Deutsche Idiomatik
Art
eine Art (von) ... \
Was für ein Material, sagst du, ist das? – Eine Art Plastik. Nicht genau Plastik, aber sehr ähnlich.
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nach Art von
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. . . Fleisch und Gemüse getrennt, nach Art der Franzosen . . .
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ein Gauner/Lügner/Dieb/. . . der übelsten Art path
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Halt mir den Wiele vom Hals! Das ist ein Lügner und Verleumder der übelsten Art. Mit diesem elenden Schurken will ich nichts zu tun haben.
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es ist (nicht) meine/deine/. . . Art (etw. zu tun)
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Warum hat er nicht für Ferdi Partei ergriffen, als er angegriffen wurde? – Es ist halt nicht seine Art, sich in anderleuts Dinge zu mischen. Das entspricht nicht seinem Naturell.
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es ist keine Art, etw. zu tun
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So eine Antwort zu geben ist keine Art! Ganz gleich, ob du recht hast oder unrecht, so antwortet man nicht.
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in seiner Art ist j. gut/. . .
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In ihrer Art ist sie sehr sympathisch, das stimmt. Aber du mußt zugeben: sie ist etwas seltsam, anders als die andern . . . – Ja, man muß auf sie eingehen, sie nehmen, wie sie ist . . .
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(vielleicht) eine Art haben, etw. zu tun
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Der hat eine Art, die anderen zu dominieren, das ist wirklich unangenehm. – In der Tat: er behandelt die Leute, als wären es seine Hausdiener.
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Der hat eine Art, seine Gesprächspartner dahin zu bringen, wo er sie hinhaben will, das ist wirklich gekonnt. – Ja, gegen sein Vorgehen ist kein Kraut gewachsen.
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keine rechte Art haben form selten
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Es tut mir leid, Herr Hess, Ihnen das sagen zu müssen, aber Ihr Sohn hat keine rechte Art. Er weiß einfach nicht, wie man sich im gesellschaftlichen und beruflichen Leben zu benehmen hat.
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in einer Art hat j. recht/. . .
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. . . In einer Art hat die Ursel ja recht: wenn sie sich die ganze Woche in ihrem Tagesrhythmus nach dem Willy richtet, dann kann der sich am Wochenende ja mal nach ihr richten. – So gesehen, schon. Aber du mußt bedenken, daß sich der Willy am Wochenende ausruhen muß – er hat einen schweren Beruf.
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einzig in seiner Art sein path
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Meine Damen und Herren, die versteinerten Fische, die Sie hier sehen, sind einzig in ihrer Art. Es gibt davon auf der ganzen Welt keine weiteren Exemplare.
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jm. die Meinung sagen/jn. ausschimpfen/. . ., daß es nur so seine Art hat selten – nach Strich und Faden regnen/jn. anschnauzen/verhauen/. . . (2)
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jn. verprügeln/. . ./(lügen/. . .), daß es nur so seine Art hat selten – rennen/rasen/. . ./draufschlagen/. . ./lügen/stehlen/. . . wie nur etwas (2; a. 3)
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ein Essen/. . . nach Art des Hauses form Gastronomie
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(Der Ober in einem Restaurant:) Und wie wünschen Sie den Fisch? Nach Art des Hauses? – Wie bereiten Sie ihn denn zu? . . .
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(auch) nicht (gerade) die Art des feinen Mannes sein/das ist
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... ugs iron
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Die Kirschkerne einfach in die Gegend zu spucken, sodaß sie den anderen Leuten ins Gesicht fliegen können – das ist ja auch nicht gerade die Art des feinen Mannes! – Der Albert meint, er könnte sich das leisten. Wo er ein so bekannter Mann ist . . .
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(ganz) aus der Art schlagen
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Die Familie Merkel hat doch seit Generationen nur Kaufleute hervorgebracht, oder irre ich mich? – Nein, du hast vollkommen recht. Rudolf ist der erste Musiker, den sie haben. Er ist halt aus der Art geschlagen.
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in js. Art schlagen selten
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. . . Ja, du hast recht, unser Dieter ist ganz anders als seine Geschwister. Im Grunde schlägt er eher in eure Art – mit seiner Ruhe, seiner Bedächtigkeit . . . Für eure Familie ist das doch typisch, oder?
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die Art und Weise
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Natürlich, auf diese Art und Weise schafft das jeder! – Was wollen sie damit sagen? – Ich will damit sagen, Herr Kollege: wenn man so vorgeht wie Sie, ist es kein Kunststück, zu erreichen, was Sie erreicht haben.
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