Deutsche Idiomatik
blicken
weder (nach) links noch (nach) rechts blicken und .. .\
– nicht nach links und nicht nach rechts/nicht nach rechts
\
und nicht nach links/(weder nach rechts noch nach links/ weder nach links noch nach rechts) gucken
\
laß dich/laßt euch/. . . hier/. . . (bloß/nur/) nicht mehr blikken!
\
ugs – laß dich/laßt euch/. . . hier (bloß/nur) nicht mehr sehen
\
scheel blicken ugs selten
\
Ich möchte doch mal einen einzigen sehen hier, der nicht scheel blickt, wenn der Kuchen aufgeteilt wird. Mein Gott, was sind die Kinder hier mißgünstig und neidisch!
\
sich (nicht/nicht mehr/. . .) blicken lassen in/bei/. . . – sich (nicht/nicht mehr/(mal) wieder/. . .) sehen lassen (in/bei/. . .) (2, 3; a. 1)
\
tief blicken lassen
\
Was, er hat gesagt, er kommt morgen doch? Das läßt tief blicken. – Warum? – Er geht nie zu solchen Veranstaltungen. Wenn er also morgen kommt, hat er ganz besondere Gründe.
\
sich mal wieder blicken lassen (in/bei/. . .)
\
Hat sich der Andreas eigentlich bei euch mal blicken lassen, seitdem er in München wohnt? – Kein einziges Mal. Du weißt doch, daß er keine Familienangehörigen besucht.
\
Sie können einen Link zu dem Wort setzen

Ansicht: blicken