Deutsche Idiomatik
eingenommen
für jn./etw. eingenommen sein\
Seit Professor Schubert öffentlich seine Doktorarbeit gelobt hat, ist der Kurt voll und ganz für den Mann eingenommen. Es braucht jemand nur eine leise Kritik zu äußern, dann wird er schon sauer.
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Mit dem Klaus über Sozialpolitik zu diskutieren ist ziemlich unfruchtbar. Der ist und bleibt für ein patriarchalisches Arbeitsverhältnis eingenommen. Ganz egal, was man ihm für Gründe bringt: von den modernen Regelungen hält er nicht viel. seltener
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gegen jn./etw. eingenommen sein – ≠ für jn./etw. eingenommen sein
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(sehr) von sich (selbst) eingenommen sein ugs – zu sehr/(zu stark) von sich (selbst) überzeugt sein
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