Deutsche Idiomatik
Eindruck
den Eindruck haben, Blei in den Füßen/Gliedern/ Knochen zu haben path – js. Glieder sind (schwer) wie Blei\
(bei jm.) den Eindruck erwecken, daß ...
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. . . Durch sein seriöses Aussehen erweckt der Toni natürlich immer den Eindruck, daß er aufrichtig und gradlinig vorgeht. Aber wer ihn näher kennt, weiß, daß er mit allen Wassern gewaschen ist.
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mit etw./. . . einen guten/tollen/. . . Eindruck hinterlassen – mit etw.) einen guten/tollen/. . . Eindruck machen (auf jn.)
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(mit etw.) (einen tollen/. . .) Eindruck machen (auf jn.)
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Du brauchst gar nicht so scharf und laut zu reden, das macht auf mich gar keinen Eindruck. Wenn du ruhig und sachlich sprichst, erreichst du viel mehr.
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Ach, er will nur Eindruck machen/das ist alles nur, um Eindruck zu machen. Alles nur, damit die anderen meinen, daß er ein toller Kerl ist, viel kann, viel weiß . . .
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Mit ihrem neuen Kleid aus Paris machte sie auf dem Empfang in der Botschaft einen tollen Eindruck. Alle Welt drehte sich nach ihr um.
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(mit etw.) Eindruck schinden (wollen) (bei jm./in . . ./. . .) –
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(mit etw.) (einen tollen/. . .) Eindruck machen (auf jn.) (2)
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noch/. . . (ganz) unter dem Eindruck des .../. .. stehen form Sie stand noch ganz unter dem Eindruck des Todes ihrer Mutter, als ihr Vater schwer erkrankte. Da fürchtete sie natürlich auch sofort das Schlimmste.
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seinen Eindruck nicht verfehlen
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Die gestrige Rede des Parteivorsitzenden hat ihren Eindruck nicht verfehlt. Die Fraktion, die vorher ziemlich geknickt schien, schaut der weiteren politischen Entwicklung nun wieder mit mehr Zuversicht entgegen.
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sich des Eindrucks nicht erwehren können, daß . . .
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Ich bin ja nicht gut informiert und verstehe von der Sache auch nicht viel, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß sich der Manfred da falsch verhält. – Das meinen alle, die als Außenstehende die Dinge verfolgen.
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