der Fall
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Wenn Sie mit dem Angeklagten verwandt wären, könnten Sie die Aussage natürlich verweigern. Aber das ist ja wohl nicht der Fall, oder?
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auf jeden Fall
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Ich weiß noch nicht, ob ich heute mittag nach Hause kommen kann oder nicht; aber auf jeden Fall gehen wir um drei Uhr zu Kirschfelders. Ich rufe vorher noch an.
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Er wird sich auf jeden Fall scheiden lassen, ganz egal, wie sie sich jetzt verhält.
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Du bist doch auch für diese Gesetzesvorlage, oder? – Auf jeden Fall.
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. . . Was der Kurt dazu denkt oder nicht denkt, weiß ich nicht. Ich bin auf jeden Fall dagegen.
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in jedem Fall – auf jeden Fall (1, 2)
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auf keinen Fall
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Ob ich heute mittag zu Hause essen kann oder nicht, weiß ich noch nicht. Aber auf keinen Fall kann ich um drei Uhr am Kaiserplatz sein.
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Wenn wir abends nicht da sind, läßt du auf keinen Fall jemanden ins Haus, hörst du?! – Nein, egal, was passiert, ich lasse niemanden herein.
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Du bist doch nicht für diese Gesetzesvorlage, oder? – Auf keinen Fall.
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in keinem Fall – auf keinen Fall(1) klarer Fall ugs
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Du kommst doch heute abend? – Klarer Fall! Hattest du etwa daran
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gezweifelt?
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im schlimmsten Fall
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Und wenn ich das Mündliche versaue? – Hör zu: deine Zulassungsarbeit ist ’drei’, der Durchschnitt der schriftlichen Klausuren ’zwei bis drei’; im schlimmsten Fall kannst du jetzt noch auf eine ’vier’ kommen – mehr/etwas Schlimmeres kann dir nicht mehr passieren.
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setzen wir/(setz’/setzt/. . .) (einmal/. . .) den Fall ... form –
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nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal an . . .!
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das ist der Fall bei jm./etw.
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Wenn ein Kind eine rasche und sichere Auffassungsgabe hat, aber Schwierigkeiten, abstrakt zu denken, kann es bei dem herrschenden Schulsystem, so erläuterte er, schon in den Anfangsjahren große Schwierigkeiten haben. – Das ist der Fall bei unserer Gertrud, bemerkte der Vater. Sie ist nach meiner Meinung ausgesprochen intelligent, aber sie hat eine kindliche Intelligenz . . .
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(nicht) mein/dein/. . . Fall sein ugs
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Was hat er denn gegen die Mädchen? Sie sind doch alle sympathisch. – Blondinen sind nun einmal nicht sein Fall. Vier blonde Mädchen auf einmal verderben ihm offensichtlich die Laune.
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Nein, danke, ich nehme lieber den kalten Braten; Schnecken sind nicht mein Fall.
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ein hoffnungsloser Fall (sein) ugs
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Kann er das Examen noch bestehen, wenn jetzt alles gut laufen sollte? – Nein. Das ist ein hoffnungsloser Fall. Er hat bereits zu viele Arbeiten verhauen, um noch durchkommen zu können.
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Meinst du nicht, daß eine Operation den Mann noch retten kann?
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Nein, der Mann ist ein hoffnungsloser Fall. Da gibt’s keine Rettung.
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Der Herbert ist ein hoffnungsloser Fall – er wird immer viel zu viel rauchen, viel zu viel trinken, sich ruinieren . . . Der wird sich nie bessern.
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nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal den Fall an ...! – (eher:) nehmen wir/nimm/nehmt/. . . einmal an . . .!
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jn./etw. zu Fall bringen form
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Die Gesetzesvorlage zur Verlängerung des Wehrdienstes hat den Kanzler/die Regierung/. . . zu Fall gebracht. Für diese Vorlage war im Grunde niemand; so wurde er/sie überstimmt und damit gestürzt.
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Wenn Sie dieses Gesetz zu Fall bringen, meine Damen und Herren, wird die Regierung eine Vorlage präsentieren, die noch schärfer ist.
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(ein) typischer Fall von denkste! sal selten
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Er hat gedacht, es wäre das beste, wenn er uns den Bericht schon fix und fertig mitbrächte, sodaß wir nur noch darüber abzustimmen brauchten. – Ein typischer Fall von denkste. Er müßte doch allmählich wissen, daß keiner von uns ein solches Vorgehen mitmacht. Der Bericht muß gemeinsam erarbeitet werden!
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etw. von Fall zu Fall entscheiden/regeln/. . .
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Und wie werden wir es mit den gemeinsamen Besprechungen halten, wo werden sie stattfinden? – Das brauchen wir jetzt nicht ein für allemale zu regeln; das können wir von Fall zu Fall entscheiden.
\
im Fall(e) des/(eines) Falles ugs
\
. . . Wie, du meinst, das Unternehmen kann pleite machen? – Ich meine gar nichts. Aber im Falle des Falles muß ich eine andere finanzielle Basis haben. Daher meine Ausschau nach Alternativen.
\
zu Fall kommen form
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Der Onkel Albert hat sich den Fuß gebrochen? – Ja, er ist bei einer Bergwanderung zu Fall gekommen. – Bloß so gefallen, oder . . .?
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. . . Der eine kommt durch einen Skandal zu Fall, der andere wird aus marktpolitischen Gründen gestürzt . . .
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der Fall liegt so:/anders/. . .
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. . . Paß auf, der Fall liegt so: der Krieger hat den Rautner verklagt, weil . . .; der Rautner . . .
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. . . Aber den Prozeß gegen den Rößner kannst du doch mit dieser Affäre gar nicht vergleichen! Der Fall liegt doch ganz anders.
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auf alle Fälle
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. . . Ob wir bei dem Geschäft viel verdienen werden oder wenig, weiß ich nicht. Auf alle Fälle kriegen wir dadurch interessante neue Geschäftsbeziehungen . . .
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für alle Fälle
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Das Wetter ist zwar im Augenblick nicht gerade gut, aber für alle Fälle nehme ich das Badezeug mit. Man kann nie wissen . . .
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