Deutsche Idiomatik
Apfel
(wohl oder übel) in den sauren Apfel beißen müssen Wer soll nun diese schwierigen Verhandlungen führen? – Nun, Herr Kollege, es ist keiner in die Materie so eingearbeitet wie Sie. Ich fürchte, Sie werden in den sauren Apfel beißen müssen. Ich bin überzeugt, Sie werden sich der Aufgabe mit Anstand entledigen.\
Äpfel und Birnen zusammenzählen/(Äpfel mit Birnen addieren/vergleichen) ugs selten
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. . . Nun zähl mir nicht Äpfel und Birnen zusammen! Die Ausgaben für dein Studium ist eine Sache, die Ausgaben für deine Reisen eine andere. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
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etw.für einen Apfel und Ei hergeben/verkaufen/. . . ugs selten – (eher:) etw. für’n/(für einen) Appel und Ei verkaufen/ hergeben/. . .
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etw. für einen Apfel und Ei kaufen/bekommen/. . . ugs selten
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– (eher:) etw. für’n/(für einen) Appel und Ei kaufen/bekommen/. . .
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einen Apfel und Ei kosten ugs selten – (eher:) ’n/(einen)
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Appel und Ei kosten
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so voll sein/. . ., daß kein Apfel zur Erde fallen kann ugs selten – brechend voll sein
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frisch wie ein Apfel/Appel im März sein/aussehen ugs selten
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Wie alt ist die Stefanie eigentlich? – Warum? – Die sieht immer frisch wie ein Apfel im März aus. Ich weiß nicht, wie sie das macht. Sie wirkt immer so rosig, daß man ihr kaum zwanzig Jahre gäbe.
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der Apfel fällt nicht weit vom Pferd/(Pflaumenbaum) ugs scherzh – der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
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der Apfel fällt nicht weit vom Stamm ugs
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Der Sohn hat schon dieselben Allüren wie der Vater. Ganz wie der Volksmund sagt: ’Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.’
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der Apfel der Zwietracht sein geh
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Seit fast zwanzig Jahren ist bei ihnen das Erbe ihrer Eltern der Apfel der Zwietracht. Wie werden sich wohl bis an ihr Lebensende darum streiten.
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