Bock
stinken wie ein Bock sal veraltend selten – aus dem\
Hals riechen/stinken wie die/(’ne) Kuh aus dem Arsch
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jn. stößt der Bock ugs selten
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Die Ursel schluchzt und heult wie verrückt; sie will ihren Willen mit allen Mitteln durchsetzen. – Ja,ja, die stößt mal wieder der Bock! Aber so erreicht sie bei mir gar nichts.
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Der Hartmann gibt sich mal wieder störrisch wie ein Esel. Wenn den der Bock stößt, ist einfach nichts zu machen. Das ist geradezu pathologisch.
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(so) dumm wie ein Bock sein vulg selten – für keine zwei
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Pfennige Verstand haben/nachdenken/aufpassen/. . . (1)
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ein geiler Bock sein sal
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Den Schreiber mag ich nicht. – Warum nicht? – Das ist ein geiler Bock. Eine Sache ist, charmant und faszinierend auf die Frauen zu wirken, eine andere, sich fast – ja fast wie ein brünstiges Tier zu benehmen.
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ein sturer Bock sein/stur wie ein Bock sein sal
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Es hat überhaupt keinen Sinn, mit dem Werner weiter über diese Dinge zu verhandeln. Du weißt doch, was für ein sturer Bock das ist. Wenn er nicht will, dann will er nicht; dann bringen ihn keine zehn Pferde dahin, seine Meinung zu ändern.
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einen Bock haben fam selten
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Wenn dieser Trotzkopf einen Bock hat, ist nichts zu machen. Dann benimmt er sich genauso wie ein fünfjähriges widerspenstiges Kind.
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(keinen) Bock auf etw. haben ugs Neol
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Gehst du mit, ein Bierchen trinken? – Nein, heute hab’ ich keinen Bock auf Bier. Ich hab’ die ganze Woche so viel gesoffen.
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null Bock auf etw. haben ugs Neol
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. . . Sie werden ja nun bald eingezogen. Wie stehen Sie zum Militärdienst? – Ich hab’ absolut null Bock auf den Bund. Was da gelernt wird, ist doch alles nur Scheiß. Die verarschen uns doch alle nur . . .
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Bock haben, etw zu tun ugs Neol
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. . . Wenn er Bock hat, die Übersetzung zu machen, macht er sie; wenn er keinen Bock hat, macht er sie nicht. So ist der Freddy nun einmal: bei dem entscheiden Lust und Laune.
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etw. aus Bock tun sal selten
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Ich weiß auch nicht, warum er das macht. Wahrscheinlich aus Bock – weil es ihm gerade in den Kopf kommt. Einen auch nur halbwegs plausiblen Grund kann ich jedenfalls genauso wenig wie du erkennen.
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null Bock auf (gar)nichts/gar nix/. . . haben sal Neol
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. . . Ich fühl’ mich heute richtig schlapp. Irgendwie hab’ ich null Bock auf gar nichts.
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Viele Jugendlichen haben null Bock auf nichts. – Wen wundert’s bei den miserablen Perspektiven, die wir heute haben?
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jetzt/wenn . . . dann/(. . .) ist der Bock (aber) fett sal Neol
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. . . Was, die Manuela hat schon wieder eine ’Mathematik-Fünf’ nach Hause gebracht? Jetzt ist der Bock aber fett! Ab heute werde ich bei dem Mädchen andere Saiten aufziehen. Jetzt wird jeden Tag mindestens eine Stunde Algebra geübt.
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den Bock zum Gärtner machen ugs
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Jetzt frage ich schließlich noch diesen Börner, was wir am besten tun, einen Mann, der von nichts Ahnung hat? So machen wir den Bock zum Gärtner und ruinieren uns in heiterer Unbefangenheit!
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null Bock auf nichts sal Neol
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(Ein Studienrat:) Wenn das so weitergeht, dann tut ihr irgendwann überhaupt nichts mehr! Glaubt ihr denn, die andern arbeiten aus purer Freude?! Euch geht es zu gut! Deshalb habt ihr null Bock auf nichts. Hungern müßtet ihr! Dann würde euch diese trostlose Lustlosigkeit und Langeweile rasch vergehen!
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einen (groben/gewaltigen/kapitalen) Bock schießen ugs
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Da hast du aber einen gewaltigen Bock geschossen! Picasso ist erstens kein Grieche, sondern Spanier, zweitens kein Dichter, sondern Maler, und schließlich unser Zeitgenosse und kein Vertreter der Klassik.
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die Böcke von den Schafen sondern/trennen/scheiden ugs Das ist nun einmal so im Leben: wenn Restriktionen einmal einsetzen, treffen sie alle ohne Unterschied. Dann ist es nicht möglich, die Böcke von den Schafen zu trennen. Dann müssen die Tüchtigen und die Dummen, die Fleißigen und die Faulen in gleicher Weise leiden.
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