Deutsche Idiomatik
überhaupt
... und überhaupt (warum . . ./. . .) ugs\
1. . . . Der Udo hat sowieso schon zuviel zu tun. Da kann er seiner Schwester nicht auch noch helfen. Und überhaupt: warum braucht dieses Mädchen andauernd andererleuts Hilfe? Sie muß sich langsam mal daran gewöhnen, ihre Aufgaben allein zu erledigen.
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2. . . . Neue Maschinen . . .? Ist das nicht viel zu teuer? Und überhaupt: brauchen wir die wirklich? Die alten arbeiten doch noch ganz gut.
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3. . . . Und diese ganzen Waffensysteme . . . – was die ein Geld kosten! Und überhaupt! – Was (heißt): und überhaupt? – Ach, ich finde ganz grundsätzlich: das kann nur zu Unheil führen.
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..., wenn überhaupt
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1. . . . Ich beteilige mich an dieser Sammlung höchstens mit einem symbolischen Beitrag – wenn überhaupt. – Wie, du willst dich unter Umständen ganz ausschließen?
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2. . . . Ach, Cholera gibt’s da höchstens bei einer Handvoll von Leuten – wenn überhaupt. – Du willst doch nicht behaupten, die Berichte vom Ausbruch dieser Seuche beruhten auf Chimären!
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