Deutsche Idiomatik
einmal
auf einmal\
Wir gehen da ganz gemütlich durch den Wald; auf einmal gibt’s einen Schrei . . . – So ganz plötzlich? – Ja, völlig überraschend.
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Auch ein Kotelett, Mutti! – Moment, Junge! Nicht alles auf einmal! Eins nach dem andern. Jetzt bin ich bei dem Gemüse, gleich kommt das Kotelett.
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Er hat den ganzen Text auf einmal übersetzt und fertig getippt mitgebracht. – So? Ich hatte angenommen, er würde uns heute die Hälfte und die andere Hälfte morgen oder übermorgen bringen. Um so besser, wenn er das Ganze in einem Mal erledigt hat.
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nicht einmal/mal – nicht einmal/mal
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nun einmal ...
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Ich verstehe sehr gut, daß es dir gar nicht zusagt, Uschi, morgens um sechs aus dem Bett zu steigen, um mit den anderen zu frühstücken. Aber die Sitten hier auf dem Land sind nun einmal so: man frühstückt um halb sieben mit den Gästen.
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wenn ... nun einmal
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(Der Chef:) Wenn wir das Projekt nun einmal angefangen haben – leicht ist uns die Entscheidung ja bei Gott nicht gefallen! –, dann müssen wir es auch beherzt durchführen. Sonst hätten wir es in der Tat nicht anfangen dürfen. – Sie meinen: Wer A sagt, muß auch B sagen. – Aber klar!
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(na/. . .), wo/wenn ich/er/der Peter/. . . (schon) einmal dran bin/ist/angefangen habe/hat/. . ., etw. zu tun/etw. tu/tut/. . .
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vgl. – (na/. . .), wo/wenn ich/er/der Peter/. . . schon einmal/mal dran bin/ist/angefangen habe/hat . . ., etw. zu tun/etw. tu/tut/. . . (1, 2)
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vgl. – . . . und wenn wir schon einmal/mal dran sind, . . .
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wieder einmal
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Der Norbert hat uns wieder einmal in unserer Strandwohnung besucht. Das ist jetzt schon das fünfte Mal, daß er uns am Meer aufsucht. So ein über das andere Jahr erscheint er da, und wir rechnen schon mit ihm, ohne daß er sich ankündigt.
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. . . Da hat sich doch wieder einmal herausgestellt, was für ein Esel dieser Kruse ist! Natürlich wußten wir schon, daß der Mann ein Gehirn wie ein Spatz hat. Aber es ist immer wieder überraschend zu sehen, daß Dummheit keine Grenzen kennt. Sagt der dem Schuckert doch . . .
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einmal über das andere – (eher:) ein über das/übers andere
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Mal
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einmal ums andere – (eher:) ein über das/übers andere Mal noch einmal so groß/dick/. . . (wie etw. anderes)
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Unser Haus ist schon hoch, mit seinen sieben Etagen. Aber für Südamerika ist das gar nichts. Unser Bernd hat dort in einem Haus gewohnt, das war noch einmal so hoch – es hatte 14 Etagen.
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einmal ..., einmal . . . – (eher:) mal ..., mal ...
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einmal so (und) einmal anders/so – bald so, bald anders
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einmal mehr . . . – (eher:) wieder einmal (2)
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einmal und nie wieder!
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Na, Herr Bergmann, sind Sie zufrieden mit Ihrer Entscheidung, den Urlaub diesmal statt in den Bergen am Meer verbracht zu haben? – Mann, hör’n Sie auf, Herr Burger. Einmal und nie wieder! Diese Menschenmassen, dieses Durcheinander, dann das wechselhafte Wetter . . . – nein, ans Meer gehe ich im Leben nicht mehr.
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auf einmal\
Wir gehen da ganz gemütlich durch den Wald; auf einmal gibt’s einen Schrei . . . – So ganz plötzlich? – Ja, völlig überraschend.
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Auch ein Kotelett, Mutti! – Moment, Junge! Nicht alles auf einmal! Eins nach dem andern. Jetzt bin ich bei dem Gemüse, gleich kommt das Kotelett.
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Er hat den ganzen Text auf einmal übersetzt und fertig getippt mitgebracht. – So? Ich hatte angenommen, er würde uns heute die Hälfte und die andere Hälfte morgen oder übermorgen bringen. Um so besser, wenn er das Ganze in einem Mal erledigt hat.
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nicht einmal/mal – nicht einmal/mal
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nun einmal ...
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Ich verstehe sehr gut, daß es dir gar nicht zusagt, Uschi, morgens um sechs aus dem Bett zu steigen, um mit den anderen zu frühstücken. Aber die Sitten hier auf dem Land sind nun einmal so: man frühstückt um halb sieben mit den Gästen.
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wenn ... nun einmal
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(Der Chef:) Wenn wir das Projekt nun einmal angefangen haben – leicht ist uns die Entscheidung ja bei Gott nicht gefallen! –, dann müssen wir es auch beherzt durchführen. Sonst hätten wir es in der Tat nicht anfangen dürfen. – Sie meinen: Wer A sagt, muß auch B sagen. – Aber klar!
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(na/. . .), wo/wenn ich/er/der Peter/. . . (schon) einmal dran bin/ist/angefangen habe/hat/. . ., etw. zu tun/etw. tu/tut/. . .
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vgl. – (na/. . .), wo/wenn ich/er/der Peter/. . . schon einmal/mal dran bin/ist/angefangen habe/hat . . ., etw. zu tun/etw. tu/tut/. . . (1, 2)
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vgl. – . . . und wenn wir schon einmal/mal dran sind, . . .
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wieder einmal
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Der Norbert hat uns wieder einmal in unserer Strandwohnung besucht. Das ist jetzt schon das fünfte Mal, daß er uns am Meer aufsucht. So ein über das andere Jahr erscheint er da, und wir rechnen schon mit ihm, ohne daß er sich ankündigt.
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. . . Da hat sich doch wieder einmal herausgestellt, was für ein Esel dieser Kruse ist! Natürlich wußten wir schon, daß der Mann ein Gehirn wie ein Spatz hat. Aber es ist immer wieder überraschend zu sehen, daß Dummheit keine Grenzen kennt. Sagt der dem Schuckert doch . . .
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einmal über das andere – (eher:) ein über das/übers andere
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Mal
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einmal ums andere – (eher:) ein über das/übers andere Mal noch einmal so groß/dick/. . . (wie etw. anderes)
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Unser Haus ist schon hoch, mit seinen sieben Etagen. Aber für Südamerika ist das gar nichts. Unser Bernd hat dort in einem Haus gewohnt, das war noch einmal so hoch – es hatte 14 Etagen.
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einmal ..., einmal . . . – (eher:) mal ..., mal ...
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einmal so (und) einmal anders/so – bald so, bald anders
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einmal mehr . . . – (eher:) wieder einmal (2)
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einmal und nie wieder!
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Na, Herr Bergmann, sind Sie zufrieden mit Ihrer Entscheidung, den Urlaub diesmal statt in den Bergen am Meer verbracht zu haben? – Mann, hör’n Sie auf, Herr Burger. Einmal und nie wieder! Diese Menschenmassen, dieses Durcheinander, dann das wechselhafte Wetter . . . – nein, ans Meer gehe ich im Leben nicht mehr.
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