Deutsche Idiomatik
anfassen
alles/die Dinge/die Probleme/. . . falsch/verkehrt anfassen – alles/die Dinge/die Probleme/. . . am/(beim) falschen/(verkehrten) Ende anpacken/anfassen\
jn. hart anfassen
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Den Bernd mußt du hart anfassen. Natürlich: freundlich, gut erzogen . . ., aber nicht mit Milde und Entgegenkommen; dann meint er, er kann machen, was er will.
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alles/die Dinge/die Probleme/. . . richtig anfassen – alles/
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die Dinge/Probleme/. . . am/(beim) richtigen Ende anpakken/anfassen
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jn. scharf anfassen
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Scharf sollte man Kinder eigentlich nicht anfassen, meinte er. Sicher, sie brauchen Autorität, eine sichere Hand, manchmal auch Härte. Aber all das ist etwas anderes als Schärfe. Sie müssen immer spüren, daß man sie versteht und gern hat.
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ein Papst/Kanzler/. . . zum Anfassen ugs Neol
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So einen Papst wie diesen haben wir noch nicht gehabt, so einen zum Anfassen! – In den letzten Jahrhunderten war Nähe zum Volk nicht gefragt, das stimmt.
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