Adelung Wörterbuch
Aufschütten
, verb. reg. act. 1) In die Höhe schütten. Erde um einen Baum aufschütten. 2) Auf etwas schütten. Getreide aufschütten, in den Mühlen, es durch den Rumpf auf den Stein schütten. 3) Zum künftigen Gebrauche zusammen schütten. Korn, Getreide u.s.f. aufschütten. So auch die Aufschüttung. Anm. In den Marschländern bedeutet aufschütten auch, das herum irrende Vieh pfänden. Allein alsdann kommt es von Schott, ein beschützter, fester Ort, her, weil das gepfändete Vieh in einen solchen Ort in Verwahrung gebracht wird.
1. Aufschwämmen
, von schwemmen, S. Aufschwemmen.
2. Aufschwämmen
, verb. reg. act. von Schwamm, wie einen Schwamm ausdehnen, auftreiben. Das Brot aufschwämmen, demselben im Backen zu vieles Wasser beymischen. Ein Pferd aufschwämmen, ihm durch vieles flüssiges Futter auf eine kurze Zeit ein fettes Ansehen geben. Daher die Aufschwämmung.
, verb. reg. act. 1) In die Höhe schütten. Erde um einen Baum aufschütten. 2) Auf etwas schütten. Getreide aufschütten, in den Mühlen, es durch den Rumpf auf den Stein schütten. 3) Zum künftigen Gebrauche zusammen schütten. Korn, Getreide u.s.f. aufschütten. So auch die Aufschüttung. Anm. In den Marschländern bedeutet aufschütten auch, das herum irrende Vieh pfänden. Allein alsdann kommt es von Schott, ein beschützter, fester Ort, her, weil das gepfändete Vieh in einen solchen Ort in Verwahrung gebracht wird.
1. Aufschwämmen
, von schwemmen, S. Aufschwemmen.
2. Aufschwämmen
, verb. reg. act. von Schwamm, wie einen Schwamm ausdehnen, auftreiben. Das Brot aufschwämmen, demselben im Backen zu vieles Wasser beymischen. Ein Pferd aufschwämmen, ihm durch vieles flüssiges Futter auf eine kurze Zeit ein fettes Ansehen geben. Daher die Aufschwämmung.