Deutsche Idiomatik
Braten
ein fetter Braten (sein) ugs\
Das war ein fetter Braten! Ein Auftrag über 500.000,– Euro, bei 6 % Provision. Jetzt haben wir für die nächste Zeit keine Geldsorgen mehr.
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das macht den Braten (auch) nicht fett ugs
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Selbst wenn ich jetzt noch eine ’1’ im Deutschen bekomme: das macht den Braten auch nicht fett. Der Durchschnitt im Abiturzeugnis reicht in keinem Fall für ein Medizinstudium. Es lohnt sich also im Grunde gar nicht, mich für die Deutschnote noch anzustrengen.
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ich habe/er/der Peter hat/. . . den Braten geschmeckt/(den Braten schmecken) ugs schweiz
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(Ein Deutscher zu einem Schweizer während einer Diskussion:) Was heißt: »ich habe den Braten geschmeckt?« – Das hab’ ich kommen sehen, daß Ihre Firma im letzten Moment noch mit Sonderwünschen an uns herantritt. Ihre ganze Verhandlungstaktik lief darauf hinaus.
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den Braten (schon) riechen ugs
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Unser lieber Alexander kommt genau richtig, um seinen Anteil in Empfang zu nehmen. Als wenn er wüßte, daß wir das Geld gerade heute bekommen haben! – Er hat den Braten gerochen! Wenn es was zu verdienen gibt, hat unser Alexander einen siebten Sinn.
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Heute liegt Gefahr in der Luft; heute erscheint er nicht. – Er hat den Braten gerochen. seltener
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dem Braten nicht (recht) trauen ugs
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Ich traue dem Braten nicht! Der Mann bietet den Whisky für 8 Euro an, da stimmt was nicht. Wahrscheinlich ist es gefärbtes Wasser.
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ein fetter Braten (sein) ugs\
Das war ein fetter Braten! Ein Auftrag über 500.000,– Euro, bei 6 % Provision. Jetzt haben wir für die nächste Zeit keine Geldsorgen mehr.
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das macht den Braten (auch) nicht fett ugs
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Selbst wenn ich jetzt noch eine ’1’ im Deutschen bekomme: das macht den Braten auch nicht fett. Der Durchschnitt im Abiturzeugnis reicht in keinem Fall für ein Medizinstudium. Es lohnt sich also im Grunde gar nicht, mich für die Deutschnote noch anzustrengen.
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ich habe/er/der Peter hat/. . . den Braten geschmeckt/(den Braten schmecken) ugs schweiz
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(Ein Deutscher zu einem Schweizer während einer Diskussion:) Was heißt: »ich habe den Braten geschmeckt?« – Das hab’ ich kommen sehen, daß Ihre Firma im letzten Moment noch mit Sonderwünschen an uns herantritt. Ihre ganze Verhandlungstaktik lief darauf hinaus.
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den Braten (schon) riechen ugs
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Unser lieber Alexander kommt genau richtig, um seinen Anteil in Empfang zu nehmen. Als wenn er wüßte, daß wir das Geld gerade heute bekommen haben! – Er hat den Braten gerochen! Wenn es was zu verdienen gibt, hat unser Alexander einen siebten Sinn.
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Heute liegt Gefahr in der Luft; heute erscheint er nicht. – Er hat den Braten gerochen. seltener
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dem Braten nicht (recht) trauen ugs
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Ich traue dem Braten nicht! Der Mann bietet den Whisky für 8 Euro an, da stimmt was nicht. Wahrscheinlich ist es gefärbtes Wasser.
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