Deutsche Idiomatik
Abfuhr
jm. eine (geharnischte) Abfuhr erteilen form\
Ich fand den Ton zwar nicht erbaulich, den du da angeschlagen hast. Aber vielleicht ist es ganz gut, dem Fritz einmal eine Abfuhr zu erteilen; der meint nämlich, er brauchte nur im richtigen Moment zu bitten, zu fragen oder vorzusprechen und schon bekäme er, was er will.
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sich eine (geharnischte) Abfuhr holen
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War der Karl bei Direktor Fischer, um zu fragen, ob die Firma einen Zuschuß zu unserer Karnevalsfeier gibt? – Ja! – Und? – Wie es scheint, hat er sich eine (geharnischte) Abfuhr geholt. Wütend hat ihn der Fischer angefahren, ob er glaube, daß die Firma in der schwierigen Wirtschaftssituation auch noch Geld für Karnevalsspäße herausschmeißen könnte.
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sich gegen jn./eine andere Mannschaft/. . . eine Abfuhr holen
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ugs
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. . . Das war keine Niederlage, das war eine Abfuhr, was die sich da in Hamburg geholt haben! 7 : 2! Mann! Die Hamburger haben die regelrechtauseinandergenommen.
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