Deutsche Idiomatik
bringen
an Miete/Einnahmen/. . . 1.000,– Euro/einen stattlichen Betrag/. . . bringen\
Wieviel bringt sein Haus denn monatlich an Miete? – Ich denke, so etwa 3.000,– Euro.
\
es auf 80/90/. . . Jahre/ein stattliches Alter/. . . bringen
\
. . . Mit wieviel Jahren ist Ihr Vater gestorben? – Mein Vater? Der ist sehr alt geworden. Er hat es auf 87 Jahre gebracht.
\
es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen
\
Der Karl hat es zu allerhand gebracht, das läßt sich nicht leugnen. Ministerialrat im Finanzministerium und Mitglied des Aufsichtsrats bei Stinnes – und das bei einem Mann, dessen Eltern nicht einmal das Geld für die Höhere Schule hatten! Alle Achtung, das ist eine Leistung.
\
Wenn du dir die Faulenzerei nicht abgewöhnst, bringst du es zu nichts. Oder glaubst du, im Leben flögen einem die gebratenen Tauben nur so in den Mund?
\
es bis zum Oberst/Kapitän/Regierungsrat/. . . bringen
\
Es ohne Gymnasium, als einfacher Volksschüler, bis zum Regierungsrat zu bringen, das heißt schon etwas. – Allerdings. Heute würde er ohne Abitur nicht mehr so weit kommen, und wenn er noch so tüchtig wäre.
\
jn. auf achtzig/hundert bringen ugs – jn. auf achtzig bringen jn. dahin bringen, zu . . ./daß . . . – jn. so weit bringen, zu
\
. . ./daß . . . (2, a. 1)
\
es dahin bringen, daß . . . – es so weit bringen, daß . . . jn. darauf bringen, zu . . ./jn. auf . . . bringen
\
. . . Wie bist du denn eigentlich auf die Idee gekommen? Wer hat dich dadrauf gebracht?
\
. . . Wer hat ihn denn darauf gebracht, im Sommer nach Griechenland zu fahren? Von selbst würde er so einen Plan nie fassen.
\
etw. beiseite bringen selten – jn./etw. auf die Seite schaffen (3)
\
jn./etw. durcheinander bringen
\
Was habt ihr das Zimmer durcheinander gebracht! Das werdet ihr mir noch, bevor ihr ins Bett geht, wieder in Ordung bringen!
\
Meine Güte, Sie haben den Jungen mit dieser vielen Fragerei völlig durcheinander gebracht. So verwirrt war er noch nie.
\
Die dauernden Umzüge, das ewige Hin und Her – auch in der Schule – haben das Kind ganz durcheinander gebracht. Es hat jede Orientierung verloren.
\
alles durcheinander bringen
\
Dieser Junge bringt aber auch alles durcheinander: Karl der Große im 19. Jahrhundert, Ludwig XIV. im 11., Pombal ein englischer Lord – er verwechselt wirklich alles.
\
Es war alles gut vorbereitet für die Verhandlungen. Aber mit seiner plötzlichen Forderung nach Rückzahlung aller Beiträge der Jahre 1976 – 1980 hat er alles durcheinander gebracht.
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es zu etwas bringen – es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen
\
(1)
\
es fertig bringen, etw. zu tun/und . . . ugs
\
Bei diesem Hartmann würde ich vorsichtig sein. Dem würde ich nicht so viel erzählen. Der bringt es fertig, alles dem Chef weiterzuerzählen/. . . fertig und erzählt dem Chef alles weiter
\
Er ist genau derselben Meinung wie wir: der Chef hat Unrecht. Aber er bringt es nicht fertig, dem Chef das auch zu sagen. Ich weiß nicht, ob aus Takt, Scheu oder Furcht. Er kann es einfach nicht.
\
allerhand/viel/nichts/. . . fertig bringen selten – etw. zustande bringen (3)
\
etw. wieder hoch bringen – jn./etw. wieder in die Höhe
\
bringen (2 a. 3)
\
jn. auf hundertachtzig bringen ugs – jn. auf achtzig bringen
\
das kannst du/kann der Peter/. . . nicht bringen ugs
\
Komm, Peter, das kannst du nicht bringen! Du hast uns versprochen, beim Umzug zu helfen; du kannst uns doch jetzt nicht hängen lassen!
\
etw. knallhart bringen ugs
\
Gestern hat der Peter dem Geschäftsführer ja ganz schön Kontra gegeben, als der ihn etwas hart ansprach. – Der Peter bringt das knallhart, der fürchtet sich vor niemandem.
\
etw. knüppelhart bringen
\
Der Jürgen hat heute morgen zum Chef gesagt, er soll ihn nicht immer so schräg von der Seite anreden. – Das wundert mich nicht. Der Jürgen bringt so was knüppelhart. Der kennt da nichts.
\
jn. auf neunundneunzig bringen ugs – jn. auf achtzig bringen
\
jm. etw. näher bringen – jm. etw. näherbringen
\
etw. an sich bringen
\
Wir wissen auch nicht, wie er es geschafft hat, die ganze Korrespondenz unbemerkt an sich zu bringen. Tatsache ist: alle Briefe, die in der Sache von irgendwelcher Bedeutung sind, sind in seiner Hand.
\
jn. außer sich bringen selten
\
. . . Dieser Junge bringt doch mit seiner stundenlangen Telefoniererei den geduldigsten Vater außer sich! – Klar! Aber der Herr Teubner tobt dann nur. Mein Vater hätte mir das Telefonieren schon längst verboten.
\
jn. hinter sich bringen
\
vgl. – jn. auf seine Seite bringen (1)
\
vgl. – jn. auf seine Seite ziehen (1)
\
eine Strecke/. . . hinter sich bringen form selten
\
(Abends, nach einer Wanderung:) Wieviel Kilometer sind wir heute wohl gelaufen? – So um die 20, 25 werden wir wohl hinter uns gebracht haben.
\
Verpflichtungen/Arbeit/Aufgaben/. . . hinter sich bringen Erst muß ich das Examen hinter mich bringen, dann kann ich ans Reisen denken.
\
etw. mit sich bringen
\
Ich habe das Gefühl, überhaupt keine Freiheit mehr zu haben! – Ja, mein Lieber, das bringt die Ehe so mit sich!
\
es nicht über sich bringen, etw. zu tun form selten – es fertig
\
bringen, etw. zu tun/und . . . (2)
\
jn. (wieder) zu sich bringen
\
vgl. – jn. wieder zu Bewußtsein bringen
\
vgl. – jn. (wieder) zur Räson bringen
\
jn. um etw. bringen
\
Wenn dieser Mann könnte, wie er wollte, dann brächte er seine Arbeiter noch um ihren verdienten Lohn! Dann ließe er sie für sich glattweg umsonst arbeiten!
\
es weit bringen – es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen (1) jn. so weit bringen, zu . . ./daß . . .
\
Mit ihrer ständigen Kritik hat sie ihn so weit gebracht, daß er ihr gar nichts mehr erzählt. – Irgendwann mußte es dahin kommen.
\
es so weit bringen, daß . . .
\
Mit ihrer dauernden Eifersucht wird sie es noch so weit bringen, daß ihr Mann sich eine Geliebte zulegt, nur um ihr recht zu geben!
\
jn. zu etw. bringen/jn. dazu bringen, zu/daß . . .
\
Ich bin davon überzeugt, daß man ihn nie zu einem Geständnis bringt, ganz egal, wie man vorgeht. Dieser Mann läßt sich von niemandem beeinflussen.
\
Wenn man immer und immer wieder auf ihn einredet, ihn ständig kontrolliert, ihm droht .., dann bringt man ihn vielleicht dazu, wenigstens halbwegs vernünftig zu arbeiten. Vielleicht . . .
\
es (bis) zum Minister/Millionär/. . . bringen
\
. . . Der Mann hat als Laufbursche bei Krupp angefangen, sich dann selbständig gemacht und es in weniger als zehn Jahren bis zum Millionär gebracht.
\
etw. zustande bringen
\
Wenn Vater und Onkel Heribert das nicht geschafft haben, wirst du es auch nicht zustande bringen. Oder meinst du, du wärst tüchtiger als die beiden?
\
Wer hat die Konferenz schließlich doch zustande gebracht? – Ich glaube, das verdanken wir der Geduld und dem Geschick unseres Herrn Schreiber. Ihm ist es schließlich gelungen, uns alle an einen Tisch zu bringen.
\
Doch, der Lachmann hat hier allerhand zustande gebracht! Er hat hier mehr Projekte realisiert als irgend jemand vor ihm auf dem Posten.
\
nichts/. . . zustande bringen
\
Nichts bringt dieser Junge zustande, gar nichts. Auf dem Gymnasium war er von Anfang bis Ende eine Niete; das Abitur hat er nicht geschafft; eine kaufmännische Lehre hat er abgebrochen; und jetzt gibt es in der Wirtschaftsoberschule auch schon wieder Schwierigkeiten.
\
etw. zuwege bringen form veraltend selten – etw. zustande
\
bringen (1; a. 2, 3)
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nichts/. . . zuwege bringen veraltend selten – (eher:) nichts/. . . zustande bringen
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Wieviel bringt sein Haus denn monatlich an Miete? – Ich denke, so etwa 3.000,– Euro.
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es auf 80/90/. . . Jahre/ein stattliches Alter/. . . bringen
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. . . Mit wieviel Jahren ist Ihr Vater gestorben? – Mein Vater? Der ist sehr alt geworden. Er hat es auf 87 Jahre gebracht.
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es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen
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Der Karl hat es zu allerhand gebracht, das läßt sich nicht leugnen. Ministerialrat im Finanzministerium und Mitglied des Aufsichtsrats bei Stinnes – und das bei einem Mann, dessen Eltern nicht einmal das Geld für die Höhere Schule hatten! Alle Achtung, das ist eine Leistung.
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Wenn du dir die Faulenzerei nicht abgewöhnst, bringst du es zu nichts. Oder glaubst du, im Leben flögen einem die gebratenen Tauben nur so in den Mund?
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es bis zum Oberst/Kapitän/Regierungsrat/. . . bringen
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Es ohne Gymnasium, als einfacher Volksschüler, bis zum Regierungsrat zu bringen, das heißt schon etwas. – Allerdings. Heute würde er ohne Abitur nicht mehr so weit kommen, und wenn er noch so tüchtig wäre.
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jn. auf achtzig/hundert bringen ugs – jn. auf achtzig bringen jn. dahin bringen, zu . . ./daß . . . – jn. so weit bringen, zu
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. . ./daß . . . (2, a. 1)
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es dahin bringen, daß . . . – es so weit bringen, daß . . . jn. darauf bringen, zu . . ./jn. auf . . . bringen
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. . . Wie bist du denn eigentlich auf die Idee gekommen? Wer hat dich dadrauf gebracht?
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. . . Wer hat ihn denn darauf gebracht, im Sommer nach Griechenland zu fahren? Von selbst würde er so einen Plan nie fassen.
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etw. beiseite bringen selten – jn./etw. auf die Seite schaffen (3)
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jn./etw. durcheinander bringen
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Was habt ihr das Zimmer durcheinander gebracht! Das werdet ihr mir noch, bevor ihr ins Bett geht, wieder in Ordung bringen!
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Meine Güte, Sie haben den Jungen mit dieser vielen Fragerei völlig durcheinander gebracht. So verwirrt war er noch nie.
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Die dauernden Umzüge, das ewige Hin und Her – auch in der Schule – haben das Kind ganz durcheinander gebracht. Es hat jede Orientierung verloren.
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alles durcheinander bringen
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Dieser Junge bringt aber auch alles durcheinander: Karl der Große im 19. Jahrhundert, Ludwig XIV. im 11., Pombal ein englischer Lord – er verwechselt wirklich alles.
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Es war alles gut vorbereitet für die Verhandlungen. Aber mit seiner plötzlichen Forderung nach Rückzahlung aller Beiträge der Jahre 1976 – 1980 hat er alles durcheinander gebracht.
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es zu etwas bringen – es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen
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(1)
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es fertig bringen, etw. zu tun/und . . . ugs
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Bei diesem Hartmann würde ich vorsichtig sein. Dem würde ich nicht so viel erzählen. Der bringt es fertig, alles dem Chef weiterzuerzählen/. . . fertig und erzählt dem Chef alles weiter
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Er ist genau derselben Meinung wie wir: der Chef hat Unrecht. Aber er bringt es nicht fertig, dem Chef das auch zu sagen. Ich weiß nicht, ob aus Takt, Scheu oder Furcht. Er kann es einfach nicht.
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allerhand/viel/nichts/. . . fertig bringen selten – etw. zustande bringen (3)
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etw. wieder hoch bringen – jn./etw. wieder in die Höhe
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bringen (2 a. 3)
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jn. auf hundertachtzig bringen ugs – jn. auf achtzig bringen
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das kannst du/kann der Peter/. . . nicht bringen ugs
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Komm, Peter, das kannst du nicht bringen! Du hast uns versprochen, beim Umzug zu helfen; du kannst uns doch jetzt nicht hängen lassen!
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etw. knallhart bringen ugs
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Gestern hat der Peter dem Geschäftsführer ja ganz schön Kontra gegeben, als der ihn etwas hart ansprach. – Der Peter bringt das knallhart, der fürchtet sich vor niemandem.
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etw. knüppelhart bringen
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Der Jürgen hat heute morgen zum Chef gesagt, er soll ihn nicht immer so schräg von der Seite anreden. – Das wundert mich nicht. Der Jürgen bringt so was knüppelhart. Der kennt da nichts.
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jn. auf neunundneunzig bringen ugs – jn. auf achtzig bringen
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jm. etw. näher bringen – jm. etw. näherbringen
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etw. an sich bringen
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Wir wissen auch nicht, wie er es geschafft hat, die ganze Korrespondenz unbemerkt an sich zu bringen. Tatsache ist: alle Briefe, die in der Sache von irgendwelcher Bedeutung sind, sind in seiner Hand.
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jn. außer sich bringen selten
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. . . Dieser Junge bringt doch mit seiner stundenlangen Telefoniererei den geduldigsten Vater außer sich! – Klar! Aber der Herr Teubner tobt dann nur. Mein Vater hätte mir das Telefonieren schon längst verboten.
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jn. hinter sich bringen
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vgl. – jn. auf seine Seite bringen (1)
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vgl. – jn. auf seine Seite ziehen (1)
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eine Strecke/. . . hinter sich bringen form selten
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(Abends, nach einer Wanderung:) Wieviel Kilometer sind wir heute wohl gelaufen? – So um die 20, 25 werden wir wohl hinter uns gebracht haben.
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Verpflichtungen/Arbeit/Aufgaben/. . . hinter sich bringen Erst muß ich das Examen hinter mich bringen, dann kann ich ans Reisen denken.
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etw. mit sich bringen
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Ich habe das Gefühl, überhaupt keine Freiheit mehr zu haben! – Ja, mein Lieber, das bringt die Ehe so mit sich!
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es nicht über sich bringen, etw. zu tun form selten – es fertig
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bringen, etw. zu tun/und . . . (2)
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jn. (wieder) zu sich bringen
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vgl. – jn. wieder zu Bewußtsein bringen
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vgl. – jn. (wieder) zur Räson bringen
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jn. um etw. bringen
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Wenn dieser Mann könnte, wie er wollte, dann brächte er seine Arbeiter noch um ihren verdienten Lohn! Dann ließe er sie für sich glattweg umsonst arbeiten!
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es weit bringen – es zu allerhand/viel/nichts/. . . bringen (1) jn. so weit bringen, zu . . ./daß . . .
\
Mit ihrer ständigen Kritik hat sie ihn so weit gebracht, daß er ihr gar nichts mehr erzählt. – Irgendwann mußte es dahin kommen.
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es so weit bringen, daß . . .
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Mit ihrer dauernden Eifersucht wird sie es noch so weit bringen, daß ihr Mann sich eine Geliebte zulegt, nur um ihr recht zu geben!
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jn. zu etw. bringen/jn. dazu bringen, zu/daß . . .
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Ich bin davon überzeugt, daß man ihn nie zu einem Geständnis bringt, ganz egal, wie man vorgeht. Dieser Mann läßt sich von niemandem beeinflussen.
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Wenn man immer und immer wieder auf ihn einredet, ihn ständig kontrolliert, ihm droht .., dann bringt man ihn vielleicht dazu, wenigstens halbwegs vernünftig zu arbeiten. Vielleicht . . .
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es (bis) zum Minister/Millionär/. . . bringen
\
. . . Der Mann hat als Laufbursche bei Krupp angefangen, sich dann selbständig gemacht und es in weniger als zehn Jahren bis zum Millionär gebracht.
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etw. zustande bringen
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Wenn Vater und Onkel Heribert das nicht geschafft haben, wirst du es auch nicht zustande bringen. Oder meinst du, du wärst tüchtiger als die beiden?
\
Wer hat die Konferenz schließlich doch zustande gebracht? – Ich glaube, das verdanken wir der Geduld und dem Geschick unseres Herrn Schreiber. Ihm ist es schließlich gelungen, uns alle an einen Tisch zu bringen.
\
Doch, der Lachmann hat hier allerhand zustande gebracht! Er hat hier mehr Projekte realisiert als irgend jemand vor ihm auf dem Posten.
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nichts/. . . zustande bringen
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Nichts bringt dieser Junge zustande, gar nichts. Auf dem Gymnasium war er von Anfang bis Ende eine Niete; das Abitur hat er nicht geschafft; eine kaufmännische Lehre hat er abgebrochen; und jetzt gibt es in der Wirtschaftsoberschule auch schon wieder Schwierigkeiten.
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etw. zuwege bringen form veraltend selten – etw. zustande
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bringen (1; a. 2, 3)
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nichts/. . . zuwege bringen veraltend selten – (eher:) nichts/. . . zustande bringen
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