Deutsche Idiomatik
Butter
es ist alles in (bester) Butter ugs\
Haben die Streitereien zwischen euch nun endlich aufgehört? – Ja, es ist schon längst alles in bester Butter. Wenn wir uns einmal streiten, ist es nur für ein paar Minuten. Das darfst du nicht so ernst nehmen. Sofort nachher ist alles wieder in bester Ordnung.
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Sind die Papiere nun alle zusammen? – Mach dir keine Sorgen, es ist alles in bester Butter. Ab Anfang nächsten Monats bekommst du deine Rente.
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weich wie Butter sein ugs
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Uns gegenüber war sie ungemein widerspenstig. Aber jetzt, wo ihr Vater da ist, ist sie weich wie Butter. So sanft und gefügig kannst du sie dir überhaupt nicht vorstellen!
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nicht die Butter zum Brot haben path veraltend selten – nicht das Salz zur Suppe/(zum Brot) haben
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aussehen/. . ., als wäre einem die Butter vom Brot gefallen sal selten
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Was ist los mit dir? Du siehst ja aus, als wäre dir die Butter vom Brot gefallen! – Ich möchte mal sehen, wie du aussähst, wenn du zur
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Arbeit kämst und man dich mit den Worten begrüßte: »Suchen Sie
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sich etwas Neues, Herr Werner, dieser Betrieb wird in fünf Wochen geschlossen«. Du würdest wahrscheinlich noch hilfsloser und tumber in die Gegend gucken als ich!
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Du siehst aus, als wäre dir die Butter vom Brot gefallen. Warum so mißmutig?
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aussehen/. . ., als hätte man/hätten sie einem die Butter vom Brot genommen sal selten – aussehen/. . ., als wäre einem die Butter vom Brot gefallen
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jm. nicht die Butter aufs/auf dem Brot gönnen ugs veraltend selten – (eher:) jm. nicht das Schwarze unter dem Nagel/ den Nägeln gönnen
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sich nicht die Butter aufs Brot gönnen ugs veraltend selten – sich keinen Bissen gönnen
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sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen ugs selten – sich den Käse nicht vom Brot nehmen lassen
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(nun/. . .) (mal/. . .) Butter bei die Fische! sal – (nun/. . .) (mal/. . .) heraus/raus mit der Sprache!
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Butter auf dem Kopf haben ugs österr süddt selten
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. . . Sie hat Butter auf dem Kopf, weiter gar nichts. Wenn sie ein reines Gewissen hätte, würde sie persönlich mit mir sprechen . . .
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(dahin-) schmelzen wie Butter an der Sonne ugs
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Wir hatten gedacht, 10 kg Obst für drei Tage wären mehr als genug. Aber die Kinder hauten rein, als hätten sie drei Wochen gefastet, und die Vorräte schmolzen dahin wie Butter an der Sonne. Am zweiten Tag abends war nichts mehr da.
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weich wie Butter werden ugs – weich wie Wachs werden
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es ist alles in (bester) Butter ugs\
Haben die Streitereien zwischen euch nun endlich aufgehört? – Ja, es ist schon längst alles in bester Butter. Wenn wir uns einmal streiten, ist es nur für ein paar Minuten. Das darfst du nicht so ernst nehmen. Sofort nachher ist alles wieder in bester Ordnung.
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Sind die Papiere nun alle zusammen? – Mach dir keine Sorgen, es ist alles in bester Butter. Ab Anfang nächsten Monats bekommst du deine Rente.
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weich wie Butter sein ugs
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Uns gegenüber war sie ungemein widerspenstig. Aber jetzt, wo ihr Vater da ist, ist sie weich wie Butter. So sanft und gefügig kannst du sie dir überhaupt nicht vorstellen!
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nicht die Butter zum Brot haben path veraltend selten – nicht das Salz zur Suppe/(zum Brot) haben
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aussehen/. . ., als wäre einem die Butter vom Brot gefallen sal selten
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Was ist los mit dir? Du siehst ja aus, als wäre dir die Butter vom Brot gefallen! – Ich möchte mal sehen, wie du aussähst, wenn du zur
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Arbeit kämst und man dich mit den Worten begrüßte: »Suchen Sie
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sich etwas Neues, Herr Werner, dieser Betrieb wird in fünf Wochen geschlossen«. Du würdest wahrscheinlich noch hilfsloser und tumber in die Gegend gucken als ich!
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Du siehst aus, als wäre dir die Butter vom Brot gefallen. Warum so mißmutig?
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aussehen/. . ., als hätte man/hätten sie einem die Butter vom Brot genommen sal selten – aussehen/. . ., als wäre einem die Butter vom Brot gefallen
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jm. nicht die Butter aufs/auf dem Brot gönnen ugs veraltend selten – (eher:) jm. nicht das Schwarze unter dem Nagel/ den Nägeln gönnen
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sich nicht die Butter aufs Brot gönnen ugs veraltend selten – sich keinen Bissen gönnen
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sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen ugs selten – sich den Käse nicht vom Brot nehmen lassen
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(nun/. . .) (mal/. . .) Butter bei die Fische! sal – (nun/. . .) (mal/. . .) heraus/raus mit der Sprache!
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Butter auf dem Kopf haben ugs österr süddt selten
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. . . Sie hat Butter auf dem Kopf, weiter gar nichts. Wenn sie ein reines Gewissen hätte, würde sie persönlich mit mir sprechen . . .
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(dahin-) schmelzen wie Butter an der Sonne ugs
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Wir hatten gedacht, 10 kg Obst für drei Tage wären mehr als genug. Aber die Kinder hauten rein, als hätten sie drei Wochen gefastet, und die Vorräte schmolzen dahin wie Butter an der Sonne. Am zweiten Tag abends war nichts mehr da.
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weich wie Butter werden ugs – weich wie Wachs werden
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