Deutsche Idiomatik
Brille
das sieht man doch ohne Brille/dazu braucht man doch keine Brille/um das zu merken/sehen/. . ., braucht man doch keine Brille sal – das fühlt (doch) (selbst) ein Blinder mit dem Krückstock/das kann (doch) (selbst) ein Blinder mit dem Krückstock fühlen\
etw. durch eine andere/fremde/seltsame/. . . Brille sehen/(ansehen/. . .) ugs selten
\
Das, was er da sagt, paßt überhaupt nicht zu seinen Grundüberzeugungen. – Wer weiß, durch welche Brille er das neuerdings sieht. – Mit Sicherheit nicht durch seine eigene. – Wenn durch eine andere, dann noch am ehesten durch die seiner Frau. Von deren Urteil macht er sich am schwersten frei.
\
alles/etw. durch seine/die eigene Brille sehen/(betrachten)
\
ugs
\
. . . Wenn es dem Hubert doch nur ein einziges Mal gelänge, die Dinge nicht durch seine eigene Brille zu sehen, sondern durch die Augen eines anderen, dann wäre viel gewonnen. Die Ichbezogenheit von diesem Mann ist einfach unglaublich!
\
alles/etw. durch eine gefärbte Brille sehen ugs
\
. . . Ich werde doch darüber mit dem Uwe nicht diskutieren. Du weißt doch, daß das zu nichts führt. Der sieht doch alles durch eine gefärbte Brille. Oder hast du schon einmal erlebt, daß er irgendetwas objektiv beurteit?
\
alles durch eine/(die) rosa/rosarote/(rosige) Brille sehen ugs
\
Seitdem der Kurt verlobt ist, sieht er alles durch eine rosarote Brille.
\
– Laß ihn. Realistisch oder gar pessimistisch wird man immer noch früh genug.
\
alles durch eine/(die) schwarze/(düstere) Brille sehen ugs Der Mann sieht aber auch alles durch eine schwarze Brille. Er ist ein heilloser Pessimist, der immer mit dem Schlimmsten rechnet.
\
das sieht man doch ohne Brille/dazu braucht man doch keine Brille/um das zu merken/sehen/. . ., braucht man doch keine Brille sal – das fühlt (doch) (selbst) ein Blinder mit dem Krückstock/das kann (doch) (selbst) ein Blinder mit dem Krückstock fühlen\
etw. durch eine andere/fremde/seltsame/. . . Brille sehen/(ansehen/. . .) ugs selten
\
Das, was er da sagt, paßt überhaupt nicht zu seinen Grundüberzeugungen. – Wer weiß, durch welche Brille er das neuerdings sieht. – Mit Sicherheit nicht durch seine eigene. – Wenn durch eine andere, dann noch am ehesten durch die seiner Frau. Von deren Urteil macht er sich am schwersten frei.
\
alles/etw. durch seine/die eigene Brille sehen/(betrachten)
\
ugs
\
. . . Wenn es dem Hubert doch nur ein einziges Mal gelänge, die Dinge nicht durch seine eigene Brille zu sehen, sondern durch die Augen eines anderen, dann wäre viel gewonnen. Die Ichbezogenheit von diesem Mann ist einfach unglaublich!
\
alles/etw. durch eine gefärbte Brille sehen ugs
\
. . . Ich werde doch darüber mit dem Uwe nicht diskutieren. Du weißt doch, daß das zu nichts führt. Der sieht doch alles durch eine gefärbte Brille. Oder hast du schon einmal erlebt, daß er irgendetwas objektiv beurteit?
\
alles durch eine/(die) rosa/rosarote/(rosige) Brille sehen ugs
\
Seitdem der Kurt verlobt ist, sieht er alles durch eine rosarote Brille.
\
– Laß ihn. Realistisch oder gar pessimistisch wird man immer noch früh genug.
\
alles durch eine/(die) schwarze/(düstere) Brille sehen ugs Der Mann sieht aber auch alles durch eine schwarze Brille. Er ist ein heilloser Pessimist, der immer mit dem Schlimmsten rechnet.
\