Adelung Wörterbuch
Leyermann
, des -es, plur. die -männer, derjenige, welcher ein Geschäft daraus macht, andern auf der Leyer vor- oder aufzuspielen; Nieders. Lirendreyer. Eine solche Person weiblichen Geschlechtes, eine Leyerfrau.
1. Leyern
, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, auf der Leyer spielen; Nieders. liren. Ingleichen figürlich und im verächtlichen Verstande, auf eine eintönige Art sprechen oder singen. Etwas daher leyern.
2. Leyern
, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im gemeinen Leben üblich ist, saumselig in seinen Verrichtungen seyn, zaudern. Den ganzen Tag an etwas leyern. In dieser Bedeutung kommt es schon bey dem Hornegk vor, der es unregelmäßig abwandelt, sie lirten, im Imperf. Es scheinet in dieser Bedeutung zu lau, lauern, Nieders. luren, träge seyn, u.a. dieses Geschlechtes zu gehören. S. Lauern Anm.
, des -es, plur. die -männer, derjenige, welcher ein Geschäft daraus macht, andern auf der Leyer vor- oder aufzuspielen; Nieders. Lirendreyer. Eine solche Person weiblichen Geschlechtes, eine Leyerfrau.
1. Leyern
, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, auf der Leyer spielen; Nieders. liren. Ingleichen figürlich und im verächtlichen Verstande, auf eine eintönige Art sprechen oder singen. Etwas daher leyern.
2. Leyern
, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches nur im gemeinen Leben üblich ist, saumselig in seinen Verrichtungen seyn, zaudern. Den ganzen Tag an etwas leyern. In dieser Bedeutung kommt es schon bey dem Hornegk vor, der es unregelmäßig abwandelt, sie lirten, im Imperf. Es scheinet in dieser Bedeutung zu lau, lauern, Nieders. luren, träge seyn, u.a. dieses Geschlechtes zu gehören. S. Lauern Anm.