Deutsche Idiomatik
abblitzen
bei jm. abblitzen ugs\
vgl. – sich eine (geharnischte) Abfuhr holen
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vgl. – einen Korb bekommen (3)
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jn. abblitzen lassen ugs
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So, der Karl wollte sich beim Chef über mich beschweren?! Und was hat der Alte gesagt? – Der hat ihn ganz schön abblitzen lassen. Die Unterredung dauerte genau zwei Minuten. Kaum hatte Karl begonnen: »Der Herr Meyer kommt schon seit zwei Wochen jeden Tag zu spät«, da unterbrach ihn der Chef und sagte: »Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten, das mit dem Herrn Meyer werde ich selbst regeln« – und entließ ihn.
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Ist sie auf seine Annäherungsversuche eingegangen? – Nein. Sie hat ihn abblitzen lassen. Als er sie fragte, ob sie nicht mal mit ihm tanzen gehen wollte, hat sie ihm schroff einen Korb gegeben.
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bei jm. abblitzen ugs\
vgl. – sich eine (geharnischte) Abfuhr holen
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vgl. – einen Korb bekommen (3)
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jn. abblitzen lassen ugs
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So, der Karl wollte sich beim Chef über mich beschweren?! Und was hat der Alte gesagt? – Der hat ihn ganz schön abblitzen lassen. Die Unterredung dauerte genau zwei Minuten. Kaum hatte Karl begonnen: »Der Herr Meyer kommt schon seit zwei Wochen jeden Tag zu spät«, da unterbrach ihn der Chef und sagte: »Kümmern Sie sich um Ihre eigenen Angelegenheiten, das mit dem Herrn Meyer werde ich selbst regeln« – und entließ ihn.
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Ist sie auf seine Annäherungsversuche eingegangen? – Nein. Sie hat ihn abblitzen lassen. Als er sie fragte, ob sie nicht mal mit ihm tanzen gehen wollte, hat sie ihm schroff einen Korb gegeben.
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