Deutsche Idiomatik
Besitz
im Besitz von etw. sein/etw. in Besitz haben\
Der Kurt ist im Besitz eines Briefes, der beweist, daß der Wolters lügt. Er kann ihn dir jederzeit zeigen, wenn du willst.
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etw. in seinen Besitz bringen form
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Der Walter Schubert hat doch noch vier Geschwister! Wie kann er das Landgut da auf seinem Namen (eingetragen) haben? – Ich weiß auch nicht, wie es ihm gelungen ist, das ganze Erbe in seinen Besitz zu bringen. Aber Tatsache ist, daß er der einzige Eigentümer ist.
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von etw./jm. Besitz ergreifen
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Wie Sie wissen, meine Damen und Herren, haben im 15. Jahrhundert die Franzosen diese Gegend besetzt und von dem Schloß Besitz ergriffen. Später haben sie es den alten Besitzern allerdings zurückgegeben. form
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Schau dir das an, von dem ganzen Platz/dem ganzen Abteil/von allen Flaschen/. . . hat diese Gruppe Besitz ergriffen! Da bleibt kein Eckchen/kein einziger Platz/nicht eine Flasche/. . . für jemand anders!
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. . . Trägheit ergriff Besitz von ihm, eine unsägliche Trägheit, gegen die er nicht ankonnte . . . path
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in js. Besitz gelangen/kommen form – (eher:) in js. Besitz
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übergehen
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in den Besitz e-r S. kommen form
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Bist du aus Zufall in den Besitz dieses alten Tischs gekommen oder hast du ihn gekauft?
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etw. in Besitz nehmen form od. iron
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Wo ist mein Füller? – Während du im Krankenhaus warst, hat Detlev ihn in Besitz genommen. – Von wegen! Das war mein Füller und das bleibt auch mein Füller!
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von etw. Besitz nehmen form selten
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Vor einem Jahr schon hat er von diesem Landgut Besitz genommen, das er von einem Onkel geerbt hat. Doch man merkt ihm nach wie vor an, daß es mehr oder weniger zufällig auf ihn übergegangen ist.
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sich in den Besitz e-r S. setzen form selten – (eher:) etw. an sich bringen
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nicht im Besitz seiner fünf Sinne sein/(du bist/er/der Heinz/. . . ist . . . wohl . . .?!) ugs – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein (1; u. U. 2)
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in js. Besitz übergehen
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Nach dem Tod des Vater ging das Haus in den Besitz der drei Kinder über. – Und was machten sie damit?
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im Besitz von etw. sein/etw. in Besitz haben\
Der Kurt ist im Besitz eines Briefes, der beweist, daß der Wolters lügt. Er kann ihn dir jederzeit zeigen, wenn du willst.
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etw. in seinen Besitz bringen form
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Der Walter Schubert hat doch noch vier Geschwister! Wie kann er das Landgut da auf seinem Namen (eingetragen) haben? – Ich weiß auch nicht, wie es ihm gelungen ist, das ganze Erbe in seinen Besitz zu bringen. Aber Tatsache ist, daß er der einzige Eigentümer ist.
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von etw./jm. Besitz ergreifen
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Wie Sie wissen, meine Damen und Herren, haben im 15. Jahrhundert die Franzosen diese Gegend besetzt und von dem Schloß Besitz ergriffen. Später haben sie es den alten Besitzern allerdings zurückgegeben. form
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Schau dir das an, von dem ganzen Platz/dem ganzen Abteil/von allen Flaschen/. . . hat diese Gruppe Besitz ergriffen! Da bleibt kein Eckchen/kein einziger Platz/nicht eine Flasche/. . . für jemand anders!
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. . . Trägheit ergriff Besitz von ihm, eine unsägliche Trägheit, gegen die er nicht ankonnte . . . path
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in js. Besitz gelangen/kommen form – (eher:) in js. Besitz
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übergehen
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in den Besitz e-r S. kommen form
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Bist du aus Zufall in den Besitz dieses alten Tischs gekommen oder hast du ihn gekauft?
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etw. in Besitz nehmen form od. iron
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Wo ist mein Füller? – Während du im Krankenhaus warst, hat Detlev ihn in Besitz genommen. – Von wegen! Das war mein Füller und das bleibt auch mein Füller!
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von etw. Besitz nehmen form selten
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Vor einem Jahr schon hat er von diesem Landgut Besitz genommen, das er von einem Onkel geerbt hat. Doch man merkt ihm nach wie vor an, daß es mehr oder weniger zufällig auf ihn übergegangen ist.
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sich in den Besitz e-r S. setzen form selten – (eher:) etw. an sich bringen
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nicht im Besitz seiner fünf Sinne sein/(du bist/er/der Heinz/. . . ist . . . wohl . . .?!) ugs – nicht (so) (ganz/(recht)) bei Trost sein (1; u. U. 2)
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in js. Besitz übergehen
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Nach dem Tod des Vater ging das Haus in den Besitz der drei Kinder über. – Und was machten sie damit?
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