Deutsche Idiomatik
Arme
der/die Arme\
Der Peter ist durchgefallen? Der Arme! – Der Arme? Ein Faulpelz ist das. Es geschieht ihm ganz recht!
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Hat man ihn in der Tat entlassen? – Ja. Der Arme weiß gar nicht, wovon er jetzt leben soll.
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die/seine Arme (weit) ausbreiten
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»Eins, zwei und . . . drei«!, rief der Vater, und Udi rannte los. Schneller! Schneller! . . . Der Vater breitete seine Arme weit aus, Udi kam angesaust, und schon hob ihn der Vater in die Höhe und – r r u m m!
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drehte sich mit ihm ein paarmal um die eigene Achse . . .
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die Arme vor der Brust verschränken form od. iron
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Wenn der Heinz-Otto da wie ein Generaldirektor die Arme vor der Brust verschränkt und die Arbeit der Leute begutachtet, hätte ich Lust, ihm einen kräftigen Tritt in seinen Allerwertesten zu geben, damit er auch mal mit anpackt.
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jm./sich in die Arme fallen
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Fast fünf Jahre waren sie getrennt gewesen. Als sie sich auf dem Flughafen endlich wiedersahen, fielen sie sich spontan in die Arme. Mochten die Leute, die umherstanden, ruhig glauben, die beiden, die sich da so heftig umarmten, wären zwei junge verliebte Backfische . . .
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vgl. – jm. in den Arm fallen
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jm./sich in die Arme fliegen ugs – jm./sich in die Arme
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fallen (2)
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wir können hier/. . . (noch) zwei starke/kräftige Arme gebrauchen/(brauchen)
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Du willst uns helfen, den Stein auszugraben? Das ist wirklich nett von dir. Wir können in der Tat noch zwei starke Arme gebrauchen. Die Arbeit ist alles andere als leicht. Und zu dritt geht’s besser als zu zweit.
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jm. unter die Arme greifen
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Ich habe mir einen neuen Wagen kaufen müssen – der alte tat es nicht mehr –, und gestern schickte mir der Hausbesitzer zu allem Überfluß eine saftige Mieterhöhung ins Haus. Kannst du mir für zwei, drei Monate unter die Arme greifen? Für länger ist es bestimmt nicht. Wenn du mir für die Zeit helfen könntest, würde ich diese Durststrecke hinter mich bringen, ohne die Familie in Mitleidenschaft zu ziehen.
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die Arme um js. Hals schlingen
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. . . Sie schlang die Arme um seinen Hals und vergaß alles um sich her
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. . . Endlich war er wieder da!
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die Arme in die Hüften stemmen/(stützen)
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. . . »Nein!«, schrie sie, indem sie die Arme in die Hüften stemmte,
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»und wenn Sie mir hundertmal mit Entlassung drohen, ich mache keine Nachtschichten!«
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jm. (direkt) in die Arme laufen
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Ein einziges Mal in diesem Jahr kam ich verspätet zum Dienst. Es war vergangenen Montag. Und ausgerechnet da bin ich auf dem Gang meinem Chef in die Arme gelaufen. Ausgerechnet an diesem Tag mußte er mir am Eingang direkt entgegenkommen!
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jn. in seine/(die) Arme schließen/(nehmen)
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Sie weinte und weinte . . . Der Vater schloß sie in seine Arme. »Das nächste Mal bereitest du dich auf die Aufnahmeprüfung besser vor, dann wird schon alles gutgehen. Verlier’ jetzt nicht den Mut . . .« Wie ein kleines Kind fühlte sie sich geborgen in den Armen ihres Vaters; der Trost tat ihr gut . . .
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die Arme um jn. schlingen – die Arme um js. Hals schlingen
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die Arme um js. Schulter legen
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Als mir der Karl-Heinz erzählte, daß ihn seine Freundin verlassen hat, legte ich die Arme um seine Schulter und sagte: »Komm, Alter, das schaffst du schon! Jetzt gehen wir erstmal zusammen aus, damit du auf andere Gedanken kommst!« – Ich glaube das hat ihm wirklich geholfen.
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vgl. – die Arme um js. Hals schlingen
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die Arme auf den Tisch stützen
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. . . Junge, das ist doch einfach kein Benehmen, beim Essen beide Arme auf den Tisch zu stützen!
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jn. jm. in die Arme treiben
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Wenn du nicht damit einverstanden bist, daß die Christa mit den jungen Leuten vom Ballisberg umgeht, mußt du ihr Alternativen bieten, sie für andere Dinge interessieren. Wenn du nur kritisierst und nichts für sie tust, treibst du sie diesen jungen Männern doch nur in die Arme!
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jn. dem Verbrechen/dem Laster/. . . in die Arme treiben path Wenn du die Kinder dem Verbrechen in die Arme treiben willst, brauchst du nur so weiterzumachen: nichts für sie tun, ihnen ein schlechtes Beispiel geben, ihren Umgang mit ungeeigneten Freunden durch leichtsinnige Bemerkungen noch unterstützen . . . Du wirst sehen, was dabei herauskommt: Verdorbenheit, wenn nicht Kriminalität!
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sich jm./(einem Laster/. . .) in die Arme werfen/schmeißen
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ugs
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Kein Wunder, daß sie sich dem jungen Firmenchef in die Arme geworfen hat. Sie lebt allein, beruflich ist sie nicht ausgelastet, und zu allem Überfluß hatte sie vor nicht langer Zeit eine herbe Enttäuschung mit einem jungen Mann aus ihrem Viertel. Da kam der Juniorchef mit seinem Charme und seinem Geld gerade richtig . . .
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Der Peter ist durchgefallen? Der Arme! – Der Arme? Ein Faulpelz ist das. Es geschieht ihm ganz recht!
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Hat man ihn in der Tat entlassen? – Ja. Der Arme weiß gar nicht, wovon er jetzt leben soll.
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die/seine Arme (weit) ausbreiten
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»Eins, zwei und . . . drei«!, rief der Vater, und Udi rannte los. Schneller! Schneller! . . . Der Vater breitete seine Arme weit aus, Udi kam angesaust, und schon hob ihn der Vater in die Höhe und – r r u m m!
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drehte sich mit ihm ein paarmal um die eigene Achse . . .
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die Arme vor der Brust verschränken form od. iron
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Wenn der Heinz-Otto da wie ein Generaldirektor die Arme vor der Brust verschränkt und die Arbeit der Leute begutachtet, hätte ich Lust, ihm einen kräftigen Tritt in seinen Allerwertesten zu geben, damit er auch mal mit anpackt.
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jm./sich in die Arme fallen
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Fast fünf Jahre waren sie getrennt gewesen. Als sie sich auf dem Flughafen endlich wiedersahen, fielen sie sich spontan in die Arme. Mochten die Leute, die umherstanden, ruhig glauben, die beiden, die sich da so heftig umarmten, wären zwei junge verliebte Backfische . . .
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vgl. – jm. in den Arm fallen
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jm./sich in die Arme fliegen ugs – jm./sich in die Arme
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fallen (2)
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wir können hier/. . . (noch) zwei starke/kräftige Arme gebrauchen/(brauchen)
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Du willst uns helfen, den Stein auszugraben? Das ist wirklich nett von dir. Wir können in der Tat noch zwei starke Arme gebrauchen. Die Arbeit ist alles andere als leicht. Und zu dritt geht’s besser als zu zweit.
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jm. unter die Arme greifen
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Ich habe mir einen neuen Wagen kaufen müssen – der alte tat es nicht mehr –, und gestern schickte mir der Hausbesitzer zu allem Überfluß eine saftige Mieterhöhung ins Haus. Kannst du mir für zwei, drei Monate unter die Arme greifen? Für länger ist es bestimmt nicht. Wenn du mir für die Zeit helfen könntest, würde ich diese Durststrecke hinter mich bringen, ohne die Familie in Mitleidenschaft zu ziehen.
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die Arme um js. Hals schlingen
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. . . Sie schlang die Arme um seinen Hals und vergaß alles um sich her
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. . . Endlich war er wieder da!
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die Arme in die Hüften stemmen/(stützen)
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. . . »Nein!«, schrie sie, indem sie die Arme in die Hüften stemmte,
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»und wenn Sie mir hundertmal mit Entlassung drohen, ich mache keine Nachtschichten!«
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jm. (direkt) in die Arme laufen
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Ein einziges Mal in diesem Jahr kam ich verspätet zum Dienst. Es war vergangenen Montag. Und ausgerechnet da bin ich auf dem Gang meinem Chef in die Arme gelaufen. Ausgerechnet an diesem Tag mußte er mir am Eingang direkt entgegenkommen!
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jn. in seine/(die) Arme schließen/(nehmen)
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Sie weinte und weinte . . . Der Vater schloß sie in seine Arme. »Das nächste Mal bereitest du dich auf die Aufnahmeprüfung besser vor, dann wird schon alles gutgehen. Verlier’ jetzt nicht den Mut . . .« Wie ein kleines Kind fühlte sie sich geborgen in den Armen ihres Vaters; der Trost tat ihr gut . . .
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die Arme um jn. schlingen – die Arme um js. Hals schlingen
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die Arme um js. Schulter legen
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Als mir der Karl-Heinz erzählte, daß ihn seine Freundin verlassen hat, legte ich die Arme um seine Schulter und sagte: »Komm, Alter, das schaffst du schon! Jetzt gehen wir erstmal zusammen aus, damit du auf andere Gedanken kommst!« – Ich glaube das hat ihm wirklich geholfen.
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vgl. – die Arme um js. Hals schlingen
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die Arme auf den Tisch stützen
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. . . Junge, das ist doch einfach kein Benehmen, beim Essen beide Arme auf den Tisch zu stützen!
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jn. jm. in die Arme treiben
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Wenn du nicht damit einverstanden bist, daß die Christa mit den jungen Leuten vom Ballisberg umgeht, mußt du ihr Alternativen bieten, sie für andere Dinge interessieren. Wenn du nur kritisierst und nichts für sie tust, treibst du sie diesen jungen Männern doch nur in die Arme!
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jn. dem Verbrechen/dem Laster/. . . in die Arme treiben path Wenn du die Kinder dem Verbrechen in die Arme treiben willst, brauchst du nur so weiterzumachen: nichts für sie tun, ihnen ein schlechtes Beispiel geben, ihren Umgang mit ungeeigneten Freunden durch leichtsinnige Bemerkungen noch unterstützen . . . Du wirst sehen, was dabei herauskommt: Verdorbenheit, wenn nicht Kriminalität!
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sich jm./(einem Laster/. . .) in die Arme werfen/schmeißen
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ugs
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Kein Wunder, daß sie sich dem jungen Firmenchef in die Arme geworfen hat. Sie lebt allein, beruflich ist sie nicht ausgelastet, und zu allem Überfluß hatte sie vor nicht langer Zeit eine herbe Enttäuschung mit einem jungen Mann aus ihrem Viertel. Da kam der Juniorchef mit seinem Charme und seinem Geld gerade richtig . . .
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