Deutsche Idiomatik
Dame
meine/deine/. . . Alte Dame iron selten – mein/dein/. . .\
Alter Herr
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die große Alte Dame e-r S. path
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. . . Du kennst Gertrud von Schondorf nicht, die große Alte Dame des deutschen Journalismus? Unmöglich! Anläßlich ihres 80. Ge-
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burtstages stand ihr Name doch vor wenigen Tagen noch in allen
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Zeitungen!
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eine Dame der Gesellschaft
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Ich weiß gar nicht, was das sein soll heute, eine Dame der Gesellschaft – wo es eine ’Gesellschaft’ in dem alten Sinn überhaupt nicht mehr gibt.
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die Dame des Hauses form od. iron
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Ich könnte mir vorstellen, daß die Dame des Hauses gar nicht so glücklich ist, wenn statt vier plötzlich sieben Personen da zum Abendessen erscheinen. – Ach, der Rosa macht das nichts aus, die hat leidenschaftlich gern Besuch.
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die Dame seines/. . . Herzens iron
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. . . Du, sag’ so etwas nicht, damit beleidigst du die Dame seines Herzens! – Die Dame seines Herzens? Ist der Hans-Peter in die Ursel Häckel verliebt? – Hm . . ., also wenn du mit dem Hans-Peter weiterhin gut auskommen willst, sagst du besser nichts gegen die Ursel.
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die feine Dame spielen/markieren/mimen
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Ach, die Ursel kann beim Spülen nicht helfen, weil sie schon das Abendkleid anhat! Sie spielt mal wieder die feine Dame. Warum zieht sie sich schon mittags um 12 das Abendkleid an? Sie ist sich wohl zu schade zum Spülen.
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eine Dame von Welt geh
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Die Frau Meyerdinck kannst du doch nicht mit Eva Lang vergleichen. Die eine ist eine Dame von Welt, die andere eine Provinzdame. Die Frau Meyerdinck weiß jeden Künstler, Wisssenschaftler, Minister zu bewirten, sich mit ihnen zu unterhalten; Die Frau Lang fühlt sich schon unwohl, wenn sie ein Mitglied unseres elenden Gemeinderats zu Gast hat.
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