Urteil
ein/kein gutes/treffsicheres/ausgewogenes/. . . Urteil haben (in/. . .)\
In allgemeinen politischen Fragen hat der Werner ein sehr gutes Urteil, aber in wirtschaftlichen Dingen ist er ein ausgesprochener Laie; was er da sagt, entbehrt meistens jeder Grundlage.
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über jn./etw./da/in e-r S. kein Urteil haben
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1. . . . Nein, dazu will ich gar nichts sagen; mit währungspolitischen Fragen habe ich mich nie beschäftigt, da habe ich also gar kein Urteil.
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2. . . . Über den Herrn Baumanns kann Peter doch gar kein Urteil haben; den kennt er doch erst seit vorgestern. seltener
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ein salomonisches Urteil (fällen/sprechen/. . .)
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. . . Ein salomonisches Urteil – was das ist?: ein weises und zugleich gerechtes Urteil.
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ein vernichtendes Urteil (über jn./etw. abgeben/fällen/. . .)
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.. Wie kann man bloß über seinen engsten Mitarbeiter so ein vernichtendes Urteil fällen?! – Der Alte hält absolut nichts von diesem Kropmann – weder fachlich noch menschlich!
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das Urteil über etw. ist noch nicht gesprochen form
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. . . Das Urteil darüber, ob die Wiedervereinigung für Deutschland gut oder schlecht war, ist noch längst nicht gesprochen, meinte er. Das läßt sich erst nach langen Jahren absehen.
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ein Urteil (über etw.) fällen
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. . . Der Wienke hat doch von dem ganzen Zusammenhang überhaupt keine Ahnung! Statt so ein abwegiges Urteil zu fällen, hätte er besser den Mund gehalten! – Was hat er denn genau gesagt?
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jm. sein Urteil sprechen form selten
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. . . Du kannst dem Rolf ja selbst sagen, was du von ihm denkst . . .! – Ich weiß nicht, warum ich dem sein Urteil sprechen soll. Ich bin weder mit ihm befreundet noch habe ich sonst irgendeinen Grund, ihn gleichsam vor sich selbst zu warnen!
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sich selbst sein Urteil sprechen form selten
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. . . Meinst du etwa, der Hoffmann wäre mit sich selbst in der ganzen Sache zufrieden? Der ist klarsichtig und unbefangen genug und hat sich mit Sicherheit längst selbst sein Urteil gesprochen. Nur wird er das uns nicht gerade auf die Nase binden.
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